Kapitel 97: Unser Haus?

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„Derek? Wohin entführst du mich?" fragte ich lächelnd. Aber er Antwortete nicht. Er zog mich am Arm mit sich und gab mir noch nicht mal eine Info was er vor hatte. War es schon wieder eine Überraschung? Ich fragte nicht weiter, aber sobald wir im Auto saßen. Bestand er darauf, dass ich die Augen schließen sollte. Ohne weiter zu fragen tat ich es einfach.

Nach ein paar Minuten hielt er an und half mir auszusteigen. „Derek, wo sind wir?" fragte ich. „Wirst du gleich noch sehen." sagte er und hielt mich am Arm fest. Langsam führte er mich. „So vorsichtig. Stufe!" warnte er mich und ich hörte auf ihn. Ich wurde mit jedem Schritt nur noch ungeduldiger. Was hatte er vor? Schließlich blieb Derek irgendwann zum stehen. „Sind wir jetzt da?" fragte ich ungeduldig. Schließlich gab er mir das Zeichen, dass ich meine Augen öffnen durfte.
Es war sehr hell, darum kniff ich meine Augen wieder zusammen und öffnete sie nur ganz langsam wieder. Derek hielt mich die ganze Zeit an der Hand.
Als sich meine Augen wohl endlich an das Helle Licht gewöhnt hatten. Konnte ich einen großen Leeren Raum wahrnehmen. Aber dieser Raum kam mir trotzdem irgendwie bekannt vor. Ich sah mich weiter um und lief in den nächsten Raum. Das ist das verdammte Traumhaus, welches wir uns vor ein paar Wochen angesehen haben. Wir haben bisher keine Information bekommen, ob fest steht wem das Haus gehört. Zu mindestens dachte ich das. „Derek? Was machen wir hier?" fragte ich ihn. Doch er lächelte nur. „Derek?" fragte ich ihn vorsichtig. Doch sein Lächeln wurde immer breiter. „Kann es sein dass...? Nein nicht wahr oder?" fragte ich und sah ihn dabei erwartungsvoll an. Kann es das wirklich sein? Haben wir dieses Haus bekommen? Warum sollte er mich sonst hierher entführen? Zu viele Fragen bildeten sich in meinen Gedanken. Derek sagte wieder nichts, doch diesmal nickte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Ernsthaft jetzt?" und sprang ihn vor freude fast um. Wir umarmten uns und ich küsste ihn sanft auf seine warmen Lippen. Jetzt hatten wir endlich ein Haus und dazu noch ein absolutes Traumhaus. In der nächsten Zeit steht viel Arbeit vor uns und wir müssen noch alles planen und so weiter. Ich bekam schon fast eine Panik. Doch Derek beruhigte mich als er seinen Arm um meine Schultern legte. „Ganz ruhig Stiles. Wir machen das in aller Ruhe. Keine Panik. Wir schaffen das." baute er mich auf und deshalb liebe ich ihn so dafür.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt