𝑴𝒂𝒅 𝑳𝒐𝒗𝒆

By hxnnxh2466

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Eine Lesung am College machte Cecilia Russo auf eine der größten Drogenmafien der Welt aufmerksam. Den italie... More

𝐽𝑒𝑡𝑧𝑡 𝑎𝑢𝑐ℎ 𝑎𝑢𝑓 𝑆𝑡𝑜𝑟𝑦𝐵𝑎𝑛!
《Vorstellung》
《01》
《02》
《03》
《04》
《05》
《06》
《07》
《08》
《09》
《10》
《11》
《12》
《13》
《14》
《15》
《16》
《17》
《18》
《19》
《20》
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《22》
《23》
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《25》
《26》
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《28》
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《30》
《31》
《32》
《33》
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《35》
《36》
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《40》
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《44》
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《49》
《50》
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《62》
《63》
《64》
𝒁𝒘𝒆𝒊 𝑮𝒆𝒔𝒄𝒉𝒊𝒄𝒉𝒕𝒆𝒏 𝒎𝒊𝒕 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝑽𝒆𝒓𝒃𝒖𝒏𝒅𝒆𝒏!

《45》

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By hxnnxh2466

Mir lief ein eiskalter Schauer den Rücken entlang und setzte mich nervös gegenüber von ihr auf die Couch. ,,Und?" Fragte ich sie und versuchte meine Nervosität unterkontrolle zu bringen.

,,Du hattest bei allem recht. Ich hätte Dir von vornherein glauben sollen, dass die Menschen, mit denen wir so oft schwimmen waren, in einer Organisation stecken. Was ich mich dennoch frage, wie Du mit einem Kriminellen zusammen sein kannst, der die Camorra unter sich leitet? Schließlich würde es mich ebenfalls interessieren, ob Du Dich aufgrund wegen der Camorra verändert hast und ob Du genauso aktiv dabei bist?"
Von Satz zu Satz wurde ihre Tonlage verstärkt und sah mich mit einem abwertenden Blick an, den ich noch nie zuvor an Liv sah.

,,Liv, die Mitglieder trennen ihre Arbeit mit der Freizeit. Ich kann Dein Aufruhr nachvollziehen, doch es sind ebenfalls Menschen, die somit ihr Geld verdienen!" Kräftig fing sie an, ihren Kopf zu schütteln. ,,Ich hoffe, Dir ist bewusst, dass solche Menschen kriminell sind! Die Cecilia, die ich kannte, die hätte sich mit solchen Menschen jedenfalls nicht abgegeben! Das sind alles Unmenschen!"

Ich baute mich vor ihr auf und sah sie finster an. ,,Wenn Du noch einmal meine Freunde, samt Mason als unmenschlich bezeichnest, schleudere ich Dich mit Gewalt aus dem Fenster, verstanden?" Ungewöhnlich von meinen Verhalten, drohte ich meiner besten Freundin, die mich weiterhin säuerlich ansah.

,,Merkst Du nicht, was die Menschen aus Dir gemacht haben?" Schrie Liv mich nun an und stemmte daraufhin die Hand in die Hüfte. ,,Ja, diese Leute haben mich zu etwas gemacht, was ich schon immer sein wollte!" Kurz lachte sie auf und schüttelte ihren Kopf. ,,Du bist nicht mehr die Cecilia, die ich kannte, sondern eine Prostituierte, die für den Mafiaboss die Beine breit macht!" Aus Wut erhaschte ich die weiße Vase und war aus Frustration in die Richtung von Liv.

,,Du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank!" Schrie sie weiterhin, als zersplittert von der Wand aus das Porzellan zu Boden fiel. ,,Wenn Du mir nur Dein Glauben geschenkt hättest, wäre all dies nicht geschehen! Ich liebe Mason wirklich, genauso wie ich meine Freunde liebe!"

Unverzüglich rannte sie in die Küche, worauf ich ihr nach lief und als ich etwas Spitzes in ihrer Hand wahrnahm, dachte ich, es wäre ein schlechter Traum. ,,Leg sofort das Messer aus der Hand!" Doch sie verlor keineswegs ein Wort und sah mich düster von der anderen Seite des Tisches an.

