Mera - Weg einer Kriegerin

By Kamesin

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Mera ein junges Mädchen das durch Verlust, wut ,trauer, das unüberwindbare Gefühl nach Rache und einen Schwur... More

Kapitel 1
Kapitel 2: Vergangenheit
Kapitel 3
Kapitel 4 :Vergangenheit 2
Kapitel 5
Kapitel: 6
Kapitel:7 Vergangenheit:3
Kapitel: 8: Vergangenheit: 4
Kapitel: 9
Kapitel: 10
Kapitel:12
Kapitel: 13
Kapitel: 14
Kapitel: 15
Kapitel: 16 Vergangenheit: 5
Kapitel: 17
Kapitel: 18 Vergangenheit: 6
Kapitel:19
Kapitel: 20
Kapitel: 21
Kapitel: 22
Kapitel:23
Kapitel: 24
Kapitel:25
Kapitel:26
Kapitel:27
Kapitel:28
Kapitel:29
Epilog
DANKSAGUNG
Wichtig- Informationen

Kapitel:11

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By Kamesin

Die nächsten Tage vergingen für Mera viel zu langsam.
Sie wollte nicht noch länger auf die Sklavenhändler warten.
Da der Rotschopf allerdings keine andere Wahl hatte wenn sie erfahren wollte wohin ihre Brüder verkauft wurden.
Nutzte Mera die meiste Zeit damit so zu Meditieren wie Sie es jeden Tag auf der Lichtung vor ihren Haus, zusammen mit den Meister getan hatte.
Jeden Morgen vor Sonnenaufgang, während Lydia noch in den Bett schlief
das die zwei sich teilten weil im alten Stier nur ein Zimmer frei war.
Setzte Mera sich im Schneidersitz auf den Holzboden, legte das Katana Xuang vor sich, schloss ihre Augen und versuchte ihren Kopf frei zu bekommen. Einfach ihren Geist eine Stunde von allen Gedanken zu befreien.
Das war es was Mera brauchte das und die stundenlangen Übungen am Abend mit ihren Schwert halfen ihr dabei die Tage zu überstehen.
Ausserdem war da noch Lydia mit der Sie gerne Zeit verbrachte.
Mera zeigte dem aufgeweckten Mädchen alle ihre Lieblingsplätze in Riga sowie ihre geheimen Stellen
wo sie sich immer wieder mal Versteckt hatte.
Wenn Sie eine Pause von der Arbeit im Bordell brauchte sofern diese noch existierten.

Mera schleifte Lydia auch zu ihren damaligen Lieblings Ort. Den kleinen Laden von Siglinde. Die Schneiderin erkannte den Rotschopf nicht wieder und behandelte die Zwei wie gewöhnliche Kunden.
Es war Mera nur recht so.
Je weniger Menschen aus ihrer Vergangenheit sie wieder erkennen würden,
desto weniger fielen Sie und Lydia in Riga auf.
Und endlich war es ihr vergönnt sich ein Kleid von Siglinde kaufen zu können.
Mera wählte ein dunkelrotes Schulterfreies Kleid mit schwarzen Stickereien an den Säumen welche gut erkennbare Adler darstellten.
Es war aus feinster Seide gefertigt, lag eng an ihren schlanken Körper an, betonte ihre Weiblichkeit und es hob ein wenig ihre kleinen Brüste hervor.
Mera fühlte sich in den Kleid fast wie eine Adlige oder eine Prinzessin.
Und als Lydia zu ihr sagte das Sie damit die schönste auf jeden Fest wäre bekam Mera ganz rote Wangen und ein schüchternes leichtes Grinsen formte sich in ihren Gesicht.
Für das Kleid hatte Mera fast alle Münzen ausgegeben die sie von ihren Meister bekommen hatte, aber das war es ihr Wert. Irgendwann würde es sicherlich eine passende Gelegenheit geben an der Sie das Kleid tragen könnte.
Nachdem die Zwei Mädchen den Laden verlassen hatten, schlenderten Sie noch über den Markt der Stadt und gaben den Rest der Goldmünzen und des Silbers aus um ihre Vorräte aufzustocken.
Auf den Markt wurde viel getrascht und dort erfuhren Sie vom Tod des angesehen Herrn Kantors.
Es gab viele Gerüchte darüber wie der alte Mann gestorben sei.
Einige behaupteten das ein verägerter Gast ihm im Streit die Kehle aufgeschnitten hatte. Andere waren davon überzeugt das eine seiner Huren es nicht mehr aushielt wie Sie behandelt wurde und ihm deshalb erstochen hatte.
Die, die noch an die Götter glaubten sprachen davon das der gute Herr sich selbst gerichtet habe.
Weil Er nichtmehr mit seine Sünden leben konnte.
Manche dachten es wäre ein tragischer Unfall gewesen.
Das der Gute Herr gestolpert sei und mit den Kopf irgendwo
gegen geschlagen war.

