days at bakerstreet

By septemberdreaming

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Die 27-jährige Louise James ist froh, so kurzfristig eine Bleibe in London gefunden zu haben. Nach ihrem Einz... More

Ankunft in London
Gewöhnung an den Wahnsinn
Mein erster Mord(fall!) (the blind banker)
gehe direkt ins Gefängnis, gehe nicht über Los (the blind banker)
Märchenpalast (the blind banker)
Eine schrecklich nette Familie (the blind banker)
Date Night (the blind banker)
Babysitter
CSI: Baker Street (the great game)
Die Medikamente sprechen (the great game)
Janus (the great game)
Herzlos (the great game)
• [Extrakapitel Sherlock POV] (the great game)
Schlaflos in London
Warum sind die Guten immer vergeben... oder Soziopathen
Liliennächte
Bonnie und Clyde
Atemlos
Pretty Woman (a scandal in belgravia)
[Extrakapitel Merry Christmas ♥]
Harmlos, aber nervig (a scandal in belgravia)
And a happy new year (a scandal in belgravia)
Verwandte Gehirne (a scandal in belgravia)
I AM SHERLOCKED (a scandal in belgravia)
Die (un)gewöhnlichen Fällen
Blaubeeren und Dunkelheit
09:16
● [Extrakapitel SHERLOCK]
Selbsterklärte Inseln (the hounds of baskerville)
Ängste (the hounds of baskerville)
Oxymoron (the hounds of baskerville)
Trugbilder (the hounds of baskerville)
Gewinnerseite (the hounds of baskerville)
● [Extrakapitel SHERLOCK] (the hounds of baskerville)
Zeitkapseln
Matthew
Theodore
Tommy I/II
Tommy II/II
Raubtiere
Auftakt
Umbruch I/II
Umbruch II/II
Champagner für den Pöbel

Meine Nahtoderfahrung No. 1 (the blind banker)

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By septemberdreaming

18.August, ???
Meine Glieder fühlen sich schwer und kraftlos an, als ich langsam wieder zu mir komme.
Meine rechte Schläfe pocht schmerzhaft.
Es ist dunkel.
Ich weiß nicht wo ich bin.
Klasse.

Mein Blick findet Sarahs, die mir schräg gegenüber an einen Stuhl gefesselt ist und ich bin mit einem Mal hellwach. Ihr Gesicht ist kreideweiß und in ihren Augen kann ich die Angst lesen.
Gar nicht gut.
John sitzt auf dem Stuhl neben mir, aber scheint im Gegensatz zu uns noch bewusstlos zu sein und sein Kinn ruht auf seiner Brust.
Ich versuche reflexartig meine Beine auszustrecken, aber meine Bewegungen werden gehindert und ich stelle fest, dass meine Fußgelenke an die Stuhlbeine gebunden. Meine Arme sind ebenfalls mit dicken Seilen hinter der Lehne fixiert.
John hat eine Wunde an der Schläfe, an der frisches Blut glänzt.
Ich presse die Lippen zusammen und versuche meinen Kopf möglichst weit nach hinten zu lehnen und schaffe es den Knebel los zu werden.
Unsere Entführer sind in schwarz gekleidet und zu viert.
Damit ist das Verhältnis fast ausgewogen. Wenn wir nicht gefesselt und vollkommen wehrlos wären, natürlich.

Wir müssen in einer Art Tunnel zu sein. Die dunklen Wände scheinen jegliches Licht zu schlucken und ich habe das Gefühl in ein schwarzes Loch gefallen zu sein.
John bewegt leicht den Kopf, aber seine Augen sind geschlossen.

,,Ein Buch ist wie ein Zaubergarten, den man in der Tasche trägt", ertönt deine Frauenstimme.

,,Ist das Ihr Ernst", sage ich mit heiserer Stimme.
Einer der Schmuggler schlägt mir mit seiner Waffe gegen den Hinterkopf und ich stöhne schmerzhaft auf, was John aufzuwecken scheint.

,,Chinesisches Sprichwort", sagt die Frau, die wir zuvor bei der Aufführung gesehen haben, und tritt näher zu John. ,,Mr. Holmes."
,,Ich... bin nicht Sherlock Holmes."

