Die Tage zu Hause waren schön! :)
Wir haben den Geburtstag meiner Mutter zusammen gefeiert, Bekannte kamen uns besuchen und zwei Tage später bin ich wieder zurück in die Jugendherberge gefahren, mit der Kündigung im Gepäck.
Mit einem mulmigen Gefühl, aber dennoch entschlossen, bin ich in das Jugendherbergshaus gelaufen, habe mich umgezogen und bin dann zur Arbeit. Als ich meinen Chef gesehen hatte, meinte ich zu ihm, dass ich mit ihm reden müsste. Er meinte dann allerdings auch, dass er mir mir über die Arbeit hier reden muss, was mich doch etwas verwundert hat. Schließlich habe ich mich immer angestrengt. Ich habe immer mein bestes gegeben, auch wenn ich das manchmal nicht zeigen konnte, da ich wegen der “Diät“ eingeschränkt war und jede Bewegung einfach zu viel war...
Ich habe meinem Chef gesagt, dass ich Gründe habe, in seiner Jugendherberge zu kündigen, dass ich besonders mit einer Mitarbeiterin nicht klar komme. Ich glaube, das verwunderte ihn nicht, da er keinerlei überraschende Reaktion gezeigt hat.
Er war zwar nicht überrascht, aber wütend, das habe ich gespürt. Sein Blick wurde starr, seine Sätze kürzer.
Allerdings wollte ich ja noch wissen, über was er eigentlich mit mir reden wollte. Er meinte dann, es sei ja jetzt egal, weil ich ja sowieso gekündigt hätte. Aber ich wollte es trotzdem wissen und er meinte, dass ich meine Arbeit in der Jugendherberge nicht ernst nehmen würde. Außerdem hätte eine Mitarbeiterin das auch noch über mich gesagt. Mir war klar, dass die Mitarbeiterin gemeint ist, die ich oben schon erwähnt habe.
Das hat mich irgendwie getroffen... ich habe wirklich immer mein bestes gegeben, wirklich! Ich weiß, manchmal konnte ich eben nicht mehr leisten durch die besagte Diät, aber das habe ich doch nicht gemacht, weil ich mich nicht anstrengen wollte! Mich verletzt das immernoch, sobald ich daran denke...
Allerdings bin ich wirklich froh, diesen Schritt mit der Kündigung getan zu haben :)