Good Badboy ?!

62

Keine 20 Minuten später befanden wir uns im ersten Laden, der voll gestopft mit teuren uns schicken Klamotten ist.
Logan hatte tatsächlich Wort gehalten, jedoch wusste ich immernoch nicht, wofür die besonders Kleidung gut seien sollte.
"Wie wäre es mit dem hier?", fragte Logan much grinsend und hielt ein neongrünes Kleid in die Höhe.
Augen verdrehend musterte ich das hässliche Kleid.
"Wenn du mir sagen würdest, für welchen Zweck, dann könnte ich dir antworten", entgegnete ich lächelnd.
Jetzt war er derjenige, der seine hübschen Augen rollte und das Kleid wieder zurück hang.
"Kann ich Ihnen Behilflich sein?", fragte plötzlich eine weibliche Stimme hinter mir, sodass ich zusammen zuckte.
"Ja, meine Freundin braucht ein Kleid für ... einen besonderen Anlass", gab Logan an und schien wirklich überlegen zu müssen, was er sagen wollte.
Ich dagegen zuckte nur mit meinen Schultern und wendete mich wieder den anderen Kleidern zu, die auf einer Kleiderstange hingen.
Hinter mir hötte ich das Geflüster, von der netten Frau und die, meines Freundes, welcher anscheinend sein Vorhaben erzählt.
Super, sogar die weiß mehr als ich!
Plötzlich klatschte die Frau in dir Hände, sodass ich erneut erschrocken zusammen fuhr.
"Sehr schön, dann folgen Sie mir bitte, der Herr und die Dame!", flötete sie glücklich und ging einen langen Gang entlang.
Natürlich folgten wir der Frau, jedoch mit etwas Abstand.
"Wie kann es sein, dass sogar die Angestellte mehr weiß, als ich?", flüsterte Ich meine Frage und sah ihn von der Seite aus an.
Er zuckte jedoch nur grinsend mit den Schulter und sagte nichts dazu.
Die Frau hatte derweil schon unzählige Kleider gestapelt in der verschiedensten Formen und Farben.
"Haben sie irgendwelche Wünsche?", fragte die Angestellte mich.
"Ähm ... ich ...", stammelte ich und sah dabei nervös auf die Kleider. "Es sollte eher schlichter und dezenter sein", fand ich schließlich meine Stimme wieder. Daraufhin nickte die Dame kurz und trug die Hälfte weg.
"Lang oder kurz?", schaute die Frau zwischen mir und Logan hin und her.
"Kurz", gab Logan lächelnd an, ohne mich anzusehen.
Ein weiterer Stapel entsorgte sie aus, sodass nur noch sieben Kleider übrig waren.
"Kommen Sie mit! Wir ziehen die Kleider an!", forderte die Frau mich auf und ging wieder in einen kleinen Gang, wo sich lauter Umkleidekabinen und Sessel für die Begleitpersonen befanden.
Die Angestellte zog much in eine der Kabinen und begann, die Kleider fertig zu machen, während ich mich bis auf die Unterwäsche auszog. Dann schlüpfte ich in das erste rein und sah mich an. Das gelbe Kleid hob besonders meine blonden Haare hervor, die dreiviertel Ärmel schlossen sich eng um eine Arme und der hoch geschlossene Ausschnitt ließ mich älter wirken.
Ich zog den Vorhang auf und beobachtete Logan's Reaktion, welche nicht gerade überzeugend war.
"Es ist sehr ...", fing er an, stoppte aber um nach den passenden Worten zu suchen. "Es macht mich alt", murmelte ich und sah much nochmals im Spiegel an, daraufhin nickte er zustimmend.
Wieder zog ich den Vorhang zu und machte mich an die nächsten Kleider.
Alle fünf, die ich bis jetzt angezogen hatte, waren nicht wirklich überzeugend, aber Logan ermutigte mich jedes Mal, das nächste anzuprobieren, also zog ich das Darauffolgende an. Das weinrote hautengen und viel zu kleine Kleid fühlte sich an, wie eine zweite Haut.
Schnell zog ich den Vorhang auf, um ich dieses schnell abhacken zu können, doch anstatt dass Logan genauso unbeeindruckt seien sollte, gefiel es Ihm offenbar.
"Ich finde, es steht dir!", grinste er mich an und sah vermutlich auf jede unbedeckte Hautstelle, von der es wirklich reichlich gab.
"War klar, dass dir das Kleid gefällt!", rollte ich mit meinen Augen und sah an mir herab.
"Es ist viel zu eng, ich bekomme kaum noch Luft", murmelte ich und versuchte das Kleid von mir weg zu drücken, damit sich meine Lungen normal mit Luft füllen können.
"Es betont deine Figur", lächelte Er amüsiert.
"Wieso höre ich mir überhaupt noch deine Argumente an? Es ist eh schon abgehackt", verdrehte ich meine Augen und zog den Vorhang wieder zu.
"Bist du dir sicher?", fragte mich mein Freund nochmals, als ich es auszog und endlich wieder Luft bekam.
"Logan, ich bin mir sicher", sagte ich mit fester Stimme und griff zum nächsten, ohne es mir überhaupt angesehen zu haben, da ich die Hoffnung schon aufgegeben hatte.
Ich schlüpfte in ein lilanes fließendes Kleid, welches mit einem weißen Band um die Taille gewickelt worden ist, und mit ein paar weißen Akzenten das Kleid komplett machte.
Ich drehte mich von jeder Seite, um es nochmal genau zu betrachten und mit jeder Drehung gefiel es mir mehr und mehr.
"Hast du dich verheddert oder warum kommst du nicht raus?", fragte Logan seufzend und zog den Vorhang auf.
Sein gelangweiltes Gesicht verzog sich zuerst in ein verdutztes, dann ein ein grinsendes.
"Und?", flüsterte Ich leise und kaute nervös auf meiner Unterlippe rum.
"Ich denke, wir haben es gefunden", murmelte er und nahm meine Hand, um mich einmal im Kreis zu drehen.
Lächelnd sah ich in sein hübsches Gesicht, welches auch tief in mein blickte, sodass mir dieser Moment sehr intim vorkam.
Langsam senkte Logan seinen Kopf, sobald uns nur noch Millimeter von einander trennten, und automatisch zog ich ihm am Nacken zu mir runter und küsste ihn endlich.
Zuerst gaben mir uns sanfte, zärtliche Küsse, die jedoch schnell in leidenschaftliche umstiegen.
Plötzlich räusperte sich hinter uns jemand, sobald ich mich schnellstmöglich von Logan löste.
"Diese Kabinen sind nur für einen Zweck gedacht, und das ist umziehen", entgegnete die Angestellte hinter Logan's Rücken.
Ich verkniff mir ein Lachen, indem ich mir auf die Lippe bis und mein Gesicht in Logan's Brust verdeckte vor Scharm.
"Natürlich, Miss", murmelte Logan grinsend, schaute jedoch nur mich an. Langsam löste ich mich von meinem Freund und schob ihn aus der Kabine.
"Brauchst du nicht vielleicht Hilfe?", hörte ich Logan hinter dem Vorhang grinsen.
"Nein, ich glaube, dass schaffe ich schon alleine", schmunzelte ich und zog mich um.