,,Verzeihen Sie mir, wenn ich Ihnen nicht glaube, was Sie da sagen", sagt sie gespielt vergnügt und hält ein Lederportmonee hoch.
,,Eine Kreditkarte auf den Namen Holmes."
,,Er ist nicht Sherlock!", rufe ich und mein Herz schlägt schnell.
,,Die - habe ich für ihn verwahrt", versucht John sie halbherzig zu überzeugen.
,,Eintrittskarten für das Theater. Bestellt auf den Namen Holmes. Wir haben es aus Ihrem eigenen Mund gehört: Ich bin Sherlock Holmes und ich arbeite allein."
,,Hab' ich das wirklich gesagt."
,,Er ist nicht Sherlock Holmes, Sie haben den Falschen, okay?!"
,,Halten Sie den Mund", mahnt sie mich und richtet den Lauf ihrer Waffe auf John.
,,Ich bin Shan", sagt sie zu ihm.
,,O-kay?"
,,Dreimal haben wir versucht Sie und Ihre Gefährten zu töten, Mr.Holmes. Was verrät es Ihnen, wenn ein Auftragsmörder nicht richtig trifft?", sagt sie und ihr Akzent wird gegen Ende des Satzes stärker.
Sie entsichert die Waffe und ihr Zeigefinger schwebt über dem Abzug.
,,Vielleicht brauchen Sie einen anderen Anreiz", sagt sie und richtet dann die Waffe auf Sarahs Kopf, deren Aufschrei von dem Knebel gedämpft wird.
,,Nein", ruft John panisch.

Sarah laufen Tränen über die Wangen und ihr Blick huscht von mir zu John, aber wir können beide nur zusehen.

Shan drückt ab und ich drehe den Kopf schnell zur Seite, aber es ist ganz still.
Nichts passiert.
Sarah schnappt erleichtert nach Luft und ihre Schultern sacken ein wenig zusammen.
Shan lächelt breit und lässt die Waffe sinken. ,,Es verrät Ihnen, dass er es nicht richtig versucht hat."

Dann wandert ihr Blick zu mir und ich versuche erfolglos zurück zu weichen, als sie näher auf mich zu kommt.

,,Wissen Sie, erst dachte ich Sie seien überflüssig. Wir hatten Mr.Holmes."
Ich habe dezente Angst jeden Augenblick als Mordopfer zu enden, aber ich bin doch etwas beleidigt. Ich meine, wie fühlt man sich, wenn selbst der eigene Kidnapper einem sagt man sei überflüssig?

,,Dann... lassen Sie mich gehen?", frage ich hoffnungsvoll.

Sie lächelt kurz freudlos. ,,Wir wollten Sie eigentlich los werden. Aber nein, vielleicht sind
Sie ja doch noch nützlich."
Ich glaube mir wird ihre Definition von nützlich nicht gefallen.
,,Meine Männer haben Sie schon vorher in Begleitung von Mr.Holmes gesehen. Mal sehen, wie viel ihm an Ihren Leben liegt."
,,Haben Sie sie, Mr.Holmes?", fragt sie ohne den Blick von mir abzuwenden. ,,Die Kostbarkeit?"

,,Ich weiß nicht wovon sie reden", antwortet John atemlos.

,,Da gehe ich lieber auf nochmal sicher", sagt sie und nickt einem der Männer zu. Er zieht das Tuch von einer Armbrust und mein Herz setzt einen Schlag aus.
,,Ich brauche einen Freiwilligen aus dem Publikum", meint sie übertrieben vergnügt.
,,Im Westen hat alles seinen Preis. Und der Preis für das Leben Ihrer Freundin: Informationen."

,,Nein!", keuche ich, als zwei der Schmuggler meinen Stuhl anheben und auf die gegenüberliegende Seite tragen. Direkt vor die Armbrust. Ich hasse diesen Abend, ehrlich.

,,Die Haarnadel, wo ist sie?", sagt Shan
und dann noch anderes, aber ich höre nur, wie das Blut in meinen Ohren rauscht und mein Herz pocht.

Shan sticht mit einem Messer in den Sandsack und ich sehe geschockt dabei zu, wie die Körner auf den Boden rieseln und hell auf dem dunklen Untergrund leuchten.
Klassische chinesische Entfesslungsnummer. Die Armbrust hat einen sehr sensiblen Abzug, höre ich Sherlocks Stimme leise in meinem Kopf sagen und ich muss schlucken.

,,Er kann es Ihnen nicht sagen, er ist nicht Sherlock!", sage ich atemlos und die Furcht packt mich an der Kehle.

,,Ich glaube Ihnen nicht!", zischt Shan und sie legt ihre gespielte Freundlichkeit ab, wie ein Kleidungsstück und ihre Stimme ist mit einem Mal schneidend.

_____________________

,,Das sollten Sie aber", ruft eine Stimme in einiger Entfernungen und wir halten alle inne.

,,Sherlock Holmes ist nicht im Geringsten wie er!", hallen die Worte von den Steinwänden wieder und Erleichterung zeichnet sich mit einem Mal auf Johns Gesicht ab.
„Wie würden Sie mich beschreiben, John? Einfallsreich? Dynamisch? Unergründlich?"

