𝑴𝒂𝒅 𝑳𝒐𝒗𝒆

By hxnnxh2466

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Eine Lesung am College machte Cecilia Russo auf eine der größten Drogenmafien der Welt aufmerksam. Den italie... More

𝐽𝑒𝑡𝑧𝑡 𝑎𝑢𝑐ℎ 𝑎𝑢𝑓 𝑆𝑡𝑜𝑟𝑦𝐵𝑎𝑛!
《Vorstellung》
《01》
《02》
《03》
《04》
《05》
《07》
《08》
《09》
《10》
《11》
《12》
《13》
《14》
《15》
《16》
《17》
《18》
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《20》
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《23》
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《25》
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《27》
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《32》
《33》
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《36》
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《42》
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《45》
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《48》
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《50》
《51》
《52》
《53》
《54》
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《56》
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《58》
《59》
《60》
《61》
《62》
《63》
《64》
𝒁𝒘𝒆𝒊 𝑮𝒆𝒔𝒄𝒉𝒊𝒄𝒉𝒕𝒆𝒏 𝒎𝒊𝒕 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝑽𝒆𝒓𝒃𝒖𝒏𝒅𝒆𝒏!

《06》

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By hxnnxh2466

Das Bild, was ich ihn vor der Nase hielt, beäugte er genau und blickte schlussendlich von meinem Smartphone wieder zu mir. ,,Ja" versicherte er mir nochmals, was meine Vermutung der Wahrheit entsprach.

Ich bedankte mich für seine Hilfe und verließ dann auch den Saal. Tatsächlich war die Verwunderung nicht allzu groß, da ich die Vermutung in der Vergangenheit hatte.

Von weiten erkannte ich Liv, wie üblich, mit einem Muffin in der Hand stand und direkt zu ihr stieß. ,,Alles gut?" Kam dies etwas beunruhigt, was ich ohne zu zögern bejahen ließ. Zwar bat mir dies die Möglichkeit es ihr zu erklären, allerdings, wollte ich Liv davon in Ruhe erzählen.

Indessen war die kurze Pause vorüber, weswegen wir uns als Nächstes in den Biologieraum begaben und direkt auf unsere Plätze sicherten. Professor Collins, unser ausgezeichneter Dozent, befand sich soeben an der Tafel und fing an, die Tafel gründlich zu säubern, somit Summenformeln von der Bildfläche verblassten.

Trotz, dass ich meine Gedanken an die Camorra verschwende und ich auf meinen Block herumkritzelte, betrat soeben Diego den Saal, woraufhin meine Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet war. Ein blaues Auge um malten seine Augen, was mich verstummen ließ und er sich neben mir Platz nahm.

,,Was habt ihr am Freitag gehört?" und sah Liv und mich funkelnd an. ,,Was sollen wir gehört haben? Wir sind nur noch gerannt, als dein durchgeknallter Freund uns verflogt hat!" mischte sich soeben Liv ins Gespräch ein.
,,Mit ihm ist nicht zu spaßen, wie man das schon an mein Auge erkennen kann!" Es sah übel, sowohl als auch schmerzhaft aus. ,,Diego, was hast du angestellt?"

,,Ich hab Geld geliehen und hab Schulden!" Ich schnappte einmal kurz nach Luft, was ich dann wieder direkt kräftig ausatmen ließ. ,,Und wem schuldest du Geld?" doch Diego ignorierte uns und ging nicht auf meine Frage ein.

Im Unterricht unterhielten wir uns über die Zelle, sowohl über die verschiedensten Gruppen der Proteine. Indessen Professor Collins etwas an die Tafel schrieb und alle anderen mitschrieben, blieb ich regungslos am Platz sitzen und starrte nach vorne.

,,Frau Russo, sie werden mit ihren Nachbarn eine PowerPoint-Präsentation über die Vermehrung der Viren absolvieren." Riss mich der Professor aus meinen Gedanken.
Fragwürdig blickte ich zu Diego, der wahrscheinlich schon an meinen fragwürdigen Blick entziffern konnte.

,,Wir müssen eine PowerPoint-Präsentation der Klasse präsentieren. Hast du eventuell morgen Zeit? Denn Freitag müssen wir damit fertig sein" kurz überlegte ich und war damit einverstanden, dass wir es morgen fertigstellen. ,,Würdest du dann zu mir erscheinen?" womit er einverstanden war und wir uns dann wieder zu dem Unterricht widmeten.

Inzwischen, als die zweite Pause näherte und samt Schüler, den Raum verließen, verstauten Diego und ich unsere Materialien. Liv hingegen war schneller als erwartet, weswegen sie eher den Saal verließ.

