Zwangsheirat: Verliebt in mei...

By rs310618

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Ich würd sagen lest und macht euch selbst ein Bild❤️ More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
KEIN KAPITEL
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Kapitel 101
Kapitel 102
Kapitel 103
Kapitel 104
Kapitel 105 -ENDE-
DANKE

Kapitel 66

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By rs310618

Der Schmerz in mir war schlimmer als der Schmerz auf meiner Wange. Ich hätte alles erwartet in diesem Moment aber nicht das. Die Trauer in mir war größer als je zuvor. Ich wollte weinen aber ich konnte nicht. Es kam nichts. Meine Gefühle waren durcheinander und ich wusste nicht auf welche Emotionen ich mich fokussieren sollte.

„Du bist der schlimmste Mensch den ich je kennengelernt habe." sagte er wütend.

„Ich hätte vieles von dir erwartet Shirin. Aber sowas? Du gehst mir erst Fremd und tust so als würdest du mich lieben? Dann als meine Mutter rausfindet was für Spielchen du spielst schubst du sie die Treppe runter?" sagte er und atmete Unregelmäßig.

In diesem Moment war mir klar, dass ich ihn verloren hatte.

„Ich will keine ehe mit so einer Frau führen." sagte er. So einer Frau? Einer Frau, die nie schlechtes im Herzen hatte. Einer Frau die ihm JEDEN verdammten Fehler verziehen hat. Einer Frau die ihr Leben für ihn aufgegeben hätte. Einer Frau die immer ehrlich zu ihm war. Einer Frau die ihn mehr als alles andere geliebt hat.

Von Wut, Trauer und Schmerz überrumpelt fasste ich meinen ganzen Mut zusammen.

„Einer Frau die dein Kind im Bauch trägt." platzte es aus mir raus. Er hielt kurz inne und wirkte überrascht. Dann setzte er aber seine Wütende Miene wieder auf.

„Dein Kind, nicht mein Kind." sagte er und es fühlte sich so an als würde man mir gerade mein Herz aus der Brust heraus reißen.

„Wenn du so denkst." sagte ich und zog meinen Ehering aus.

„Ich weiß nicht wann aber irgendwann wirst du deine Worte bereuen." sagte ich und drückte ihm den Ring in die Hand und lief Richtung Ausgang.

„Ich denke nicht." hörte ich ihn noch sagen bevor ich das Krankenhaus endgültig verließ und mich auf den Weg in sein Haus machte um meine Sachen zu packen.

Voll mit Wut geladen fuhr ich schnell durch die Straßen, weil ich einfach schnell weg wollte.

Seine Worte gingen mir nicht aus dem Kopf.

„Dein Kind, nicht mein Kind."

Es war das erste mal in meinem Leben, dass ich so verletzende Worte gehört hatte. Er hatte mir ein Gefühl gegeben, welches ich nicht mal in meinen Vorstellungen hatte, so schlimm war es. Es brannte in meiner Brust und ich konnte schwer schlucken. Meine Augen waren so trocken. Ich war so verletzt ich konnte keine Träne vergießen. Je mehr ich über all seine Worte nachdachte desto mehr wurde mir klar, dass ich einen Mann liebte, der mich in Wahrheit nicht liebte. Würde er mich lieben dann würde er nie sofort so voreilige Schlüsse ziehen. Vor allem würde er nicht solche Sachen sagen würde er mich wirklich lieben. Diese Unterstellungen waren so heftig, dass ich schockiert war, dass ich jemals gedacht habe ich wäre ihm wichtig. So wichtig wie er für mich war. Er hat mit einem mal mir mein Herz aus der Brust gerissen es auf den Boden geworfen und darauf herumgetrampelt als wäre es nichts. Aber es war alles. Es war mein Leben. Er war mein Leben. Er hatte mir mit einem Moment alles genommen was ich hatte und was mir noch bevor stand während ich mich sogar noch rechtfertigen wollte für etwas was ich nicht getan habe. Nur damit er mich versteht. Mich nicht fallen lässt. Mich nicht hasst. Er war alles aber ich nichts.

Ich fühlte mich so wertlos.

Befreit aus meinen Gedanken bemerkte ich, dass ich schon in der Straße war. Ich parkte mein Auto und stieg aus. Ich hielt kurz inne als ich mir bewusst machte, dass ich nun das letzte mal hier sein würde.

Ich machte mich auf den Weg zur Haustür und öffnete diese. Ich fühlte mich einfach so unwohl und fehl am Platz, dass ich schnell hoch lief um meine Koffer zu packen.

Beim Koffer packen überlegte ich oft etwas von ihm mitzunehmen aber mein Herz entschied sich immer wieder dagegen. Es fühlte sich einfach nicht richtig an. Er hatte mich wie dreck behandelt. Wieso wollte ich trotzdem seine nähe? Etwas von ihm behalten, damit ich ihn immer bei mir habe auch wenn er nicht da ist?

Das ist die Liebe. Schlechte Liebe. Die mich zu nichts außer Schmerz geführt hat. Die mir nichts als Leid und Kummer gebracht hat und mich jetzt an mein mentales Ende gebracht hat.

Ich packte meine Koffer zu ende und setzte mich auf das Bett. Verzweifelt kaute ich auf meinen Fingernägeln herum. Wie sollte ich das jetzt meinen Eltern erklären?

Lange überlegte ich wie sie reagieren würde und kam zu dem Entschluss, dass sie auf meiner Seite sein müssten. Immerhin war ich ihre Tochter und ich hatte nichts schlimmes getan, dass sie sauer auf mich sein könnten.

Ich stand dann endlich vom Bett auf und trug jeden Koffer einzeln runter. Es dauerte ziemlich lange, da ich auch Stufe für Stufe runterging. Immerhin war ich eine Schwangere Frau in der 6 Woche. Zwar wollte ich schnell aus dem Haus verschwinden aber die Sicherheit meines kleinen süssen Babys ging vor.

Als ich dann alles runtergetragen hatte und ins Auto geladen hatte ging ich nochmal durch die komplette obere Etage, da ich sicher gehen wollte, dass ich nichts vergessen hatte. Ich war kein Geier nur ich hing sehr an meinen Sachen und meine Sorge war eher etwas was mir persönlich wichtig ist und ich wollte alles da haben sonst würde ich irgendwann wahnsinnig werden, wenn irgendwas fehlen würde, was niemals fehlen dürfte.

Als ich mir dann sicher war, dass nichts fehlte ging ich auch die untere Etage nochmal durch.

Im Wohnzimmer blieb ich dann bei einer Kommode stehen auf dem ein Bild von mir und Emir in einem Ramen Lag. Ich nahm es in die Hand und betrachtete es einige Minuten. Mit jedem Anblick wurde ich wütender und dann warf ich es fest gegen die Wand.

Ich traf jedoch den Fernseher, der dann fest auf den Boden prallte und kaputt ging.

„Scheisse." kam es reflexartig von mir raus.

Schnell verließ ich das Haus und stieg in mein Auto bevor Emir kommen würde und es sehen würde. Es wäre mir ziemlich unangenehm gewesen auch wenn er es verdient hatte und ich es ihm gegönnt habe.

Ich fuhr los und machte mich auf den Weg zu meinen Eltern...

Sooooo endlich neues Kapitel und sie haben sich nun getrennt.......

ich hoffe es hat euch gefallen ❤️❤️

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