Mera fand allerdings die Version am besten in der es hieß das eine der Huren Kantor vergiftete um dessen Geschäfte zu übernehmen.
Die Einwohner hatten ja schon länger diesen Verdacht das es so kommen würde vor allem weil eine der Huren,
eine dunkelhäutige Frau namens Rameda jetzt das Bordell weiterführte.
Jedoch kam keine der Geschichten der Wahrheit wirklich nahe.
Was Mera erleichterte Sie wurde an diesen Abend von niemanden gesehen als Sie die Hauswand des weißen Lotus hinaufgeklettert war und durch das Fenster in Kantors Zimmer eingestiegen war.
Nach dem langen Einkauf und der vielen Zeit die Mera nur zu gerne Mit ihrer Begleiterin verbracht hatte.
Brach schließlich der dritte Tag an.

Wie jeden Morgen begann Mera den Tag mit der Meditation.
Danach fühlte sie sich immer befreit und ausgeruht.
Mera erhob sich vom Boden band das Katana fest an ihren Gürtel daneben klemmte Sie ihren Dolch und hüllte sich in ihren Umhang.
Bevor Mera das Zimmer verließ blieb Sie vor dem Bett stehen und beobachtete für einen Moment die schlafende Lydia.

(Sie sieht so schön aus wenn sie schläft und Sie duftet immer so gut. Warum mag ich Lydia nur so. In ihrer Nähe fühle ich mich ständig so unbeholfen und in meinen Bauch fühlt es sich an als würden dort tausende von Schmetterlingen einen Tanz aufführen. Ich weiß das es Liebe sein muss. Soviel habe ich inzwischen verstanden. Aber wie sage ich es ihr am besten.)
Überlegte Mera, strich sanft die blonden langen Haare aus Lydias Gesicht und küsste sie behutsam ganz leicht auf die Stirn.
Danach zog Mera ihre Kapuze über den Kopf und ging aus den
Zimmer.
Einen kurzen Augenblick später öffnete Lydia die Augen, grinste bis über beide Ohren und berührte mit ihren Fingerspitzen die Stelle die Mera mit ihren weichen Lippen geküsst hatte.

