zweiunddreißig

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Nachdem wir wieder im Bett liegen, ist Magnus sehr schweigsam und langsam mache ich mir Sorgen. "Also gut, was ist los?" frage ich schließlich und er seufzt. "Weißt du, so hab ich mir eine Beziehung nicht vorgestellt. Wir küssen uns, landen im Bett, es ist leidenschaftlich und heiß und dann musst du dich damit auseinander setzen, dass ich nicht mal alleine auf's Klo kann. Das zerstört jegliche romantische Stimmung." platzt er heraus und ich drehe mich so, dass ich ihn ansehen kann.

"Magnus, das zerstört gar nichts. Wann glaubst du mir endlich, dass es mir egal ist? Du brauchst manchmal etwas Hilfe. Und? Das ändert überhaupt nichts daran, dass ich dich wahnsinnig heiß und sexy finde." Er starrt mich an. "Du bist das Beste, was mir je passieren konnte, Alexander Lightwood." flüstert er und ich rutsche näher zu ihm. "Ich lass dich nie im Stich, okay? Du bedeutest mir so wahnsinnig viel und ich möchte nicht mehr ohne dich sein." erwidere ich. "Ich steh wirklich auf dich. Ich verrate dir ein Geheimnis. Erinnerst du dich an den Tag, wo du mich mit Kaffee übergossen hast?" Er nickt und ich spreche weiter.

"Als ich auf dem Sofa eingeschlafen bin, hab ich geträumt, du streichelst mich. Wir haben uns zwar nicht geküsst, aber es endete damit das ich dir einen Blowjob verpasst habe." Mit großen Augen sieht er mich an. "Deswegen bist du danach vor mir geflüchtet?" fragt er und ich nicke. "Ja, genau deswegen. Ich hatte mal wieder ein Problem in meiner Hose, so wie nach dem Schwimmen. Das zeigt dir, wie heiß ich auf dich bin."

Er lächelt. "Ich finde dich auch von Anfang an mehr als attraktiv und deine lockere Art mir gegenüber und das du mich so normal behandelt hast, hat es nicht besser gemacht. Du hast mich nur nie zu Wort kommen lassen und immer beschlossen, dass ich nichts von dir will. Dabei hätte ich keine Sekunde gezögert, dich zu küssen."

Sanft küsse ich ihn. "Dann müssen wir viel nachholen. Es tut mir leid. Anfangs dachte ich ja, du stehst nur auf Frauen und hab mir keine Chancen bei dir ausgerechnet." Er zieht mich wieder an sich. "Du hast die besten Chancen, Alexander." Wieder küssen wir uns. "Ich bin verrückt nach dir." murmelt er und beginnt meinen Hals zu küssen. Leise stöhne ich auf, als er zärtlich hinein beisst.

"Und wie war es?" haucht er an die empfindliche Haut und ich bekomme eine Gänsehaut. "Wie war was?" frage ich und er lacht leise. "Der Blowjob." Ruckartig hebe ich den Kopf und grinse ihn an. "Großartig. Ich muss unbedingt ausprobieren, ob es real ebenso toll ist." Er keucht. "Alexander, ich bin schon wieder hart. Was machst du nur mit mir?" jammert er und ich muss lachen. "Das Gleiche, wie du mit mir." gebe ich zurück und deute nach unten auf meine Erregung.

Sanft schiebe ich seine Beine auseinander und lege mich dazwischen. Dann beginne ich zarte Küsse auf seiner Brust zu verteilen und arbeite mich wieder hinunter. Ich küsse seinen Bauch und Magnus Hand legt sich auf meine Schulter und beginnt mit dem Zeigefinger kleine Kreise darauf zu malen. Meine Zunge umkreist seinen Bauchnabel und er seufzt leise auf. Sein Penis reckt sich mir entgegen und mit einer leichten Nervosität, verteile ich mehrere Küsse auf seiner schon feuchten Spitze und lecke dann einmal darüber. Ich nehme seinen Geschmack auf, genieße ihn und öffne dann den Mund. Vorsichtig und quälend langsam nehme ich ihn in meinem Mund und lasse meine Zunge darüber streichen.

"Ich bin im Himmel." entkommt es Magnus und ich sehe zu ihm hoch. Er beobachtet mich neugierig und als unsere Blicke sich treffen, umschließe ich seinen Penis fest mit meinen Lippen und ich beginne an ihm zu saugen. Nicht schnell oder gierig, ich mache es langsam und bedacht.
Magnus befeuchtet seinen Mund mit seiner Zunge und ganz leise fängt er an zu seufzen und zu stöhnen. Seine Hand fährt nun in meine Haare, er lässt einzelne Strähnen durch seine Finger gleiten und ab und zu zieht er sanft daran.

Meine eigene Erregung zuckt erwartungsvoll und ich lege eine Hand an Magnus Penis und eine an meinen eigenen. Sanft beginne ich mich selbst zu streicheln, während ich die andere Hand fest um seinen Schaft lege und nun etwas schneller und fordernder an ihm sauge. In Magnus Augen kann ich pure Lust sehen und es erregt mich so sehr, wie er sich immer wieder auf seine Unterlippe beisst und sein Stöhnen immer lauter wird. Ich erhöhe mein Tempo um mich selbst und pumpe mich immer härter. Im gleichen Rhythmus sauge und lecke ich an Magnus, jetzt seine Zähne so heftig in seine Lippen rammt, dass ich befürchte, er macht sie kaputt.

Seine Finger krallen sich jetzt zeitgleich in meine Haare und in mein Laken und er stöhnt und zuckt immer unkontrollierter. Mir ist klar, dass er gleich in meinem Mund kommen wird und der Gedanke daran, macht mich noch wilder und ich gebe alles. Immer schneller umspielt meine Zunge seine harte Länge und als ich wieder zu ihm hoch sehe, wirft er seinen Kopf unkontrolliert hin und her.

Er stöhnt laut meinen Namen und ohne Ankündigung komme ich heiß in meiner Hand, während ich laut stöhne. Die Vibration scheint Magnus den Rest zu geben, denn plötzlich erstarrt er. Sein Kopf kommt zum Stillstand, er schließt die Augen und sein Mund ist einen Spalt geöffnet. Mit langen Schüben ergießt er sich in meinen Mund und ich nehme gerne alles auf, was er zu geben hat.

Als sein Orgasmus geendet hat, liegt er noch immer stocksteif da und hat die Augen geschlossen. Sanft gebe ich ihm noch einen zarten Kuss auf seinen Penis und rutsche dann wieder zu ihm nach oben. "Magnus?" flüster ich. "Ist alles okay?" Er antwortet nicht und zu meinem Entsetzen rollt plötzlich eine Träne über seine Wange. "Hab ich was falsch gemacht? Sag doch was, Magnus." Ich höre mich panisch an und er öffnet seine Augen.

Langsam nimmt er seine Hand hoch und legt sie an meine Wange. "Das war wunderschön, Alexander und ich hab mich lange nicht mehr so vollwertig gefühlt." sagt er heiser und ich atme erleichtert auf.

Free meWhere stories live. Discover now