,,Es ist schrecklich genug, dass Du ein Bestandteil der Camorra geworden bist! Ich benötige die Zeit, die um nachzudenken, somit verlasse ich ein paar Tage das Haus" sie legte das Messer behutsam auf die Kücheninsel und sah mich weiterhin an.

,,Gib mir bitte die Möglichkeit, in Ruhe mit Dir über die Camorra zu reden!" Doch stumm verließ sie wiederum die Küche und gab mir bis auf Weiteres keine Antwort. Ich erkannte, wie sie die Treppe rauf ging, während ich hingegen planlos vor der Treppe stand und den zerzausten Zopf öffnete.

Das Gummi, ließ ich über mein Handgelenk stülpen und setzte mich auf die Couch hin, zudem ich starr auf einen Fleck sah. Ich erkannte die Problematik, doch die Angst Liv als Freundin zu verlieren, stieg in mir weiter.

Würde Liv die Sicht haben, wie ich sie hätte, wäre einiges besser abgelaufen. Die Camorra bietet mir all das, was mir zuvor niemand geboten hatte, es wäre so, als wäre die Camorra meine Familie.
Ich richte meinen Kopf zur Decke auf und fuhr mir kurz danach durch die Haare. ,,Bevor ich aus der Tür gehe, möchte ich eins wissen, und zwar, ob Du wirklich ein Bestandteil der Camorra bist?" Mein Kopf drehte ich zu Liv, die mit Gepäck mitten im Wohnzimmer stand.

,,Mason wurde befördert, mit Alicija und ich bin dabei, um ein Mitglied der Camorra zu werden, dementsprechend werde ich höchstwahrscheinlich zu ein Mitglied der Camorra werden" es brachte nichts mehr, die Wahrheit geheim zu halten, schließlich spiele ich von nun an mit offenen Karten.

,,Ich werde indessen fahren. Auch wenn es zwischen uns den Konflikt gibt, habe ich dennoch Dich lieb. Meinen Eltern werde ich nichts erzählen, sonst wärst Du das Haus abrupt los" sie nahm sich aus der Kommode ein Schlüssel und ging auf die Tür zu, die direkt in die Garage führte. Mit einem verlegenen Grinsen, den ich von mir gab, verschwand sie in die Garage mit ihrem Gepäck.

Soeben befand ich mich alleine in dem Haus und wünschte mir in dem Moment nichts Sehnlicheres, als Mason bei mir zu haben. Doch aufgrund seiner kommenden Mission war er zudem sehr beschäftigt und wollte ihn nicht stören.
Ich verweilte noch kurz auf der Couch, bis ich entschloss aufzustehen, um ins Zimmer zu gelangen. Dementsprechend schmiss ich im Zimmer die verschwitzten Klamotten in die Wäsche und begab mich direkt ins Badezimmer.

Betrübt stellte ich mich nun in die Dusche und es kam mir vor, als wäre alles verloren. Plötzlich kullerten meiner Wange einzelne Tränen hinunter, die jedoch schnell vom Wasser in den Abschluss gespült wurden.

Ich krümmte mich vor lauter Erschöpfung zu Boden und zog meine Beine zu meiner Brust. Mir kamen weitere Tränen, als das lauwarme Wasser weiterhin über mich erging.
Unterkontrolle bekam ich meine Gefühle schwankend und stand mit wackeligen Beine auf, indessen ich mich mit Gel und dem Shampoo meinen Körper einrieb.

Trotz dass ich bedrückt war und weitere kleinere Gefühlsausbüche über mich herkam, stieg ich fertig aus der Dusche und ließ meine Haut, mit einem weichen Handtuch umhüllen.