Die Straßen vom Riga waren noch wie leergefegt als Mera aus dem Gasthaus heraustrat und sich auf den Weg zum Sklavenmarkt machte. Einen Ort den der Rotschopf verabscheute.
Dort war es ihr einfach zu wider.
Aber wie in den Tagen zuvor hatte sie keine Wahl. Mera musste dorthin und nachschauen ob die Zwei Sklavenhändlern schon eingetroffen waren.
Als die junge Kriegerin den Platz erreichte. An dem auf vier großen Holzpodesten Sklaven jeglichen Alters, aus fast allen sechs Reichen ganz egal ob entführte Kinder, solche die von ihren Eltern verkauft wurden, Frauen die bei ihren Männern in Ungnade gefallen waren oder Männer die gegen das Gesetz verstoßen haben, präsentiert, angepriesen und an den höchst bietenden verkauft wurden.
Lehnte sie sich an die Aussenmauer eines unauffälligen Kräuterlades. Sie schaute den Ortsansässigen Sklavenhändlern zu wie sie anfingen ihre Ware mit schweren Eisenketten an die Podeste zu fesseln und ihre Sklaven mit Brot und Wasser versorgten.
Jeder Sklave trug eine kurze, braune Hose am Körper nur den Frauen wurde es gestattet ihre Brüste mit einem viel zu kleinen Stoffleibchen zu bedecken.
Mera konnte an den Augen und den Ausdrücken in Ihren Gesichtern erkennen welcher von ihnen neu dazugekommen war.
Die Sklaven die etwas länger darauf warteten verkauft zu werden.
Die hatten schon längst ihren Kampfgeist verloren in deren Augen war nichts ausser Leere zu sehen.
Was Mera jedesmal wenn Sie,sie sah nachdenklich Stimmte.
Wenn sie nicht so schnell von Kantor gekauft worden wäre. Dann hätte sie vielleicht genau dasselbe Schicksal erlitten wie es jetzt diese armen Seelen durchmachen müssen.
Gefoltert um gefügig zu bleiben. Nicht das Sie unter Kantor nicht gelitten hätte aber bestimmt war es im Gegensatz zudem was diese abgemagerten Menschen unter deren Meistern erdulden mussten nicht so schlimm.
Dabei fragte der Rotschopf sich ob ihren Brüdern ein ähnliches Leid zugefügt wurde. Konnten ihre Geschwister fliehen so wie Sie damals wenn ja hatt auch nur einer nach ihr gesucht, würden sie sich an ihren Schwur halten? Waren Sie überhaupt noch am Leben wenn ja würde es Mera schaffen ihre Brüder wiederzufinden.
Waren ihre Geschwister noch Sie selbst oder genauso leere Hüllen wie einige von den Sklaven ihr gegenüber.

Es vergingen ein paar Stunden und so langsam, kamen immer Menschen auf den Sklavenmarkt um die heutige Ware zu begutachten. Die meisten von ihnen gehörten zu den Stadtbewohner den es eindeutig besser ging. Was man allein schon an deren Kleidung und Schmuck erkennen konnte. Diese Art von Menschen schaffen sich einen Sklaven meist nur zu ihren Persönlichen Vergnügen an um damit vor ihren Freunden zu prahlen.
Mera kannte sogar einige von denen die Fleißig am mitbieten waren, noch aus ihrer Zeit im weißen Lotus.
Menschen die nur so mit Gold und Silber um sich warfen, die alles besahsen.
Für die Shinobi waren solche Menschen nichts anderes als Abschaum.
Aber ganz egal wie sehr Mera diese Personen verachtete sie konnte nichts dagegen unternehmen.
Die Kriegerin hatte ihr eigenes Ziel vor Augen, das wichtiger war als zu versuchen ein Gesetz zu ändern das schon seid vielen Jahrhunderten bestand.