Doch bevor ich eine Unterhaltung mit Diego unter uns führen konnte, verließ er ebenfalls mit schnellen Zügen den Saal, woraufhin seine Schritte in die Richtung Ausgang führten.

,,Diego!" Und verließ soeben das College, worin dessen ich abrupt stehen blieb und eine Begegnung zwischen Diego und Fabio wahrnahm. Durch die Pause schien der Parkplatz voll, weswegen ich den beiden mich unauffällig näherte und das Gespräch mit nahm.

,,Was hat denn da so lange gedauert? Wir waren Punkt 12 Uhr hier verabredet!" zickte Fabio ihn an. Er schien verärgert aus und hatte ihn wesentlich netter in der Erinnerung. ,,Es tut mir leid, jedoch wurde noch aufgehalten" entschuldigte sich Diego.

,,Diego, ich kann dich nicht mehr länger schützen. Mason will sein Geld und hätte eigentlich Leon statt mich zu dir geschickt!" Ich sah, wie Diego sich frustriert mit einer seiner Hand durch die Haare fuhr.

,,Ich hab euch doch schon 2.500 Euro gegeben!" doch ich hörte, wie Fabio kurz auflachte. ,,Dann gib uns 5.000 Euro, dann lassen wir dich und deine Familie zufrieden!" Ich konnte nicht fassen, was Fabio von sich gab und hinter was für eine Facette sein eigentlicher Charakter steckte.

Als das Gespräch so langsam sein Ende fand, begab ich mich wieder ins Gebäude und musste realisieren, was geschah. In der Cafeteria sah ich Liv, wie sie sich mit einer Mitschülerin unterhielt.

Ich wollte mich zu ihr gesellen, bis ich Diego wieder in das Gebäude spazieren gehen sah. ,,Diego!" rief ich nach ihm und dieses Mal, schien er mich wahrzunehmen.

,,Ja?" und schaute zu mir herunter. ,,Kannst du dein Laptop mitbringen und wenn du Geld benötigst, könnte ich dir was leihen!"

versuchte ich ihn aufzumuntern, doch nichts half. ,,Ja, ich kann mein Laptop morgen mitbringen. Hat dir jemand eigentlich schon gesagt, dass du dich mal um deine eigenen Sachen kümmern sollst?" Genervt ließ ich meine Augen kullern. ,,Sei doch froh, dass ich dir helfen möchte!" Allerdings ignorierte dieser meine Aussage und lief bis auf Weiteres an mir vorbei.

Umso mehr ich über die Tattoos und die Camorra nachdachte, wurde mir ganz mau im Magen. Allesamt stecken unter einer und derselben Decke, worum es nur um Macht, Geld und Drogen geht. Das Tattoo ließ dennoch mir keine Ruhe, da laut Professor Bianchi die Tattoos das Zeichen der Camorra seien.

Ich stand regungslos da, bis jemand mir auf die Schulter tippte und mich zu der Person umdrehte. ,,Wollen wir nach Hause fahren?" wobei ich sie verwirrt ansah.

,,Wir haben doch gleich Kunst?" Jedoch lächelte sie mich an und schüttelt ihren Kopf. ,,Kunst entfällt. Das hat mir soeben Dana mitgeteilt."

,,Cecilia, was ist denn mit dir los?" fragte Liv besorgt, doch ich versicherte ihr, dass alles mit mir in Ordnung sei. ,,Ich denke mal, dass wir mal shoppen gehen sollten, damit du mal auf anderen Gedanken kommst!" Ich war mir nicht sicher, da ich lieber jetzt nach Hause fahren möchte, als in die Stadt zu fahren, um unnötig Geld auszugeben. ,,Du, Liv, ich glaube, ich würde lieber Heim fahren" dabei verließen wir zusammen die Schule.

,,Ach quatsch! Kommt daher, weil du dir wieder zu viele Gedanken machst!" Wir stiegen soeben vom Asphalt in das Auto und stellte meine Tasche zwischen meinen beiden Beinen ab.

,,Woher willst du bitte wissen, dass ich mir zu viele Gedanken mache?" Als sie den Motor starten ließ, schaute sie mich empört an. ,,Cecilia! Wie lange kennen wir uns jetzt schon? Wir gingen damals schon gemeinsam in den Kindergarten und natürlich, weiß ich wann es dir nicht gut geht und wann du dir zu viele Gedanken machst!"

,,Ja, bin einfach im Stress mit der Schule. Ich bin momentan so überfordert, sodass ich die Ferien nächste Woche vergessen habe, sowie unsere Eltern zu Besuch erscheinen werden!" Liv riss ihre Augen ganz weit auf.