„Spät dran", meint John trocken.

Ich kann den Blick nicht von der Armbrust vor mir wenden, nicht mal um zu Sherlock, der sich einige Meter hinter mir befinden muss, zu sehen.

,,...könnte sogar abprallen und Sie treffen", sagt Sherlock noch zu Shan.
Sie legt den Kopf leicht zur Seite und scheint seine Worte zu bedenken, bis sie die einfachste Lösung vorzieht.
Sie verschwindet.
Sherlock kniet sich hinter mich und versucht die Fesseln an meinenen Handgelenken zuerst zu lösen.
,,Beeilen Sie sich!"
,,Ich rette Ihnen gerade das Leben, könnten Sie sich bitte aufhören zu beschweren", sagt Sherlock lächelnd.
Sarah sieht mich aus angsterfüllten Augen an und macht ruckartige Kopfbewegungen nach links.
Verwirrt versuche ich ihrem Blick zu folgen und sehe aus dem Augenwinkel einen von Shans Männer, der sich Sherlock nähert.
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,,Sherlock", versuche ich ihn zu warnen, aber es ist schon zu spät und der Schmuggler hat ein Seil um seinen Hals geschlungen und drückt zu. Sherlocks Hände verlassen meine und ich versuche mich verzweifelt von den Fesseln zu lösen.
,,Nein! Sherlock!"
Ein dünner Schweißfilm hat sich auf meiner Stirn gebildet und der Sandsack scheint bereits fast leer zu sein. Mir läuft die Zeit davon.
John versucht näher an die Armbrust heranzukommen.
Wie lange noch? 10 Sekunden? 5?
Mein Herz pocht laut in meiner Brust, als wüsste es, dass ihm nur noch wenige Schläge bleiben werden. Mein ganz eigener Trommelschlag für einen dramatischen, aber äußerst sinnlosen Abgang.
,,Louise", ruft John und er hat die Armbrust beinah erreicht, als er das Gleichgewicht verliert und sein Stuhl zu einer Seite nachgibt.

,,Nein, nein, nein", murmle ich und spanne meine Schultern an.
Meine Hände drücken gegen die rauen Seile, die meine Haut an den Druckstellen aufscheuern, doch sie geben nur kaum merklich nach.

Ich sehe kurz zu dem auf mich gerichteten Pfeil und verlagere mein Gewicht in einem verzweifelten Versuch mit aller Kraft nach rechts.
Ein Keuchen verlässt meine Lippen und schließlich schaffe ich es und die Welt um mich herum dreht sich kurz, bevor ich schmerzhaft mit samt Stuhl umkippe.
Ich presse mich so nah wie möglich an den Boden und kleine, spitze Steine bohren sich in meine rechte Seite, doch ich nehme es nur am Rande wahr.
Die Armbrust löst sich und ich spüre den Windhauch des Pfeiles, als er über mir hinweg rauscht.
Und dann wie jemand ein schmerzerfülltes Geräusch von sich gibt.
,,Sherlock?", frage ich erschrocken.
Mein Kopf pocht, als ich mich so weit es geht nach links umdrehe.

Da ist Blut, das im schwachen Licht schimmert und mir wird übel.
Denn für einen Augenblick denke ich es ist seines.

Aber Sherlock richtet sich triumphierend auf und schnappt erleichtert nach Luft, als er den Strick um seinen Hals löst.
Der Pfeil hat den Schmuggler getroffen, der vor ihm stand und seine Kleidung saugt sich um die Eintrittswunde mit Blut voll, bevor seine Beine unter seinem Gewicht nachgeben und er zur Seite wegfällt.
Ich wusste nicht, dass es ihn treffen würde. Das war reines Glück.
Sherlock beugt sich zu mir und lockert endlich meine Fesseln und seine Stimme ist ungewohnt sanft, als er leise Beschwichtigungen murmelt.
Die Knoten um meine Fußgelenke lösen sich und seine Hände umfassen leicht meine Unterarme, als ich mich aufrichte.

,,Dachten Sie etwa ich würde nicht mehr kommen?", sagt er ein wenig atemlos, aber seine Augen funkeln hell.

Ich stoße mit aller Kraft gegen seine Schultern und meine Finger krallen sich in den Stoff seines Mantels, er gerät leicht aus dem Gleichgewicht und sieht mich überrascht an.

,,Sie sind vollkommen verrückt", schreie ich und schubse ihn erneut und ich höre selbst, dass meine Stimme ein wenig hysterisch klingt. ,,Was zum- Ein Schmugglerring, der uns alle umbringen wollte wegen einer Haarnadel! Und Sie- Sie sind-"

,,Sie neigen zu Übertreibungen."

