𝑴𝒂𝒅 𝑳𝒐𝒗𝒆

By hxnnxh2466

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Eine Lesung am College machte Cecilia Russo auf eine der größten Drogenmafien der Welt aufmerksam. Den italie... More

𝐽𝑒𝑡𝑧𝑡 𝑎𝑢𝑐ℎ 𝑎𝑢𝑓 𝑆𝑡𝑜𝑟𝑦𝐵𝑎𝑛!
《Vorstellung》
《01》
《02》
《03》
《04》
《05》
《06》
《07》
《08》
《09》
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𝒁𝒘𝒆𝒊 𝑮𝒆𝒔𝒄𝒉𝒊𝒄𝒉𝒕𝒆𝒏 𝒎𝒊𝒕 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝑽𝒆𝒓𝒃𝒖𝒏𝒅𝒆𝒏!

《42》

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By hxnnxh2466

Nach einer Zeit erkannte ich aus dem Fenster wie wir dem Gardasee näher kamen und sich dort ein recht großes, auch edles Gebäude direkt am Strand befand. Der Chauffeur fuhr nun direkt auf das Gebäude zu, was wahrscheinlich das Restaurant sein sollte. Als wir an das Restaurant ankamen, hielt der Chauffeur vor einer großen Marmortreppe an und stiegen aus, indessen er uns wie ein Gentleman die Autotür aufhielt.

Zuallerletzt half mir Mason mit seiner Hand aus der Limousine heraus, worauf folgend Alicija und ich uns mit Mason einharkten. Zusammen bestritten wir synchron die elegante Marmortreppe, woraufhin uns ein Kellner die Tür offen hielt.

,,Willkommen an der Lago di Garda. Ich bin heute Abend für Sie zuständig. Ihr Vater ist bereits erschienen und erwartet euch" lächelt er meiner Meinung nach übertrieben freundlich uns an und betraten ohne weiteres das Restaurant.

Das befüllte Restaurant betraten wir, indessen sofort die Blicke auf uns gerichtet waren. ,,Ich merk schon, bekannt seit ihr in den Restaurants auch noch" weshalb Mason zu mir hinuntersah und überzeugt nickte.

,,Teufelchen, es wäre eine Schande, wenn die eigenen Kunden dich nicht erkennen würden." Ich sah mir jeden einzelnen an und sollte meinen, die solch an Substanzen konsumieren, leben auf der Straße und können sich nicht einmal ein Stück Brot kaufen, im Gegenteil.

Wie dem auch sei, folgten wir den Kellner und erkannte eine VIP-Lounge, worin sich ein großer, zugleich stämmiger Mann sich befand. Der Kellner führte uns direkt auf die Lounge zu und sah, wie der Mann in Anzug vom Stuhl aufstand und uns entgegenkam. ,,Ich werde ihnen ein paar Gläser und etwas zu trinken organisieren" woraufhin der Kellner kurz darauf verschwand.

Der Mann hatte Ähnlichkeit mit Alicija und vor allem mit Mason, was ich jedoch auch schon auf dem Foto feststellen konnte. Er hatte schwarze Haare und einen leichten Bart, dabei trug er eine auffällige Uhr um sein Handgelenk und trat nun mit ein Grinsen von der Lounge hervor.

,,Meine lieben Kinder!" Fing er mit einer etwas dunkleren Stimme an, wobei Mason uns aushakte und der Mann sofort Alicija in seinen Armen zog. ,,Vater, meine Haare!" beschwerte sich Alicija, weshalb er Alicija wieder losließ und daraufhin zu Mason ging und ihn einen kräftigen Handschlag gab.

Inzwischen stand der Mann vor mir und nahm meine rechte Hand zu sich, woraufhin er einen kleinen Kuss auf meine obere Handfläche drückte. ,,Ich bin Lorenzo und du musst wohl die wunderschöne Cecilia Russo sein" im Augenwinkel bemerkte ich, wie Mason die Augen verdrehte. Lorenzo ließ meine Hand los und bat uns Platz zu nehmen, was wir auch taten.

