C E S U R - I

De trilogy_

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Teil 1 - C E S U R (hier) Teil 2 - H A Y A T [muss noch dringend überarbeitet werden] Cesur Karasu. Er ist ka... Mais

Prolog
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71| Ende
Epilog
Danksagung+Überraschung
H A Y A T

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De trilogy_

-Ağlamak geliyor içimden nasıl da uzağız birbirimize-

Sie kommen mit langsamen Schritten auf das Auto zu und meine Neugier steigt immer mehr in mir auf. Wer ist sie und was hat sie bei Cesur zu suchen? Warum hat Cesur sie raus gerufen und warum kommt sie gerade auf das Auto zu?

Mein armes Brötchen liegt immer noch zusammengequetscht in meinen Händen und ich übe, desto näher sie auf das Auto zu kommt, mehr Druck daran aus. Das werde ich ganz sicher nicht mehr essen.

Meine Hände zittern und ich lasse sie keine Sekunde aus den Augen. Mein linkes Auge zuckt schon förmlich und die Eifersucht hat meinen ganzen Körper so sehr übermannt, dass ich kaum noch Luft kriege. Ich will schreien, aber das kann ich jetzt nicht bringen.

Cesur steigt ein und das Mädchen ebenfalls. Sie setzt sich hinten auf den mittleren Sitz und beugt sich leicht nach vorne. Warum sitzt die jetzt mit im Auto? Was hat Cesur vor?

Ich werfe ihm einen vielsagenden Blick zu, aber er beachtet mich nicht mal und fährt einfach los. Das meint er doch nicht ernst, oder? Er soll mir verdammt nochmal erklären, wer die blöde Kuh hinter uns ist!

Ihre Hand erscheint vor meinen Augen und sofort blicke ich von Cesur weg und drehe mich leicht nach hinten zu ihr. Sie lächelt mich warm an und ich kneife leicht meine Augen zusammen. Die braucht mich gar nicht so anzulächeln.

„Ich bin Asya." Asya also. Mit einer Augenbraue nach oben gezogen lege ich meine Hand in ihre. „Hayat." gebe ich knapp von mir. Sie lächelt mich immer noch warm an, was mich total provoziert. Wer ist sie?

Ich ziehe meine Hand aus ihrer und Blicke zu Cesur, welcher starr noch vorne schaut. Diese Ungewissheit frisst mich innerlich auf und ich würde jetzt so gerne an ihren schönen Haaren ziehen.

Sie ist sicherlich nicht seine Freundin oder so ähnliches. Denn welche Frau würde es akzeptieren, dass sein Geliebter für seinen Racheplan eine andere heiratet? Und so lieb wäre sie dann erst recht nicht zu mir. Und für die Liebe ist er zu kalt und hat kein Herz.

Es macht mich trotzdem fertig, nicht zu wissen wer sie ist. Warum kann sie Cesur umarmen, ohne das er was dagegen hat und es auch noch erwidert? Argh! Ich könnte gerade echt einfach aus dem Wagen springen.

„Danke nochmal für alles Cesur." spricht sie und legt dankend ihre Hand auf seine Schulter. Blitzartig schellt mein Kopf zur linken Seite und mit zuckenden Augen schaue ich krampfhaft auf ihre Hand auf seiner Schulter.

Ich reiße mich gerade echt zusammen, um nicht ihre Hand wegzuschlagen. Sie soll mal ganz schnell ihre Pfoten von meinem Mann nehmen! Wer auch immer sie ist, sie darf meinen Mann nicht einfach so anfassen!

„Und danke das du mich nicht alleine lässt und ich fürs Erste bei euch bleibe." Geschockt reiße ich meine Augen auf und ziehe scharf die Luft ein. Mein Herz setzt für einige Sekunden aus, nur um danach wie wild zu schlagen.

Meine Blicke haften auf Cesur, in der Hoffnung das er zu mir rüber schaut, aber das einzige was er macht, ist durch den Rückspiegel zu dieser Asya zu schauen und als Antwort zu nicken. Hallo? Ich bin auch noch hier!

