Lost Princess

Od JssSty

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Maddyson ist ein Mädchen, das im Schloss aufgewachsen ist - allerdings nicht als Prinzessin oder Adlige, sond... Více

Kapitel 1: Der Beginn meiner Geschichte
Kapitel 2: Verlassen
Kapitel 3: Kleines Geheimnis
Kapitel 4: Ein neuer Job
Kapitel 5: Die beste Schülerin
Kapitel 6: Tattoo
Kapitel 7: "Fool"
Kapitel 8: Eine alte Bekannte
Kapitel 9: Ein Brief
Kapitel 10: Ein kennenlernen
Kapitel 11: Ein riskantes Erlebnis
Kapitel 12: Ball
Kapitel 13: Boutiquen
Kapitel 14: Eines Tages
Kapitel 15: Der Maskenball
Kapitel 16: Kleiner Ausflug
Kapitel 17: Paris
Kapitel 18: Karlos
Kapitel 19: Bastard
Kapitel 20: Gefühle
Kapitel 21: "F"
Kapitel 22: Ein Traum
Kapitel 23: Mätresse
Kapitel 24: Ein Abend wie keiner
Kapitel 25: Date
Kapitel 26: Udrako
Kapitel 27: Abschied
Kapitel 28: Jemand neues
Kapitel 29: Wiedersehen
Kapitel 30: James
Kapitel 31: Liljana
Kapitel 32: Besuch
Kapitel 33: Und die Welt dreht sich um uns
Kapitel 34: Ausritt
Kapitel 35: Verlorene Prinzessin
Kapitel 36: Erinnerungen
Kapitel 37: Verträge
Kapitel 38: Zweifel
Kapitel 39: Gefühlschaos
Kapitel 40: Höchstverrat
Kapitel 41: Feen
Kapitel 42: Uthando
Kapitel 43: Das Hohe Gericht
Kapitel 44: Unbeschreibliche Gefühle
Kapitel 45: Neuer Alltag
Kapitel 47: Zweifel
Kapitel 48: Geschwister
Kapitel 49: Verderben
Kapitel 50

Kapitel 46: Sirene

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Od JssSty

Ich zog mir schnell eine Hose und eine Bluse an, über die ich mir ein Korsett anzog. Dies knotete ich jedoch nur leicht, um beim Reiten noch genug Luft zu bekommen. Wir gingen in den Stall, in dem zu unserem Glück niemand war. Ich versuchte mit James Hilfe auf ein Pegasus zu steigen aber keins von diesen Tieren wollte. Also nahmen wir im Endeffekt beide ein Pferd und ritten, ohne jemanden Bescheid zu geben in die Hauptstadt vor dem Schloss. Ich mein, so gut wie niemand weiß wie wir aussehen, wirklich einer Gefahr ausgeliefert waren wir nicht. Und auch wusste ich mittlerweile, wie man Magie einsetzt.
„Und schaffst du es dich langsam einzuleben?", fragt James, während wir die Pferde vor dem Markt abstellen. Ich schüttle mein Kopf. „Das ganze wissen ist ziemlich schwer nachzuholen. Ich muss eine ganz neue Schrift lernen. Die Erde wird immer mein zu Hause bleiben. Dort kenne ich die Kultur, die Menschen. Aber Sirius ist ebbend mein zu Hause.", erklärte ich ihm mit einem Lächeln. Er überlegt, gibt den Anschein, etwas sagen zu wollen. Schweigt jedoch.
Wir gingen durch die Stadt und es sah aus wie eine Reise ins Mittelalter, zumindest unter besseren umständen. Auf dem Markt gab es Früchte, die ich auf der Erde zuvor noch nie gesehen habe. „Wie viel Geld die Bürger verdienen könnten, wenn man diese Früchte auf der Erde verkaufen würde.", kommt es fasziniert von mir, James bleibt stehen und schaut sich diese Früchte genauer an. Ich laufe in der Zwischenzeit weiter und kam an einem Zeitungsstand vorbei. Ich versuchte die Buchstaben irgendwie vergebens zu lesen, doch ich schaffte es nur in einem langsamen Tempo die Wörter zu entziffern. James kam von hinten auf mich zu und bezahlte für die Zeitung. Ich ließ sie langsam durch, auch wenn ich noch paar Buchstaben erraten musste. James schaut von hinten zu und sagt mir die Buchstaben vor, die ich nicht verstand. Ich drehte mich zu ihm um und schaute ihn verwirrt an. „Seit wann kannst du diese Schrift lesen?", frag ich verwundert und er zuckt mit den Schultern. „Ich musste die schon in jungen Jahren lernen.", erklärt er mir und ich seufze. „Immerhin bin ich der Prinzessin von Sirius versprochen.", fügt er mit einem Grinsen hinzu, worauf ich ihm leicht in den Magen boxe.