,,Erzähl mir etwas über dich Cecilia" forderte Lorenzo mich auf und sah den Kellner, wie er uns Gläser sowie auch Getränke auf dem Tisch stellte. ,,Ich bin Studentin und wohne mit meiner besten Freundin zusammen" er sah mich interessiert an, wo anschließend der Kellner die Gläser befüllte.

,,Wohnst du denn in der Nähe vom Gardasee?" Ich nickte und entnahm einen kleinen Schluck vom Glas. Lorenzo schien ein ganz normaler Vater zu sein, der sich für die eigenen Kinder interessiert und sich sorgt. Doch das er eine ganze Mafia unter sich besaß, würde man ihn direkt nicht ansehen.

,,Italien ist ein sehr schönes Land. Was studierst du, wenn ich fragen darf?" Zwar werde ich das Studium abbrechen, jedoch hab ich mich noch nicht abgemeldet. ,,Ich studiere unter anderem Chemie, Biologie und Geschichte" er nickte und schien anscheinend zufrieden mit mir zu sein.

,,Vater, wie geht es dir eigentlich?" fragte soeben Alicija, worauf er seine Aufmerksamkeit seiner Tochter gab. ,,Den Umständen entsprechend gut. Ich bin jedenfalls glücklich, dass ihr zum Essen erschienen seit, vor allem erfreut mich, dass du erschienen bist, Mason" Mason sah zu seinem Vater, doch er wirkte desinteressiert und lächelte ihn schief an.

Nachdem uns der Kellner die vergoldeten Speisekarten gebracht hatte, sahen wir uns die Gerichte an. Es fiel mir schwer, da ich alles sehr teuer war und ich nicht sinnlos das Geld aus dem Fenster schmeißen wollte.

,,Nimm den Hummer, denn ein Salat würde für meinen Vater nicht infrage kommen" half mir Alicija auf die Sprünge, weswegen ich zögerlich der Bedienung die Nummer 133 mitteilte.

,,Vater, erzähl du mir, wieso du uns zum Essen eingeladen hast" wartend sah Mason streng seinen Vater in die Augen, wobei sich die Bedienung mit der Bestellung vom Tisch entfernte.

,,Ist es zu viel verlangt, die Freundin meines Sohnes kennenzulernen?" und trank daraufhin sein Glas bis auf den letzten Tropfen aus. ,,Ich verlange eine ehrliche Antwort, denn schlussendlich müssen Alicija und ich die Camorra standhalten!"
Lorenzo fuhr sich durch die Haare und sah mich an. Wieso sieht er mich so an?

,,Mason, du hast nicht unrecht und hast mich durchschaut. Ich habe euch nicht nur wegen des Kennenlernens zum Essen eingeladen."

,,Ich wollte dies euch nach dem Essen mitteilen. Da ihr so gut schon die Camorra übernommen habt, werde ich hiermit mein Amt komplett an euch beiden weitergeben. Ich merke selbst, dass mein Alter mir zu schaffen macht" Alicija nahm ihr Glas und trank den Rest hinunter, anschließend stellte sie ihr Glas auf den Tisch und sah zu ihrem Vater.

,,Vater, auch wenn wir die Camorra so gut wie übernommen haben, warst du eine große Stütze der Camorra" ebenfalls trank Mason sein Glas bis auf den letzten Tropfen aus. Es war mir recht unangenehm am Tisch zu sitzen, da ich solche interne Gespräche nicht mitbekommen sollte.

,,Alicija, ich bin nicht aus der Welt und werde stets hinter euch stehen. Die Papiere sind fertiggestellt und müsst nur unterschreiben" daraufhin rief Lorenzo den Kellner her und bat den Vertrag und den Stift zu holen.

Kurz verschwand der Kellner um die Ecke und als er wieder erschien, hielt er ein Tablett in der Hand, worauf ein Blatt Papier und ein silberner Stift befand. Ich sah Mason, wie skeptisch er zu sein Vater sah.