Ignoriert er mich gerade bewusst? Ich hab mich nicht in Luft aufgelöst! Ich bin immer noch hier! Sieht er denn nicht, wie sehr es mich quält? Gefällt es ihm etwa, wie ich hier gerade aus Neugier platze.

Was heißt denn Bitteschön, dass sie fürs Erste bei uns bleibt? Sie bleibt bei uns? Sie mit Cesur unter einem Dach? Ich balle meine Hände zu Fäusten, da das Zittern an meinen Händen noch schlimmer wird.

Ich glaube es einfach nicht! Ein mir fremdes Mädchen, welche meinen Mann umarmt, soll mit uns fürs Erste unter einem Dach leben? Ich könnte gerade aus Wut, Eifersucht und Ungewissheit einfach nur heulen.

Ja, ich bin eifersüchtig auf das Mädchen! Auch wenn sie vielleicht nur seine Cousine ist, bin ich eifersüchtig. Ich will Cesur auch berühren können, ohne das er direkt rumschreit. Ich will ihn auch umarmen können und die Geborgenheit spüren, wenn er es erwidert.

Cesur parkt das Auto an eine freie Parklücke und schaltet dann den Motor aus. Er dreht sich leicht zur Seite und blickt nach hinten. „Wir sind da, Asya. Bist du bereit?" Sie nickt leicht unsicher.

Wo sind wir? Wofür soll sie bereit sein und warum ist sie sich unsicher? Und warum verdammt spricht er ihren Namen so schön aus? Ich schüttele schnell den Kopf. Man, ich werde noch ganz verrückt aus Eifersucht.

Ich versuche zu mich zu kommen, schnalle mich schnell ab und steige einfach aus. Ich schließe die Augen, lege meinen Kopf in den Nacken und schnappe ganz tief nach Luft. Immer schön Ruhig bleiben, Hayat.

Sie steigt ebenfalls aus und ich schaue sie mir genau an. Sie ist etwas größer als ich, hat einen gewölbten Bauch, welcher erkennbar ist, aber sie wirkt trotzdem schlank. Sie hat schönes, langes, gesundes Haar und ein reines Gesicht. Von ihren schönen, vollen Lippen will ich gar nicht erst anfangen.

Sie ist verdammt hübsch, dass muss ich ehrlich zugeben. Ich schaue sie mir noch ein letztes mal komplett von oben bis unten an und bleibe erneut an ihrem Bauch hängen. Sie hat ihre Hände auf ihrem Bauch und streichelt langsam darüber.

Oh heilige Scheiße! Sie ist schwanger. Meine Kinnlade klappt bis zu meinen Füßen auf und fassungslos verfolgen meine Augen ihre Finger, die langsam und behutsam ihren Bauch entlang fahren.

Mein Kopf schellt abrupt nach oben und mit Tränen in den Augen schaue ich zu Cesur, welcher mich ebenfalls anschaut. Seine Blicke brennen auf meiner Haut und auf Anhieb ist mir total schlecht.

Cesur ist der Vater? Ich spüre einen Stich an meiner Brust und mein Kopf fühlt sich so schwer an. Hastig schüttele ich den Kopf. Bitte nicht. Mit zitternden Beinen gehe ich langsam auf Cesur zu.

„Geh schon mal rein Asya." Sie nickt und läuft auf das Gebäude zu. „Warum benimmst du dich so komisch?" zieht er streng seine Augenbrauen zusammen. Und warum hat er sie nicht so angeschaut?

„Ich soll mich komisch benehmen?" Er nickt schnell und verschränkt seine Arme vor der Brust. „Senin derdin yine ney?" („Was ist wieder deine Sorge?") Fassungslos schaue ich ihn an und lache dann auf.

„Sag du es mir doch, Cesur?" zische ich ihn an. „Wer ist sie? Ist sie ein One-Night-Stand, oder so? Hast du sie geschwängert?" Er löst seine Arme sofort voneinander und zieht mich gefährlich nahe an sich.