Als die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hatte und der Sklavenmarkt sehr gut besucht war, trafen tatsächlich die zwei Sklavenhändlern auf ihren Karren ein.
Sie fuhren an Mera vorbei und brachten den Wagen ein paar Meter von ihr entfernt zum stehen.
Dem Rotschopf stockte fast der Atem als Sie die zwei Männer nach zehn Jahren wiedersah.
Der kleine von ihnen Kadir stieg als erstes vom Wagen.
Er schlug seine Kapuze zurück und Mera sah zum ersten mal sein völlig vernabtes abstoßendes Gesicht. Seine Augen waren klein und Wieselartig und als er grinste sah Sie seine gelben Zähne. Ihr viel auf das Kadir gebeugt lief und das er einen kleinen Buckel unter dem Umhang zu versteckt versuchte.
Der fast zwei Meter große Skum war das komplette Gegenteil von Kadir. Seine schwarzen Haare die nur an den seiten kurz geschoren waren und dessen rest zu einem straffen Pferdeschwanz gebunden war reichten ihn bis zu den unnatürlich breiten Schultern.
Sein Gesicht war blass und es ziehrte keine einzige Narbe oder sonst irgendein Makel. Kadir entfernte die Wolldecke die über den Käfig auf ihren Wagen hing. Genauso wie damals bei ihr und ihren Brüdern.
Im Käfig saß eine verängstigte Familie. Eine junge Frau die schützend ihre vielleicht sechs jährige Tochter in den armen hielt.
Ein etwas älterer Mann der sich umschaute und verzweifelt nach einen Ausweg suchte und deren zwei Söhne die nicht wussten was sie machen sollten.
Mera schätzte einen auf etwa dreizehn und den anderen auf fünfzehn Jahre.
Der Rotschopf schaute zu wie die Familie voneinander getrennt und unter Tränen verkauft wurde und am Liebsten hätte Sie etwas dagegen unternommen.

Wenn sie ihr Ziel erreichen wollte musste Mera den Dingen ihren lauf gehen lassen.
Sie musste abwarten bis Kadir und Skum die gesamte Familie verkauft haben und sobald Sie Riga wieder verlassen.
Würde Mera die zwei ausserhalb der Stadt zur rede stellen.
In Riga und vor allem auf den Sklavenmarkt waren die Ritter und Soldaten von Lord Marholdt zu präsent um eine Unterhaltung zu beginnen die Mit zwei Toten Sklavenhändlern enden sollte.

Einige Stunden später zur Abenddämmerung ausserhalb der Stadtmauer nicht weit entfernt von Riga. Kämpfen sich zwei Jungen, beide nicht älter als neun Jahre durch das Unterholz eines kleinen Waldes.

"Los komm schneller du musst sehen was ich vorhin entdeckt habe.", spornte der dickere von beiden den sommersprossigen an und führte ihn immer tiefer in den Wald bis zu einer mit Moos bewachsenen Höhle.

"Los folge mir", verlangte der Dicke und kletterte zuerst in die Höhle.
Gefolgt von seinen Freund liefen die zwei das kurze Stück bis zum ende der Höhle.
"Hier siehst du.", präsentierte der Dicke stolz seinen Fund.
Auf den Höhlenboden lagen zwei schwarz gekleidete, kopflose Leichen neben einem Karren der zu Kleinholz verarbeitet wurde.
Der junge mit den Sommersprossen war zuerst sprachlos.
Aber als ihm sein Freund den Dolch und die zwei Schwerter zeigte die er neben den Leichen gefunden hatte, glitzerten die Augen des Jungen.
Zusammen verließen sie die Höhle.
Und während die zwei gut gelaunt mit den Schwertern Ritter spielten.

Ritt Mera auf ihren Pferd Silver neben Lydia her die auf einer schwarz, weiß gescheckten Stute sahs.

"Hast du erfahren was du wissen wolltest?", fragte Lydia als Sie Riga hinter sich gelassen hatten.
"Ja!"

"Und wohin reiten wir jetzt? "

"In das Reich der Sonne. In der Hauptstadt wurde jeder meiner Brüder verkauft."

"Dann also auf nach Amarrien.
Das wird eine lange Reise.",
stellte Lydia fest.

"Nein nicht so lange wie du denkst. Wir reiten durch Akatera.",erläuterte Mera ihre Gedanken und Ritt vorraus.

(Ich hoffe wir finden einen guten Wüsten-Normannen denn ohne ihn sind wir so gut wie erledigt.) Konnte Lydia nur denken als Sie dem Rotschopf hinterher Ritt. Zum Rand der Wüste an den Ort wo die Normannen ihre Zelte aufschlugen.

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