,,Einfühlungsvermögen, 'Lock", meint John, der noch immer an seinen Stuhl gefesselt am Boden liegt.

,,Und Sie sind verrückt, dass Sie das mitmachen!", rede ich mich in Rage und deute kurz anklagend auf John.
,,Es ist ja nur ein Bankeinbruch, oder? Was soll da schon schief gehen! Ha!"
Ich lache kurz auf und Sherlock mustert mich ein wenig ratlos. Vermute, er denkt ICH sei die Wahnsinnige hier.
,,Kann mich mal jemand los machen?", nuschelt John mit gedämpfter Stimme, da sein Gesicht zur Hälfte noch immer auf den Boden gedrückt ist und er sich nicht bewegen kann.
Sherlock wirft mir einen letzten unschlüssigen Blick zu, bevor er zu John herüber geht und seine und Sarahs Fesseln löst.
Ich lehne mich gegen die Tunnelwand, deren Kälte durch meine Kleidung hindurch dringt.
Dass Sherlock zurück gekommen ist, bemerke ich erst, als ich seine Stimme dicht vor mir hören.

,,Sie haben schnell nachgedacht. Den Stuhl umzukippen, meine ich."
Ich hebe den Kopf und er sieht mich mit durchdringendem Blick an.
Mir fällt keine passende Antwort ein, so was wie nicht aufgespießt zu werden ist auch ein großer Anreiz,
und kein Wort kommt über meine Lippen, auch weil ich damit beschäftigt bin mich nicht auf seine Schuhe zu übergeben.
Ich schließe die Augen und versuche gleichmäßige Atemzüge zu nehmen.

,,Das ist nur eine Stressreaktion Ihres Körpers angesichts der unbekannten Gefahrensituation", erklärt Sherlock beiläufig.

,,Danke für die Information, da geht's mir gleich viel besser."

,,Sarkasmus ist die schwächste Waffe."

Ich ignoriere seinen Kommentar.
Bis sich etwas anderes an den Rand meines Bewusstseins drängt.

,,Wie konnten Sie den Code entziffern?", frage ich Sherlock.

,,Daran denken Sie jetzt?!", fragt Sarah verständlos, die einige Meter entfernt steht und sich an Johns Arm festkrallt.

,,London A-Z", antwortet Sherlock.

,,Oh."

,,Ja."

_____________________

Die Nacht ist kalt und klar und erfüllt von dem Heulen der Sirenen der eingetroffenen Polizeiwagen, als wir den Straßenbahntunnel verlassen.
Ich wimmle den zweiten Sanitäter, der mir eine Schockdecke andrehen will, ab und stoße zu Sherlock, der zuvor kurz mit DI Dimmock gesprochen hat.
Ich reibe meine schmerzenden Handgelenke und atme tief ein, als die kühle Nachtluft meine Haut streicht und an meinen Haaren zupft.
,,Warum wollen die einem alle so eine Schockdecke geben."
,,Wahrscheinlich weil Sie einen Schock haben könnten", sagt Sherlock trocken.

John und Sarah sind hinter uns in ihren eigenen Rhythmus gefallen und ich höre undeutlich Johns gesenkte Stimme, während Sarah ihre Decke enger um ihre Schultern zieht und nur gelegentlich nickt.
Vermutlich beteuert er ihr gerade, dass nächste Date besser wird.
,,Danke übrigens", sage ich, mit einen Mal ernst. ,,Fürs Leben retten."
Sherlock nickt nur.
,,Stört es Sie?"

,,Was meinen Sie?", fragt Sherlock.

,,Dass Shan entkommen ist?", erkläre ich.
Schweigen antwortet mir. Er presst die Lippen zusammen und sein Blick schweift über die Straße, die Blaulichter der Einsatzwagen erhellen sein Gesicht und ich finde mich damit ab, dass ich wohl keine Antwort auf meine Frage erhalten werde.
,,Wissen Sie. Das war trotz allem nicht das schlechteste Date, das ich je hatte", sage ich halb scherzend.

Sherlock lacht leise und ich kann mich nicht erinnern ihn schon mal lachen gehört zu haben.
Es war wohl ein anstrengender Abend für uns alle.
,,Das ist eher traurig, oder?"

,,Wahrscheinlich."

,,Und, erzählen Sie es mir?", fragt Sherlock leicht und wirft mir einen Seitenblick zu.

,,Was?"

,,Das schlechteste Date?"

Ich grinse. ,,Gott, nein", antworte ich, als Sherlock ein Taxi herbeiwinkt.

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