„Was redest du wieder für einen Schwachsinn?" zischt er laut. „Ein Schwachsinn, also? Wer hat sie dann geschwängert, dass du dich jetzt um sie kümmern musst?"

Sein Griff um mein Arm wird immer fester und ich verziehe aus Schmerz mein Gesicht. Er tut mir weh. „Was für geschwängert? Was redest du da Hayat? Woher ziehst du immer so einen Mist heraus?"

Ich löse meinen Arm aus seinem festen Griff und massieren diesen leise zischend. Er hat mir wirklich verdammt weh getan und ich könnte gerade wirklich heulen.

„Cesur sen kör müsün? Kızın hamile olduğunu görmüyormusun?" („Cesur bist du blind? Siehst du nicht, dass das Mädchen Schwanger ist?") bin ich kurz vor dem weinen. Mir ist schlecht, ich habe Sau Kopfschmerzen und will mich gerade einfach nur auf den Boden schmeißen.

Geschockt schellt sein Kopf zur Seite und mit großen Augen schaut er ihr nach, wie sie das Gebäude betritt. „Verdammt!" nuschelt er und läuft mit großen Schritten ihr nach.

Verdammte Scheiße! Was passiert hier? Wer ist sie und warum wusste Cesur nichts von ihrer Schwangerschaft? Mit zitternden Beinen und einem leichten Schwindelgefühl folge ich ihm und halte mich noch schwer auf Beinen.

Wenn mich einer der beiden nicht aufklärt, dann kippe ich wahrscheinlich wirklich um. Mir geht es einfach nur elend und ich will wirklich weinen. Irgendetwas kaputt machen und nur weinen. Mehr nicht.

Erst als ich auch im Gebäude bin merke ich, dass wir in einer Justizvollzugsanstalt sind. Was zur Hölle haben wir hier zu suchen? Wer ist hinter Gittern? Wen besuchen wir gerade? Warum klärt mich keiner hier auf?

Das Mädchen gibt ihren Ausweis beim Vollzugsbeamten ab und Cesur tut es ihr nach. Erst jetzt sehe, dass Cesur meinen Ausweis mit sich trägt. Warum zur Hölle hat er meinen Ausweis und ich weiß nichts davon? Wann und wie hat er sich diesen geschnappt?

Wir kriegen unsere Ausweise wieder zurück, eher gesagt sie, denn Cesur steckt sich meinen wieder ein und wir laufen zu den Kontrollen. Durch die Kontrolle werden wir erneut kontrolliert und eine Gittertüre wird durch ein piepen geöffnet.

Wir gehen durch die Türe und folgen dem Beamten, bis er erneut eine weitere Gittertüre öffnet und uns dieses Mal ein anderer Beamter führt.

Durch die letzte Türe lässt er uns durch und wir kommen im besagten Besucherraum an, welcher durch drei beamten beachtet wird. Wir laufen weiter rein und als ich erkenne wen wir besuchen, klappt mir geschockt der Mund auf.

Resul? Aber wie kann es sein? Ich habe ihn doch noch vor einigen Wochen gesehen. Wir haben uns unterhalten. Er hat mir etwas von Cesurs Vergangenheit erzählt. Wann ist es passiert und was hat er getan?

Asya läuft schnell auf ihn zu und springt wortwörtlich auf ihn drauf und fängt bitterlich an zu weinen. Resul drückt ihr immer wieder mehrere Küsse auf die Stirn und auch er hat Tränen in den Augen.

Er umfasst ihr Bauch und weint stumm in ihre Schulter. „Es tut mir leid." schluchzt er und streicht immer wieder auf ihr Bauch. „Es tut mir Leid, dass ich dich mit unserem Kind alleine gelassen habe."

Mein Mund klappt auf. Sie ist Resuls Geliebte!

Cesur

Ich schiele etwas zu Hayat, welche mich mit geschockten Augen anschaut. Endlich hat es auch mal klick in ihr gemacht. Das sie total eifersüchtig auf Asya war, habe ich direkt gemerkt.

Ich muss lügen, wenn ich sage das mir ihre Eifersucht nicht gefallen hat. Wie sie innerlich am kochen war, als Asya mich nur zur Begrüßung umarmt hat.

Natürlich ist mir das nicht entgangen und ich habe es schon von der Entfernung gemerkt. Ihre Hände, die am Zittern waren, ihre Blicke, die sie Asya zugeworfen hat, waren einfach nur anziehend.

Kaum zu glauben, dass ich das mal zu gebe, aber es hat mir wirklich gefallen. Vor allem ihr wütender, eifersüchtiger Blick war einfach nur verdammt sexy. Und ihr geschockter, beschämter Blick gerade ist mehr als nur zum Anbeißen süß.

„Bruder." ich löse meine Starre von Hayat und wende mich an meinen Bruder, den ich sowas von vermisst habe. Ich drücke mich sofort an ihm und schließe schnell die Augen. Endlich kann ich ihn wieder sehen.

Wir lösen uns von einander und auch Hayat umarmt ihn zur Begrüßung. „Es tut mir echt Leid. Ich wusste von alldem nicht bescheid." Resul schüttelt nur den Kopf und wir setzten uns an den Runden Tisch.

Asya legt ihren Kopf sofort auf seine Schulter und schließt die Augen. „Was hast du nur gemacht?" Es sind gerade mal einige Monate vergangen, indem er absitzt und er sieht einfach nur fürchterlich aus.

Seine Haare und sein Bart sind total gewachsen und seine Augenringe hängen ihm bis zu den Füßen herunter. Er kriegt keinen richtigen Schlaf, das sieht man ihm sowas von an.

„Frag nicht." schüttelt er leicht den Kopf und deutet auf Asya. Ich weiß, dass es sie verletzt, aber er muss mir erzählen, was passiert ist. Warum und an wen er so viel Kilo an Kokain verticken wollte. Ich muss dringend nochmal kommen. Und das alleine!

„Warum hast du mir nicht erzählt, dass Asya schwanger ist?" Asya schaut lächelnd auf ihren Bauch, aber ich erkenne die leichte Trauer in ihren Augen. Es wird sicher nicht leicht für sie, als alleinerziehende Mutter.

Das Resul hier nicht so schnell raus kommt, wissen wir alle. Er hatte 25 Kilo Kokain mit sich. Damit kann er sein ganzes Leben hinter Gittern verbringen. Das kann er nicht so einfach absitzen.

„Ich habe es selber neu erfahren." Er verpasst Asya einen Kuss auf die Wange und löst keine Sekunde seine Hand von ihrem Bauch.

Wir reden noch viel miteinander, teilweise über belangloses Zeug und teilweise über seinen Aufenthalt hier. Er bestätigt Asya schon zum zehnten mal, dass es ihm hier gut geht.

Die Klingelt ertönt und von meinem Knast Aufenthalt damals weiß ich, dass die Besucherzeit nun um ist. Wir stehen auf und Asya drückt sich erneut weinend an ihm.

„Ich liebe dich Resul. Vergiss das bitte niemals, ja?" Er nickt hastig und drückt ihr einen langen Kuss auf die Lippen. „Ich dich auch." löst er sich schweren Herzens von ihr und verabschiedet sich auch schnell von Hayat.

Zu letzt Blickt er mich an und ich erkenne die Reue, die Trauer in ihm. Wir schlagen in unsere Hände ein und ich ziehe ihn zu mir. Sofort lege ich meinen Arm um ihn und boxe ihm brüderlich gegen den Rücken.

Er löst sich von mir, packt mich feste an meinen Nacken und zieht mein Kopf näher an sein. „Versprich mir, dass du auf Asya und mein Kind aufpassen wirst." Ich nicke. „Versprochen Bruder."

Es ist 05:36 Uhr und ich saß bis jetzt am neuen Kapitel 🙃 schätzt das.
Ich geh jetzt pennen und wenn ich später erwache, erwarte ich tolle Kommentare von euch, sonst heule ich!

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