,,Heiliger scheiß! Das habe ich ganz vergessen! Wahrscheinlich kann ich mir wieder was von meinen Eltern anhören, wie schlecht ich doch sei und dass ich mir gefälligst ein Beispiel an dir nehmen soll!" Liv ist nicht das Kind, was sich ihre Eltern vorgestellt haben. Sie ist das komplette Gegenteil von mir und doch liebe ich sie, als wäre sie meine eigene Schwester.

,,Liv, du bist auf keinsten schlecht! Wenn du dich mal ein wenig anstrengen würdest und nicht immer Männer im Auge hast, würdest du mindestens ein 2,0 Durchschnitt haben!" Ich sah, wie konzentriert sie auf die Fahrbahn sah und leicht schmunzeln musste.

,,Ach Cecilia, ich bin 20 Jahre alt und bin jung! Ich möchte die Welt erkunden, Erfahrungen sammeln und Abenteuer erleben, das solltest du auch mal tun. Am Strand hast du dich amüsieren können, ohne ein Buch zu lesen, zu lernen oder sonst was! Genau das, was ich an dir vermisse. Seitdem wir am College sind, hast du kaum Freizeit und verkriechst dich nur unter deinen Büchern, statt sie mal an die Seite zu legen, um Spaß zu haben! Weswegen wir gemeinsam shoppen gehen werden!" genervt ließ ich mich in den Sitz fallen und gab keinen Ton von mir.

,,Jetzt sei nicht so!" doch ich war nicht in guter Stimmung, da mich diese Camorra mir wortwörtlich den Kopf verdreht hat und ich an nichts anderes mehr denken kann.

,,Du wirst mal auf andere Gedanken kommen!" versprach sie mir und riss mich soeben zusammen, um die Stimmung nicht noch mehr kippen zu lassen. Als wir in der Innenstadt ankamen, suchte Liv für das Auto einen passenden Parkplatz in dem Parkhaus.
Schlussendlich stiegen wir gemeinsam aus und liefen direkt vom Parkhaus in ein Geschäftsladen. Sofort stürmte Liv auf einer der Oberteile zu, wobei sich immer weitere Teile auf ihren Unterarm stapelten.

Ich schlenderte entspannt durch die ganzen Ständer und hielt eine weiße Bluse in der Hand, die mir jedoch sofort aus der Hand gerissen wird. ,,Was soll das?" maulte ich Liv an, doch sie tat die Bluse beiseite und schob mich in die Kabine, während sie den ganzen Stapel vom Unterarm an den Haken hing.
,,Das kann ich doch nicht anziehen!" und nahm ich mir eins der engen Oberteile vom Haken.

,,Zieh es einfach an und dann schauen wir mal, wie es dir steht. Du kannst doch nicht immer Blusen oder langweilige Shirts tragen!"

Das erste Teil hielt ich schon in den Händen und es war wie schon erwartet, ein enges Shirt, was rot ausschaute und zu viel Dekolleté zeigte. Verunsichert, sowie ich war, zog ich meine Bluse aus und stülpte daraufhin das rote Shirt mir über.

Ich begutachte mich in den Spiegel und erkannte, wie meine Figur durch das Shirt betont wurde. ,,Hast du das erste Teil schon an?" fragte mich eine aufregende, zumal neugierige Liv.

Ohne sie weiter warten zu lassen, öffnete ich die Tür und ging ein Schritt aus der Kabine. ,,Cecilia, das sieht ja mal an dir mega aus! Da haben wir soeben das erste Teil" bestand sie darauf, es zu kaufen, doch ich war so üblich verunsichert.

,,Sei doch nicht immer die kleine graue Maus, die sich verstecken will. Wenn du dich mal trauen würdest, würden die Männer bei dir Schlange stehen!" Ich drehte mich nochmals um und schaute mich in der Kabine im Spiegel an.

,,Liv, das ist nicht meins. Es zeigt Ausschnitt" klagte ich, doch sie schüttelte nur ihren Kopf. ,,Und das meine ich! Traue dich doch mal und außerdem zeigt dies auch nicht viel Haut. Stell dich also nicht so an!"

Ich strich mit meiner Hand das Oberteil an meinen Körper glatt. ,,Ja, du hast zwar nicht Unrecht aber- " doch sie unterbrach mich mitten im Satz. ,,Wenn du es dir nicht kaufst, kaufe ich es und dann zwinge ich dich dazu es zu tragen. Also ein Oberteil haben wir schonmal und jetzt schließ die Kabine und zieh das nächste Teil an."

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