Ermüdet, sowie ich war, betrat ich nachfolgend das Zimmer und zog mir frische Unterwäsche an, wo daraufhin gleich das Shirt von Mason's folgte. Das Handtuch ließ ich auf der Heizung nieder und schmiss mich auf das Bett. Ich kuschelte mich unter die Bettdecke und sah aus dem Fenster, wo ich die Sonne dabei zusah, wie sie langsam sich von dem Tag verabschiedet.

Immer wieder überrollte mich die Müdigkeit, sodass ich die Augen schloss und in einen tiefen Schlaf verfiel.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ich wurde aus meinem Schlaf gerissen, als ich wahrnahm, wie jemand mein Zimmer betrat. Schreckhaft öffnete ich meine Augen und bemerkte, wie eine etwas große Gestalt an der Tür stand.
,,Du bist hier" murmelte ich in die Decke hinein und bekam die Blicke förmlich von Mason zu spüren. ,,Schlaf weiter" befahl er, als Mason sich zu mir ins Bett gesellte.

,,Mason, Samuel hat alles Liv gestanden. Liv und ich haben einen großen Konflikt und ist vorübergehend bei ihren Eltern" fing ich wieder an zu schlurzen, wobei Mason mich zu sich ran zog und mir durch die noch etwas feuchten Haare strich.

,,Ich weiß Bescheid" weitere Tränen rinnen meine Wange hinunter, die direkt auf Mason's Brustkorb landeten. ,,Ich hab alle verloren!" Mason setzte sich auf und ließ meinen Kopf auf seinen Oberschenkel platzieren.

,,Du hast nicht alle verloren. Die Camorra steht hinter dir, sowie Alicija, Fabio und die ganzen anderen Dullis. Außerdem hast du mich und du bist auf keinen Fall alleine, Cecilia. Liv muss erstmal mit sich in reinen sein und ich versichere dir, auch wenn der Streit zwischen Euch eskaliert ist, dass sie zurückkommen wird" beruhigend strich er über meine Haare, weswegen ich anfing einzuschlafen.

《am Morgen》

Durch die Strahlen der Sonne erwachte ich und öffnete daraufhin erschwert die Augen. Als ich meine Augen eröffnete, bemerkte ich Mason, der schlafend neben mir lag. Weiter näherte ich mich ihn, damit ich das Gefühl von Geborgenheit bekam.

,,Woran denkst du gerade?" Erhob sich die raue Stimme von Mason und kam mir ebenfalls näher. ,,Was für ein Glück ich mit dir habe!" Langsam erkannte ich seine Augen, die pure Müdigkeit ausstrahlen.

,,Und ich kann es immer noch nicht fassen, was für eine wunderschöne Frau ich an meiner Seite habe!" Fing er Nachhinein an zu gähnen, worauf ein kleines Lächeln mich überkam, doch das Lächeln wurde zugleich auch schnell entnommen.

,,Liv wird wiederkommen" meinte er, als hätte er die Fähigkeit, die Sorgen von meinen Lippen ablesen zu können. ,,Das weißt du nicht, denn du kannst nicht in Zukunft sehen, weder noch bist du ein Hellseher!" Und band mir meine Haare mit ein Haargummi zusammen, der zuvor um mein Handgelenk lag.

,,Und was, wenn doch? Was, wenn ich doch ein Hellseher bin?" Ich schlug ihn gespielt grinsend gegen seine Schulter, weshalb er mich zu sich runterzog und mir einen Kuss gab.

,,Rede nicht so einen Unsinn! Ich hab Angst, vor allem weil Liv mir viel bedeutet!" Ich setzte mich wieder aufrecht und sah ihn an. ,,Kann ich nachvollziehen, dennoch solltest du ihr die Zeit geben. Beginn unserer Zeit, warst du gar nicht von uns überzeugt und schlussendlich steht eine ganze Mafia hinter dir, vor allem klebt auch der Mafiaboss an dir!" Einen Kuss gab es daraufhin, als wir beide vom Bett stiegen. ,,Ich werde ihr die Zeit geben und erhoffe mir, dass sie zurückkommen wird."

Anschließend verließen wir gemeinsam das Zimmer, um den Morgen mit einem guten frühstücken zu beginnen.

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