Kapitel 37: Dad wieder Zuhause

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„Ihr seid was?" geschockt blickte er uns an. Oh nein ich glaube das lief gar nicht gut. „Stiles ich versteh das nicht. Du hast dich doch immer und jederzeit über ihn geärgert. Du konntest ihn doch zum Tot nicht ausstehen." waren Dads erste Worte dazu. Ich konnte im Rückspiegel Dereks Gesicht sehen. Er sah etwas verletzt aus. Ich versuchte die Sache wieder zum Guten zu wenden. „Dad man kann seine Meinung ändern. Damals habe ich ihn als emotionslose Grumpy Cat eingestuft, der keine Anzeichen an einem lächeln zeigte. Und ihm ging es doch genauso." entschlossen sah ich durch den Rückspiegel zu Derek." „Derek was hattest du gesagt. Dass ich ein Hyperaktiver Spast sei!" nickend bestätigte er die Sache. „Na und Dad. Derek und ich mussten uns erst hassen, um endlich zusammen zu kommen. Und so wie es jetzt ist, sind wir Glücklich." Derek bestätigte meine Aussage mit einem lächeln. „Ok na wenn ihr beide so Glücklich seid, dann werde ich es wohl akzeptieren müssen. Wird zwar erst ungewöhnlich sein, aber ich kann mich daran gewöhnen." schließlich kam mir ein lächeln auf meinem Gesicht zustande. „Danke Dad." gab ich noch leise von mir. Zuhause angekommen stiegen wir alle aus. „Das Haus steht ja noch und es ist Sauber." erstaunlich betrachtete es Dad, er dachte wohl ich hätte die Bude abgebrannt. Zum Abendessen kochte ich uns etwas leckeres. In der Zwischenzeit musst Dad unbedingt Parrish abrufen und fragen wie es auf der Wache aussah. Danach unterhielten sich mein Dad und Derek im Wohnzimmer. Ich war mit dem Essen beschäftigt, darum konnte ich nicht genau verstehen worüber die beiden redeten. Als ich zum Essen rufte, kamen beide in die Küche. „Mh das sieht lecker aus. Besser als das Frass in der Klinik." sagte Dad und lachte dabei. Ich hatte sein Lieblings Essen gekochte. Nach dem Abendessen war Dad so müde von der Fahrt, dass er sich hoch zum Schlafen legte. Derek half mir beim Abwaschen und schon waren wir damit auch fertig. Derek kam auf mich zu und zog mich zu ihm. Wir standen uns nur noch eng gegenüber und Derek lächelte zufrieden. „Du hast recht!" sagte er. Fragend sah ich ihn an. „Recht womit?" „Dass man seine Meinung zu Menschen auch ändern kann." zustimmend sah ich in seine wunderschönen Augen. Er tat es mir gleich und wir waren uns so nah. Ich rückte langsam immer näher zu ihm. Ich küsste ihn auf seine weichen warmen Lippen und er erwiderte den Kuss. Als wir uns schließlich lösten, liefen wir hoch in mein Zimmer. Wir waren so müde von heute, dass wir Glücklich nebeneinander einschliefen. Am nächsten Morgen wachte ich neben Derek auf. Er schlief noch. Er sah im Schlaf so friedlich aus. Er hatte sich neben mich gekuschelt und ein leises knurren, war plötzlich von ihm zu hören. „Warum starrst du mich die ganze Zeit an?" fragte er noch mit geschlossen Augen. Verwundert sagte ich. „Hey du bist schon wach?" ein Lächeln war deutlich auf seinen Lippen zu erkennen und er strahlte förmlich. Ich beugte mich runter zu ihm und gab ihm einen kleinen Kuss auf den Mund. Ich löste mich von ihm. Darauf drückte Derek meinen Kopf wieder zu mir hinunter und wir Küssten uns Leidenschaftlich.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Where stories live. Discover now