Kapitel 75

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Shirins Sicht
-2 Wochen später-

„Du kennst dich ja gut mit sowas aus. Wie kommts?" sagte er während ich am PC auf seinem Sofa in seinem Büro arbeitete.

Ich wollte nie, dass es dazu kommt aber es war der Wunsch meines Vaters...

„Ich arbeite Zuhause seit 4 Jahren in diesem Bereich und wenn Gott will werde ich eine Partnerschaft mit meinem Chef schließen." sagte ich.

„So ist das also.." sagte er und fing an zu grinsend während er mir zusah.

„Wie ironisch.." schmunzelte ich.

„Nun ja.. also.." fing er an und ich wusste genau worauf er hinaus wollte. Ich lehnte mich nach hinten und schaute ihn abwartend mit verschränkten Armen an.

„Hör auf damit." sagte er und spannte sich leicht an.

„Womit?" fragte ich.

„Mich so anzusehen." sagte er unf knackte dabei seine Finger.

„Wie sehe ich dich denn an? Ich will doch nur genau hören, was du zu sagen hast." sagte ich.

„Nichts nichts." grinste er und nahm einen Schluck von seinem Kaffee.

„Ich gehe mir auch einen holen." sagte ich und stand auf um mir aus dem Pausenraum einen Kaffe zu holen.

„Ich hab hier doch eine Kaffeemaschine." sagte er und sofort schoss eine Erinnerung in meinen Kopf, welche ich geglaubt hab vergessen zu haben.

Flashback

„Hol mir mal ein Kaffe bitte." hörte ich Emir aus dem Hörer sagen. Genervt verdrehte ich die Augen.

„Wieso muss ich das machen dafür bin ich doch nicht zuständig." sagte ich.

„Doch klar." sagte er und ich konnte sein Grinsen förmlich sehen. Das machte er extra.

„Moment mal du hast doch eine Kaffeemaschine in deinem Büro fast neben deinem Schreibtisch." sagte ich.

„Ja aber kann nicht aufstehen komm und hol mir einen Bitte." sagte er.

„Hol du mir einen." sagte ich und grinste.

„Arbeite ich für dich oder du für mich?" fragte er.

„Nun ja noch ich für dich aber das kann sich schnell ändern." sagte ich.

„Vielleicht bist du Zuhause der Boss aber meinen Posten hier nimmst du nicht weg." sagte er.

„Sei dir da nicht so sicher." sagte ich.

„Bitte Shirin. Komm schon." flehte er mich an. Ich legte auf und hatte mich geschlagen gegeben. Er hatte mich angefleht, dass reicht für mich aus hahahaha. Und ich will ja nicht, dass das seine Männlichkeit beeinträchtigt sonst würde er noch vollkommen rum heulen und es würde so sein als würde ich mich um ein Baby kümmern. Wobei es schon so ist. Zuhause mache ich alles er kriegt es nichtmal hin seine Socken wenn er neben dem Wäschekorb steht in den Wäschekorb zu packen. Immer muss ich ihn dazu bringen.

Ich stand seufzend auf und ging in sein Büro. Er schaute hoch und grinste frech.

„Grins nicht so." sagte ich beleidigt.

„Bei deinem Anblick geht es nicht anders. Es sieht zu süß und witzig zugleich aus wenn du Beleidigt bist." grinste er weiter. Ich spürte wie meine Wangen etwas glühten. Er fand mich süß. Wieso sagte er immer Sachen, die mich in Verlegenheit brachten?

Zwangsheirat: Verliebt in meinen Ehemann?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt