My Brothers Lover // 𝑁𝑎𝑚𝑗𝑖𝑛 ✓

Chap 43.

Namjoon

"Namjoon... Mehr" hauchte Jin, verlangte er fast schon, während ich seinen Hals weiterhin mit küssen übersah, teilweise sogar an seiner Haut saugte oder hinein biss. Seokjin war einfach unglaublich... Und auch unglaublich hübsch. Denn während wir so da lagen, auf dem Teppich vor seinem Sofa und den Film vollkommen vergessen hatten, schien er Mond so unendlich schön auf Jin, sodass es eine gewisse Wirkung auf mich und meinen Körper hatte.

Ich wusste ja, dass Jin mehr als nur schön war. Aber gerade war da etwas besonderes, zudem hatte ich ihm tatsächlich gesagt, was ich fühlte. Und es war in Ordnung, dass er noch nichts dazu gesagt hatte. Seokjin brauchte seine Zeit. Und das akzeptierte ich. Da ich gerade... Sowieso mehr als nur vernarrt in seinen Körper war und die Art, wie er auf all meine Berührungen reagierte. Wie sehr es ihm gefiel, dass ich die Kontrolle für diese Nacht übernahm, da ich mich einfach nicht mehr zurück halten konnte.

"Jin kann ich... Ich würde dich so gerne... Mit so vielen Küssen und Markierungen auf deinem Hals verrückt machen, sodass... Gott ich würde dich damit so gerne als meins markieren" raunte ich, direkt in sein Ohr, da sich meine Lippen gerade an genau diesem Ort befanden. Und da ich so damit beschäftigt war, seinen Hals zu verwöhnen, hatte ich kaum gemerkt, dass er seine Hände aus meinem Griff befreit hatte, um mit ihnen zu meinem Hemd zu wandern und sich den ersten Knopf vor zu nehmen.

"Nicht... Nicht dort. Ich will es Jungkook nicht deswegen sagen müssen. Du kannst es überall tun... Wo es nur du siehst" flüsterte er, fast schon sanft gegen meine Lippen und ich verstand ja, wieso. Auch wenn ich... Mehr als nur gerne seinen ganzen Hals als meins markieren wollte, konnte ich das auch an anderen Stellen, die nur ich sehen würde. Und alleine der Gedanke daran, dass ich tatsächlich der einzige war und hoffentlich bleiben würde, der Jin so sehen durfte, machte mich noch verrückter als ohnehin schon.

Also nickte ich nur verständnissvoll und wanderte mit meinen Lippen etwas weiter herunter zu seiner Brust, um diese mit Küssen zu übersehen, während Jin langsam mein Hemd öffnete und dabei immer wieder einen Blick auf meinen Oberkörper erhaschte. Was ich natürlich merkte und irgend wann deshalb auch aufhörte, ihn zu küssen nur um mir ansehen zu können, wie Jin mich ansah. Und wie er langsam einen Knopf nach dem anderen öffnete, bis mein Hemd vollkommen geöffnet war und er es nurnoch meine Schultern herunter gleiten musste.

"Ich... Gott ich will dich so sehr, Namjoon" hauchte Jin, nachdem er mich eine Weile angesehen hatte und nur kurze Zeit danach wanderte sein Blick tatsächlich wieder zu meinen Augen, sodass er tief in meine Augen sah. Und jedes Mal, wenn ich dieses leichte funkeln in seinen Augen sah, dachte ich wirklich, vollkommen meinen Verstand zu verlieren.

Er sah mich auf eine Art an, auf die er niemand anderen ansah. Seokjin ließ mich ihn auf eine Art anfassen, auf die nur ich es tat. Ich war der einzige, den er so nah an sich heran ließ und ich wusste, dass ihm das nicht einfach fiel. Sich fallen zu lassen, mir zu vertrauen aber vorallem, seine Kontrolle, in meiner Nähe zu verlieren.

Jin war ein Kontrollfreak der seine Kontrolle verlor.

"Ich dich auch... So unglaublich sehr, sodass es mich wirklich verrückt macht, Jin" raunte ich, doch bevor Jin noch etwas sagen konnte, hatte ich nach seinem Shirt gegriffen und es ihm über den Kopf zu ziehen. Denn ich legte sofort wieder meine Lippen an seiner weichen Haut an, dieses Mal verteilte ich kleinere und größere Küsse auf seiner Brust, saugte immer mal wieder etwas an dieser und genoss dabei das leise keuchen von Jin, der sich hin und wieder etwas unter mir wandte.

Aber er gab mir nie das Gefühl, dass ich aufhören sollte. Im Gegenteil, er fing tatsächlich an, sich immer mal wieder gegen meine Mitte zu reiben, vorallem, als ich nach seinen Handgelenke gegriffen hatte, um sie neben seinem Kopf in den weichen Teppich zu drücken, während ich mit meinen Lippen seinen Körper immer weiter herunter wanderte.

Ich ließ kaum einen Zentimeter seines Körpers unberührt, genoss jedes Mal die unglaublich schönen und heißen Töne, die Jin nicht mehr vor mir versteckte. Er ließ sich vollkommen fallen, ließ mich seinen ganzen Körper Küssen, teilweise saugte ich auch etwas fester an seiner Haut und konnte meinen Blick kaum von seinem unglaublich schönen Körper nehmen.

Jin war die schönste Person, die ich jemals in meinem Leben gesehen hatte. Und nicht nur von außen.

Er musste es so schwer haben. Und ich hatte es so sehr unterschätzt, wie sehr er, nur für seinen kleinen Bruder und teilweise sogar mich litt...

"Ich liebe dich..." entkam es mir dann doch irgend wann wieder, da ich es, jetzt wo ich es schon gesagt hatte, einfach nicht mehr lassen wollte. Ich wollte es ihm immer und immer wieder sagen, ihm jeden Tag so nah sein und solche Abende wie diesen hier genießen.

Und egal wie viel Zeit Seokjin brauchen würde, ich würde sie ihm geben. Immer.

Da es sich lohnte, für ihn zu warten.

"Namjoon... Du machst mich verrückt" hauchte er, fast schon etwas atemlos, da ich ihn genau so verrückt machte, wie er mich. Und als ich dann auch schon bei seinem Hosenbund ankam und diese geschickt mit meinem Mund öffnete, drückte Jin seinen Rücken tatsächlich so stark durch, sodass er mir sein Becken fast schon gierig entgegen streckte.

Zwar hatte ich immer irgend wie gewusst, dass Jin nicht weniger dominant war oder das weniger wollte als ich, doch ihn so zu sehen ließ mich wirklich den Verstand verlieren. Und so machte er es mir nurnoch schwerer, mich zurück zu halten. Auch wenn er meinte, dass ich es nicht müsste.

"Du mich auch... Du hast keine Ahnung wie sehr, Seokjin. Seitdem ich dich das erste Mal gesehen hab, hast du mir sowas von den Kopf verdreht" hauchte ich, gegen seine leicht empfindliche Haut und legte meine Lippen, nur etwas oberhalb seiner Mitte auf der nun frei gelegten Haut ab, um ihn auch dort weiterhin mit küssen zu verwöhnen.

"Jeden Tag aufs Neue... Lässt du mich noch tiefer für dich fallen, Seokjin... Und ich werde dich niemals, wirklich niemals wieder von dem hier weg rennen lassen"