My Brothers Lover // 𝑁𝑎𝑚𝑗𝑖𝑛 ✓

Chap 55.

Seokjin

"Du... Bist aber früh. Konntest du es nach heute in der Schule anscheinend nicht länger ohne mich aushalten, mh?" schmunzelte ich nur, doch Namjoon sagte noch nicht einmal was. Er schlug die Tür hinter sich fast schon zu, schlang einen Arm um meine Taille um mich näher an seinen Körper zu ziehen und letztendlich gegen die nächstbeste Wand zu pressen, nur um mich so schnell wie möglich wieder so nahe wie möglich sein zu können.

Was ich natürlich nur schmunzelnd mit ansah. Wie er sich immer enger an meinen Körper drückte, ein Bein zwischen meine drückte und es fast schon etwas zu hoch wandern ließ. Zu hoch für das, was ich heute vor hatte.

"Mhh ja... Wie sehr ich dich vermisst habe, Jin. Aber kannst du es mir übel nehmen? Ich liebe dich einfach viel zu sehr" raunte er fast schon, doch bevor er mich, womöglich ziemlich wild küssen konnte, hatte ich meine Hände an seine Wange gelegt und noch kurz davon abgehalten, um ihn mit meinem breiten grinsen auf den Lippen genaustens in die Augen sehen zu können.

"Nicht... Nicht heute. Erst einmal nicht. Denn ich möchte... Dass du meine Mom richtig kennen lernen kannst. Das letzte Mal war ein Reinfall. Unser Dad ist nicht hier, also... Können wir den Abend zusammen mit Taehyung, Jungkook und meiner Mom genießen. Und danach... In meinem Zimmer. Die ganze Nacht" erklärte ich dem ältere, der sich sofort ein kleines bisschen von mir löste, doch ich das ganz sicher nicht mit meinen Worten hervor rufen wollte.

Ganz im Gegenteil. Ich zog ihn an seinem Shirt sofort wieder zu mir zurück, nur ließ er dieses Mal sein Bein bei sich und rückte nicht in die Richtung meiner Mitte.

"Aber Küssen... Darfst du mich trotzdem. Immerhin habe ich dich auch vermisst, weil ich dich auch unglaublich sehr liebe, Kim Namjoon" stellte ich dann aber noch klar, da ich wirklich nichts lieber hatte, als Namjoons Lippen auf mir. Und auch wenn ich ihn noch nicht als meinen Freund vorstellen würde, da ich wusste, dass Namjoon auf den richtigen Moment warten und mir Zeit lassen wollte, würde das diesen Abend nicht weniger perfekt machen.

"Aber wehe... Dieser Taehyung sieht dich an, wie er es schon ein paar Mal getan hat" raunte Namjoon noch, bevor er mich an meiner Taille wieder zurück zu sich zog, mich aber immernoch gegen die Wand drückte und sich endlich zu meinen Lippen vor lehnte.

"Oh keine Angst... Taehyung hat nur Augen... Für Jungkook" hauchte ich noch, bevor der jüngere dann auch endlich seine Lippen auf meine legte und mich küsste. Obwohl wir das heute schon ziemlich ausgiebig in einem leeren Phsyiksaal getan hatten, bekam ich nicht genug von seinen weichen, wundervollen Lippen auf meinen. Denn Namjoon war wirklich ein guter Küsser. Und jemanden mit Gefühlen zu küssen, den man so sehr liebte, fühlte sich einfach unglaublich an.

Weshalb ich es auch kaum erwarten konnte, endlich in einer richtigen Beziehung mit Namjoon zu sein. Auch wenn er anscheinend etwas geplant hatte und vor hatte, auch aufgrund von mir damit zu warten.

"Gut dann... Lass uns zu den anderen gehen. Sie sitzen draußen und warten sicher schon auf uns" schmunzelte ich, nachdem wir es irgend wann auch geschafft hatten, uns voneinander zu lösen. Also nahm ich seine Hand, verband seine Finger mit meinen und zog ihn zu der offenen Glastür, um mit ihm raus zu gehen. Da das Licht des Pools an war, sah es etwas schöner aus zudem hatte Jungkook ein paar Kerzen auf den Tisch gestellt, um es noch romantischer zu machen.

Immerhin war Taehyung heute, zumindest noch für eine Weile hier.

"Guten Abend Mrs. Kim. Hey Jungkook... Und Taehyung" begrüßte Namjoon alle, ehe er sich mit mir setzte. Doch ich musterte nur den sanften und liebevollen Blick meiner Mutter. Immerhin kannte sie Namjoon schon und schien nichts dagegen zu haben... Dass ich nunmal jetzt (fast) eine Beziehung mit ihm führte. Denn das hier war das erste Mal, dass ich ihr wirklich zeigte, was ich wollte.

"Nenn mich doch Josie. Dann können wir ja auch endlich anfangen zu essen, oder?" fragte meine Mom, weshalb alle überaus abwartend nickten, denn Jungkooks und meine Mutter konnte wirklich unglaublich gut kochen. Man hatte es schon vom Flur aus riechen können, wie verführerisch gut das Essen gerochen hatte.

"Nachdem ihr es, nach gefühlten Zehn Jahren, in denen ihr es sicher in der Küche getrieben habt auch endlich geschafft habt" beschwerte sich Jungkook fast spielerisch, weshalb er nur einen Klapps auf den Oberschenkel von Taehyung erntete, dessen... Teil es anscheinend wieder besser ging. Zumindest eine Weile, denn Jungkook teilte Tae den selben Klapps aus, nur anscheinend etwas zu... Weit oben, weshalb dieser fast schon etwas geschockt keuchte und... Leichte Schmerzen in dem unteren Bereich seines Körpers bekam.

"Ups..." murmelte Jungkook nur, doch ich vergaß ziemlich schnell alles um mich herum, als Namjoon sanft nach meiner Hand griff, um sie in seine zu nehmen. Da Namjoon seine Hände anscheinend nicht gerne bei sich behielt.

Und doch war es eine angenehme, überaus schöne Berührung. Wie all seine Berührungen natürlich, aber jedes Mal, wenn er so etwas wie das hier tat, schaffte er es immernoch, es in meinem Bauch Kribbeln zu lassen. Da ich mich nicht nur verliebt hatte. Von Anfang an war da etwas besonderes zwischen Namjoon und mir gewesen und er hatte keine Ahnung, wie viel mir das hier bedeutete.

Wie viel es mir bedeutete, ihn wirklich an meiner Seite haben zu können. Die erste Person, für die ich wirklich etwas empfand. Und dann auch so viel. Denn es war nicht nur verliebt sein, ich liebte Namjoon. Und es war wundervoll, so jemanden wie ihn zu lieben. Auch wenn die Umstände... Durch die wir uns kennen gelernt hatten, sicher besser hätten sein können.

"Das Essen ist unglaublich, Mrs- Josie" verbesserte sich Namjoon schnell, weshalb ich, genau so wie meine Mom nur schmunzelten. Aber auch Taehyung, sowie Jungkook schienen das ganze hier mehr als zu genießen.

Und vorallem zu genießen... Dass unser Vater nicht hier war.

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We... Are getting closer to the end guys...