Kapitel 64: Ein Jahr Später

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Ein Jahr war schon vergangen, wie die Zeit vergeht. Jack und ich hatten neue Freunde gefunden und wir beide konnten nicht glücklicher sein. Doch was mich immer wieder beschäftigte, ist Derek. Ich sorgte mich immer noch um ihn, obwohl er mich doch verlassen hatte. Ich ging nach Draußen, auf dem Balkon. Die Abendliche stille, machte es erträglich und ich konnte mal in Ruhe über alles nachdenken. Was Derek jetzt macht? Ob er jemand neues gefunden hat? Ich sollte lieber aufhören mich das zu fragen. Mir stieg die trauer in die Augen und leicht liefen mir ein paar Tränen über mein Gesicht. Ich ließ mich vorsichtig nach hinten, auf einer der Stühle fallen und hielt mir meine Hände vors Gesicht. Ich hörte Jack der an die Fensterscheibe klopfte und gerade heraus kommen wollte. Schnell wischte ich mir meine Tränen weg. „Stiles alles inordnung? Hast du geweint?" fragte er mich besorgt. „äh nein. Mir ist was ins Auge gekommen." versuchte ich ihm zu erklären. Was tischte ich ihm immer eine Lüge auf. Schon seit Wochen, weis er dass mich etwas beschäftigte und mir es nicht gut geht. Aber immer wieder stritt ich es ab, wenn er wieder vom neuem damit anfing. Ich gab ihn zur beruhigung ein kleines lächeln, küsste ihn kurz und lief wieder rein. Ich packte meine Sachen für Morgen zusammen. Ich merkte, wie mir Jack gefolgt ist. „Was ist los Stiles?" belässtigte er mich schon wieder mit dieser Frage. „Was soll das? Mir geht's gut." und ich sah ihn dabei nich nicht mal an. „Dir geht es alles andere als Gut. Stiles, ich mache mir Sorgen um dich. Du redest kaum mit mir und du wirst im Unterricht immer unkonzentrierter. Denkst du, dass ich nicht merke, wie schlecht du in der Schule geworden bist?" machte er mir die Ansage und er hatte recht. Mich beschäftigte das Derek Thema so, dass meine Noten darunter leiden. Aber ich kann Jack doch nicht sagen, dass ich Derek vermisse. Dass ich ihn brauche, obwohl er mich verletzt hatte. Ich sah weiter stillschweigend zu Boden. Ich wusste nicht wie ich es ihm erklären sollte, deshalb lief ich weg und schloss mich in mein Zimmer ein. Lehnte mich an die Tür und ließ mich an dem Holz herunter rutschen. Meine Beine fest zusammen gezogen und meinen Kopf tief vergraben. Tränen rollten mir herunter und am liebsten würde ich jetzt zuhause bei Dad sein. Plötzlich kam mir ein Blitzgedanke. Vielleicht sollte ich für eine weile zu Dad ziehen. Mir wird es sicher gut tun. Also nahm ich meine Tasche und packte nur ein paar notwendige Sachen ein. Für Jack, der mittlerweile schlafen musst, hinterließ ich einen Zettel.

Sorry Jack, ich bin für ein paar Tage, zu meinen Dad gefahren. Mach dir bitte keine Sorgen um mich. Ich bin bald zurück. Ich muss über ein paar Sachen nachdenken und bin auch bald wieder bei dir. Es tut mir Leid. Ich liebe dich.❤️ »Stiles«

In einer Woche sind sowie so Ferien. Also werde ich da auch nicht soviel verpassen und kurz bevor die Ferien zuende sind bin ich ja wieder da. Ich ging leise durch den Flur und schloss die Haustür, so leise wie es nur ging zurück ins Schloss. Lief zu meinem Jeep, stieg ein und fuhr los.

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Danke für die netten Kommentare, Bewertungen und Votes. Sorry das Kapitel ist sehr kurz, aber ich versuche erstmal langsam mich wieder in die Story zu versetzen. Hab echt lange nicht mehr geschrieben. Mir müssen erstmal wieder die Ideen kommen.😀😍❤️

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Where stories live. Discover now