Kapitel 10

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"Geh lieber zu deiner Clara, sie bettelt quasi danach, von dir flachgelegt zu werden." Ich wandte mich ab und lief zu Aidens Auto. "Ronnie!", rief Jason, doch ich drehte mich nicht um. "Ronnie, warte!" Ich schloss die Autotür. "Fahr.", sagte ich zu Aiden und er fuhr los. Im Rückspiegel sah ich, wie Jason uns nachschaute. In seinem Blick lag Enttäuschung und Traurigkeit. Ich schüttelte den Kopf und redete mir ein, dass ich das richtige getan hatte. Zuhause angekommen schloss ich mich in meinem Zimmer ein und drehte meine Musik auf. Ich schmiss mich auf mein Bett und starrte an die Decke. Plötzlich vibrierte mein Handy. Ich sah auf den Screen und mein Herz wurde schwer. Jason rief mich an. Ich lehnte den Anruf ab und starrte weiter an die Decke. Erneut vibrierte mein Handy, diesmal war es eine Nachricht, ebenfalls von Jason. 'Ronnie, ich muss mit dir sprechen. Bitte nimm ab.' Er rief wieder an, ich lehnte ab. 'Ronnie, Kleines, ich weiss nicht, was ich falsch gemacht habe, um dich so zu verschrecken. Ich hab dich wirklich gern. Du bist nicht wie alle anderen Mädchen. Ich werde so schnell nicht aufgeben! Love, Jace xx' Ich starrte auf den Bildschirm. Er wahr online, was bedeutete, dass er wusste, dass ich die Nachricht gelesen hatte. Ich antwortete nicht. 'Jason schreibt...', erschien oben unter seinem Namen und ich schaltete schnell mein Handy aus. Ich wollte versuchen, ihm aus dem Weg zu gehen. Egal, wie schwer mir das fallen würde. Ich wusste nicht, wieso, doch Jason wollte mir den ganzen Abend nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Circus of LoveWhere stories live. Discover now