|Lavinia|
Es ist schwer als Tochter von einem kriminellen zu Leben, ich führe zwar ein eigentlich normales Leben. Doch es gibt viele Situationen,wo man mich in Sicherheit bringen muss. Ich war die Schwachstelle meines Vaters, dass natürlich viele als ihren Vorteil nutzten, wenn sie gegen meinen Vater gehen wollten. Doch bisher kam es nie soweit,dass etwas wirklich ernstes passierte.
Aber um mich erst mal um mich vorzustellen, mein Name ist Lavinia Remie, wurde vor kurzem 17 Jahre alt und wohne mit meinen Eltern und deren krimineller Gang in New York. Ich gehe wie jeder andere Mensch zur schule und habe einen gut besetzten Freundeskreis. Meine Haare sind wellig und haben einen dunkelbraunen Farbton und passen perfekt zu meinen hellbraunen Augen.
Dafür das ich in einer kriminellen Familie aufwuchs, verlief bei mir alles normal. Ich bekam wenig von den Tätigkeiten meiner Eltern mit, es war auch gut so. Ich wollte nirgends rein gezogen werden. Ich will niemals so wie sie Leben, ich will eine große Karriere später haben, ein Mann, Kinder und ein Haus, genau das, was sich viele Mädchen in meinem Alter wünschen. Leider sind meine Eltern, dafür ein schlechtes Beispiel. Ich musste oft Angst haben, dass sie nicht mehr nachhause kommen würden. Doch seit ein paar Wochen, war große Anspannung in unserem Haus. Mir wurde natürlich nicht gesagt wieso, aber die Sicherheit von mir wurde verschärft. Also, musste es was mit mir zu tun haben.
Es war nun Montag morgen und ich machte mich für die Schule fertig.
Hier im Haus waren nur wenige wach, meist die die auf mich aufpassen sollten. Alle anderen, waren noch am schlafen. Ich wurde von 2 meiner Begleiter zum Auto gebracht, wo ich gleich hinten einstieg. Es war ein echt schöner Winter-morgen, leichter Schnee fiel vom Himmel in der Dunkelheit und es sah wirklich schön aus.
In der Schule ging ich sofort vor den Klassenraum und setzte mich auf eine der Bänke die im Flur stand, ich war meist früher da, weswegen ich oft auf meine Freunde warten musste. Doch schon wenige Minuten waren ein paar meiner Mädchen da. „Vorsicht...McCann kommt.",sagte Gina, eine meiner besten Freundinnen. Jason McCann, war der größte Depp der Schule, wenn es nach mir ginge. Es gab viele Gerüchte über ihn, er sei Kriminell, nimmt Drogen, säuft sich jedes Wochenende zu, bestellt sich Nutten und legt auf jeder Party mindestens 3 flach. Ob ich diesen Gerüchten glauben schenken sollte,war allerdings eine Frage. Danach aussehen tat er auf jeden Fall,dunkel braune Haare, breites Kreuz, Muskeln, Tattoos und sein Markenzeichen, eine Narbe quer über seinem linken Auge drüber gezogen. Keiner wusste wie sie dort hin kam, aber somit erkannte ihn jeder. Er lief immer vorne voran, hinten dran, ein paar Jungs aus seiner Clique. Sie liefen an uns vorbei, wir machten gleich Platz.Wir hatten keine Lust auf Stress mit denen. Es verlief auch friedlich zwischen uns, doch alle Blicke von seinen Jungs, lagen auf mir. Nur Jason's Blick, blieb auf seinem Handy in der Hand.