Ich drücke ihm die Zeitung in die Hand und er liest sie für mich durch.
„Die schreiben über deine Brüder, dass sie den Thron abgelehnt haben. Wie es scheint, macht das Volk sich Sorge darüber wer die nächste Thronfolge sein wird.", erklärt er, worauf ich etwas enttäuscht zu ihm schaue. Er verwuschelt meine Haare und lächelt bloß. „In einem anderen Artikel geht es darum, dass das Gesetz für die Thronfolge mit Dunkler Magie abgeschafft werden soll, also einige Bürger sind auf deiner Seite.", fügt er hinzu und es bildete sich ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen.
Die Stadt wurde lauter und ich immer mehr Wachen bemerke, wird mir klar, dass wir gesucht werden. „Was hältst du von einem Ausritt in den Wald?", schlag ich James vor und ziehe ihn zu den Pferden. Er hat noch nicht einmal geschafft auf das Pferd zu steigen und ich ritt schon einfach voraus, mit dem Gedanke James würde mit Folgen. Doch als ich mich umdrehe war er weg. Ich versuchte ihn zu finden doch der Wald wurde bloß gruseliger, so weiter ich hineinritt. Also versuchte ich zurück dahin zu reiten, von wo ich gekommen bin, aber ich kam an einem See aus. Doch hier war ich noch nicht vorbeigeritten. Ich habe es also geschafft mich zu verirren. Auch wenn ich etwas besorgt war, stieg ich vom Pferd ab, zog meine Schuhe aus, krempelte meine Hose und ging ins Wasser. Meine einzige Hoffnung war, dass James um Hilfe schickt. Und solange ich sowieso bloß hier warten kann, kann ich mich auch ein wenig ausruhen. Das Wasser war lauwarm, die Sonne schien genau auf das Wasser und ohne mir noch großartig Gedanken zu machen gehe ich weiter ins Wasser rein. Ich war gerade so bis zu meine Knien tief im Wasser, als der Boden unter meinen Füßen verschwand.
Ich versuchte raus zu schwimmen aber nichts ging. Ich konnte mich nicht drin bewegen, es war als würde das Wasser mich weiter runterziehen. Als ich dachte jetzt war mein Ende, sah ich ein Menschen der auf mich zu Schwamm. Nein dies war kein Mensch. Es war eine Meerjungfrau wie aus den ganzen Geschichten und Märchen. Jedoch bevor sie bei mir war, verlor ich mein Bewusstsein.
Als ich meine Augen öffnete, war ich an Land. Auf mich schauten James und meine Brüder runter. „Gott sei Dank geht es dir gut.", kommt es beruhigt von Tyler. Ich setzte mich auf und fasste mich an mein Kopf. „Was ist passiert?", frag ich erschöpft. Jeder Atemzug fühlte sich so an, als wäre ich bei eisigem Wetter ein Marathon gelaufen.
„Ich denke mal du warst Schwimmen.", kommt es von Fynn, der mich mit einem ironischen Lachen ansah.
Tyler ist eindeutig mein Lieblingsbruder, wenn er redet, kommt nämlich immer was Sinnvolles bei raus.
„Der See zieht dich runter, es ist ein Schutz für die Sirenen, damit Menschen ihnen nichts tun. Den hat eine Vorfahrin von uns erschaffen. Er zieht dich runter und am Ende wirst du bloß Fisch Futter.", erklärt Tyler.
„Außer dir hilft eine Sirene, was jedoch selten passiert, grundsätzlich hassen sie Menschen.", setzt Tyler fort. „Mir hat mal eine als Kind geholfen.", fügt Fynn hinzu. „Da haben wir ja beide ziemlich Glück gehabt, dass sie mit uns erbarmen zeigen.", bring ich nur noch raus und schaue auf das Wasser.

Magie scheint auf nicht viel zu helfen, wenn man keine Luft bekommt.

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