13~ Und jetzt ?

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Annabeth:
Es entstanden viele einzelgespräche, die sich mit der Zeit in größere Debatten verwandelten. Ich und Percy saßen einfach nur still da und warteten. Nach einiger Zeit wurde es Cheiron zu viel und er stampfte laut mit einem Huf auf. Ach ja, für die, die es noch nicht wissen, Cheiron ist ein Zentauer. Also untenrum Pferd, und überhaupt die Taille ein Mensch. sofort verstanden die einzelnen Gespräche und Cheiron erklärte, dass wir alle wohl oder übel gegen ihn und seine Armee kämpfen müssten. Allerdings sei noch unklar, wann wo und wie der Kampf stattfinden würde. Um sich auf alles vorzubereiten ist sollten wir jetzt täglich einen Trainingsplan abarbeiten, um gut fahren zu sein und dir Hepheistos Hütte, sollte zusammen mit der Ares Hütte an Waffen arbeiten. Außerdem sollte die Athene Hütte ein verteidigungs Konzept entwerfen und Cheiron dabei helfen, Informationen über alle wichtigen Informationen, wie zum Beispiel Monster aus seiner Armee zu bekommen. Nachdem noch eine gute Stunde mit weiteren Diskussionen vorschlagen verbracht wurde, löste Cheiron die Versammlung auf und alle, außer mir und Percy verschwanden. Wir wollten Cheiron von Percy's Traum berichten. Wir erzählten ihm den ganzen Traum und wirkte danach etwas verwirrt. Er erklärte, dass das für ihn ansich ja Sinn ergebe, aber ihm sich nicht erschließe, warum gerade in Paris. Darauf hatten wir auch keine Antwort, aber vielleicht war es ja auch einfach nur Zufall, woran aber niemand so richtig glaubte. Wir beschlossen schließlich erst einmal nach den bisherigen Plan fortzufahren, aber eventuell einen Trupp nach Paris zu schicken, der sich mal ein bisschen umzuschauen. Dieses Team sollte ich leiten und ich dürfte nur eine Person mitnehmen, da wir nur wenig Aufmerksamkeit erwecken durften. Ich sollte die Personen, bis spätestens morgen Mittag ausgewählt haben, da wir an diesem Abend auch aufbrechen würden. Wir würden den kompletten Weg mit Pegasii zurücklegen und dort dann für eine ungewisse Dauer in einem Hotel wohnen. Und wenn es wirklich etwas großes in Paris gäbe, dann würde das restliche Camp nachkommen. Wir sollten also hinfliegen und die Lage im Blick halten. Wir verabschiedeten uns von dem alten Zentauer und verließen dann das Haupthaus. Mittlerweile war es dunkel geworden und man sah, wie sich der Mond im See spiegelte. Ich sagte Percy, dass ich jetzt packen gehen würde und dass er das auch tuen sollte, da ich ihn mitnehmen würde. Er sah leicht überrascht aus, aber dennoch sehr froh.

Percy:
Ich muss zugeben, als Annabeth mir sagte, ich dürfte mitkommen war ich etwas verblüfft, aber dennoch froh darüber, da ich schon immer einmal nach Paris gehen wollte und außerdem hatte ich das Gefühl, ich und Annabeth wären uns über die Sommerferien wieder weiter auseinander gekommen, da wir uns nicht gesehen hatten. Ich packte grob meine Klamotten und einige andere Dinge und legte mich dann hin. Der nächste Tag verlief zunächst sehr komisch, da ich nur kurz zum Essen und trainieren draußen war und dann in meiner Hütte blieb um das Restliche einzupacken und meiner Mutter zuschreiben, dass ich nach Paris müsste, mich aber Rhin und wieder bei ihr melden würde. Am Abend verließ ich dann mit meinem Gepäck meine Hütte und ging zu Cheiron, Annabeth und einem großen Pegasus, der wie ich wusste Black Jack hieß. Cheiron sagte, dass sie leider nur einen Pegasus entbären könnten, dieser aber alles ohne Probleme tragen könnte und kommen würde, wenn wir ihn rufen. Wir verabschiedeten uns von Cheiron, beiden Black Jack, stiegen auf und flogen in den dunklen Nachthimmel hinein, immer weiter richtung Osten.

Helden des Olymp - Tartarus AufstiegWhere stories live. Discover now