Der Kellner stellte das Tablett auf dem Tisch ab und verschwand dann auch wieder. Mason nahm den Zettel in die Hand und laß sich das ganze durch, was auch Alicija tat. ,,Ich bin mir unsicher" meinte Alicija und musste zugegeben, dass ich es an ihrer Stelle auch wäre.

Mason's Blicke schwanken zwischen dem Blatt und mir. ,,Früher oder später würdet ihr das Amt übernehmen müssen" wagte ich mir etwas zu sagen und erkannte, wie Mason den Stift in die Hand nahm und neben Lorenzo's Unterschrift unterschrieb, soeben folgte Alicija mit ihrer Unterschrift.

,,Lasst uns auf euer Amt und auf die wunderschöne Freundin meines Sohnes darauf anstoßen!" Kündigte die neuen Ereignisse Lorenzo im Restaurant an, zumal die Aufmerksamkeit der Besucher vom Restaurant auf uns lagen.

Erfreut nahm Lorenzo die Sektflasche in die Hand und befüllte die Gläser mit der Flüssigkeit. Allesamt stießen wir an und nahmen einen kräftigen Schluck aus unseren jeweiligen Gläsern.

In der Zwischenzeit kamen drei Kellner mit einem Tablett auf uns zu und servierten uns das extravagante Essen. ,,Guten Appetit!" Daraufhin verschwand die Bedienung aus unserer Sichtweite und nahmen das Besteck zur Hand.

~~~~~~~~~~~~~~~

,,Ich werde ein Rauchen, möchtest du mich mit nach draußen begleiten?" Während die Bedienung den Tisch abräumen, stand ich vom Tisch auf und begleite Mason auf den offenen Balkon. Der Balkon, besaß den besten Ausblick auf den Gardasee, was mich zum Stillschweigen brachte. Ich stützte mich auf das Geländer ab und blickte in die Ferne. Meine Haare wehten durch die leichte Brise hin und her, was mir eine angenehme Gänsehaut verabreichte.
Ich bemerkte, wie Mason sich meinen Hals näher kam und etwas Kaltes um meinen Hals lag.

,,Du musst stillhalten" befahl er und verschloss die Kette um meinen Hals. Ich sah zu mir herunter und erkannte eine silberne Kette, die mit kleinen schlichten Steinen versetzt war.

Ich drehte mich zu Mason um, während er seine Hände behutsam auf meine Taille legte und es den Anlass dazu gab, ihn direkt in seine Augen zusehen.

,,Auch wenn die Kette teuer war, erspare ich dir dies und nimm sie so hin. Zudem wollte ich mich bedanken, nicht nur wegen der wunderschönen Kette, sondern für den Abend und die Liebe, die du mir bescherst" er beugte sich zu mir hinunter und strich mit seiner Hand meiner Wange entlang. Zugleich fing er an mich auf dem Balkon zu küssen, als wäre dies alles unwirklich.

Wir verweilten noch eine Zeit lang auf dem Balkon und sahen zusammen in die Ferne. ,,Du bist das, was ich all die Jahre insgeheim gesucht habe" und drückte mir einen kleinen Kuss auf die Schläfe. Doch auch wenn der Moment wunderschön war, bemerkte ich die Unruhe von Mason, was er zugleich auch mitbekam.

,,Die Angst vor der Zukunft ist größer, als ich zuvor wahrnahm" begann er zu reden, und drehte mich zu ihm. ,,Das brauchst du nicht, denn deine Familie, die Camorra und ich stehen hinter dir" seine Hände ruhten weiterhin auf meiner Taille.

,,Dass meine Schwester und ich das Amt übernahmen, bereitet mir keine Sorgen, doch die Franzosen bereiten mir die Sorgen" er fuhr sich durch die Haare und ließ von mir ab. ,,Bis jetzt hast du alles hinbekommen, was in Zukunft weiterhin so sein wird."

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Hallöchen!😊

Was denkt ihr, was Lorenzo zu sagen hat und wie fandet ihr bisher der erste Eindruck von Lorenzo? 🤔
xoxo Hannah

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