24~ Der Kampf 2/2

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Annabeth:
Die Argo war zerstört und Lio wahrscheinlich tot, aber darüber durfte ich mich mir jetzt keine sorgen machen, denn der Kampf war noch nicht gewonnen. Ich sah, wie Jason vom Boden abhob und Tartarus in großen Kreisen umkreiste, um nach einer Schwachstelle zu suchen. Ich und Percy schlugenuns in der Zeit jedoch noch mit Monstern herum und kamen nur sehr langsam vorran, da nur die größten stärkesten das Waffen-Inferno des Schiffes überlebt hatten. Mein ganzer Körper schmerzte mitlerweile, doch ich durfte nicht aufgebe, ich musste mich dazu zwingen immer weiter zu machen und irgendwie bekam ich das auch hin. Ein Monster nach dem anderen ging durch meine Stiche in die Knie und Percy stieß jedem dann schließlich Anaklysmos in den Rücken oder spaltete seinen Schädel. Nach einer gefühlten schmerzerfüllten Ewigkeit war nurnoch eine handvoll mittelrer Monster in unserem Weg, ich merkte wie ich nun endgültig nicht mehr konnte, ich stach nur noch sehr langsam zu und meine Bewegungen waren sehr träge und ein etwas kompetenteres Monster hätte mich schon lange tödlich erwischt, glücklicherweise waren diese Exemplare etwas schwer von Begriff und konnten anscheinend keine zwei Ziel auf einmal bekämpfen. Es war nur noch ein Monstre vor uns. Ich schwankte auf es zu und Percy näherte sich ihm ein Stück weiter rechts auch, ich machte einen trägen Satz nach vorne und Percy schlug Springflut in das Unterbein, jedoch waren seine Schläge jetzt nicht mehr stark genug, sein Bein zu durchtrennen und der vier Meter große Halbriese trat Percy beiseite, wodurch ihm sein Schwert entrissen wurde und er in eine Düne gute fünfzehn Meter hinter mir landete. Ich versuchte auszuweichen, doch ich war zu langsam und wurde von seiner Rückhand getroffen und sagte völlig benommen vor seinen Füßen zusammen. Ich hörte ein verschwommenes "Nein" von irgendwo hinter mir. Ich sah, wie die Gestalt vor mir etwas langes in die Höhe hielt und versuchte meinen Dolch zu heben, jedoch wollte mein Arm nicht, ich spürte, wie alle Muskeln schmertzten und ich konnte nicht einmal mehr wegkrichen, ich freute mich irgendwie schon auf das Ende der ganzen Schmerzen. Ich hörte auf mich zu bewegen und schloß die Augen, "schyyym"

Doch es geschah nichts, ich öfnette die Augen der rote Riese bestand nurnoch aus einer Pfütze und vor mir stand Piper mit ihrem Dolch Katoptres in der Hand. "Danke!", ich bedankte mich und sie zog mich, mit einem Grinsen und den Worten: "Immer gerne", hoch und ich sah mich nach Percy um. Dieser war schon auf dem Weg zu uns und humpelte auf uns zu, bis er bei uns angekommen war und mich ohne ein Wort zu sagen umarmte.

Percy:
Meine Gelenke schmertzten mitlerweile auch und dennoch mussten wir weiter kämpfen, wir drehten uns zu Tartarus um und sahen, wie die anderen schon mit ihm kämpften. Jason schleuderte Blitze, Hazel benutzte den Nebel und Frank schoss Pfeile auf ihn, die jedoch alle direkt verdampften und bei jedem Blitz wabbelte die Lava an dieser Stellen kurz und das wars auch schon. Tartarus warf mit Feuer und schlug mit einem Schwert, dass er mitlerweile hatte um sich. Langsam schien ihm aber aufzugehen, dass das Ganze nicht viel brachte und er fing an zu einer gigantischen Flut aus Lava zu werden, die den kompletten Boden rissig werden ließ und kein Lben zurück ließ. Jason flog auf uns zu und Frank hatte hazel gepackt und brchte sie auch zu uns. Sobald Hazel bei uns war öffnette sie sie ein Loch im Boden und sagte, dass wir springen sollten. Alle sprangen nach einander hinein, ich jedoch hoch blieb stehen, da ich eine Idee hatte. Ich rief noch in das Loch: "Schließe es!" und hinkte dann auf die riesige Welle zu. Die Idee war so verrückt und lebensmüde, aber was für eine Chance hatten wir schon. Die Flut war fast bei m,ir angekommen, ich stellte mich breitbeinig hin und konzentrierte mich: Flut, Wellen. ich konzentrierte mich so stark, dass etwas in mir zerbrach, ich öffnete meine Augen und ich kontrollierte die riesige Flut. Ich merkte, wie es mir alle mein magischen Reserven nahm und sprach noch, solang ich konnte: "Ich, Percy Jackson, rufe meinen Vater, ich vordere ihn heraus mir zu helfen und dich mit der kompletten Macht der rauen, ungebändigten See, dich auf ewig zu Verbannen!" Mir war eingefallen, das mir mein Vater mal in einem Traum gesagt hatte, dass Heroen herausfordern durften, wen sie wollten und dieses Recht sogar stärker, als Uhrallte-Gesetze sei. Mit einem ohrenbetäubenden Knall, erschien mein Vater mit Rüstung und dem Dreizack der Meere. Er schwenkte seinen Dreizack und wie, wenn man den Stöpsel aus einer Wanne zieht, floss die Lava durch das gigantische Loch in einem Strudel ab und das Loch schloss sich. Mein Vater sagte, er müsse wieder gehen und er würde sich bald mal bei mir melden, er zeigte in eine Himmelsrichtung U d sagte: „Ich glaube, da kommt eure Mitgliedgelegenheit nach ins Camp”, dann war er auch schon wieder verschwunden. Ich schaute an den Horizont und sah ein paar hundert Meter weiter die anderen Fünf und sie blickte in die Richtung, in die mein Vater gezeigt hatte, da kam ein großer, goldener Drache an geflogen, auf dem Lio saß, man konnte seine loseenden Haare und sein schelmisches Grinsen bis hier sehen.

Wenn ihr wollt, dass es weiter geht und Vorschläge habt, dann gibt es hier jede Menge Platz, um in die Kommentare zuschreiben, ich hoffe es hat euch gefallen und vielleicht bis bald.

Helden des Olymp - Tartarus AufstiegWhere stories live. Discover now