Chap 35.

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Seokjin

Nach einer Weile, in der Namjoon und ich tatsächlich all unsere Klamotten verloren hatte, saß ich weiterhin, nun vollkommen nackt auf dem Schoß des älteren und beugte mich leicht zu ihm herunter, um seine Hände in meine zu nehmen und neben seinem Kopf in die Matratze zu drücken. Ich hatte selbst schon angefangen, mich mit ein paar Fingern, hin und wieder ein kleines bisschen auf ihn vorzubereiten aber ein paar Sachen fehlten noch, bevor wir wirklich... Anfangen könnten.

"Hast du... Gleitgel und ein Kondom hier?" hauchte ich sanft gegen seine Lippen und Namjoon nickte nur, nahm, sehr widerwillig eine Hand aus meiner und griff in das Nachtkästchen neben seinem Bett, um ein Kondom und etwas Gleitgel heraus zu holen, das wir definitiv brauchen würden. Denn, ob er es wusste oder nicht, dass hier würde das erste Mal sein, dass ich tatsächlich mit jemandem schlafen würde. Und es war viel intimer, als ich gedacht hatte.

Es war mir nicht peinlich, dass Namjoon alles von mir sah. Ganz und garnicht. Aber ich hatte solch eigenartige Gefühle in mir, doch eigentlich wollte ich ihm einfach nur gefallen. Es war etwas normales, jemandem gefallen zu wollen, für den man solche Gefühle hatte. Vorallem in solch einer Situation. Und doch überwältigten mich all diese Gefühle ein wenig, sodass ich kaum gemerkt hatte, dass Namjoon etwas von dem Gleitgel auf zwei seiner Finger verteilt hatte, nur um sie auch schon an einer sehr empfindlichen Stelle meines Körpers anzusetzen.

Und doch wartete er, meiner Meinung nach viel zu lange, bis er sie wirklich einführte, weshalb ich etwas nachhielf und seine zwei Finger selbst langsam in mich gleiten ließ. Bis er es selbst tat.

Und sofort kippte ich ein kleines bisschen nach vorne, keuchte laut und stöhnte fast schon, als sich seine Finger langsam immer tiefer in mir befanden. Aber auch Namjoon schien das ganze hier zu überwältigen, denn er krallte sich mit seiner freien Hand ziemlich grob in meine Taille, versuchte mich näher an sich heran zu ziehen und musste selbst keuchen, wenn unsere Glieder immer mal wieder gegeneinander rieben, da ich nunmal... Auf seinem Schoß saß.

"Ogott Namjoon..." keuchte ich und krallte mich leicht in das Laken unter mir, als er seine Finger bewegte, sie spreizte und versuchte, dass ich mich dabei so gut wie möglich fühlte. Aber das tat ich. Es fühlte sich unglaublich an und ich wollte viel mehr davon. Ich wollte ihn endlich richtig, aber er schien andere Pläne zu haben.

Denn er machte nur weiter damit, lehnte sich irgend wann tatsächlich auch zu meinem Hals vor und fing an, diesen mit Küssen zu übersehen, während ich mich fest in das Laken unter mir krallte und seine Finger in mir genoss. Es war unglaublich, ihn so zu spüren aber solangsam... Brauchte ich wirklich mehr als das.

"Namjoon... Bitte." hauchte ich, etwas außer Atem und setzte mich wieder ein wenig auf, um in seine Augen sehen zu können, nachdem er, sehr widerwillig von meinem Hals abgelassen hatte. Und eine Weile lagen wir einfach nur so da, er musterte mich mit seinen, fast schon vor Lust funkelnden Augen und machte mich verrückt. Diese Situation, dieser Moment war unglaublich und ich wollte wirklich nicht, dass er aufhören würde.

"Du... Du machst mich so fertig, Jin. Hast du eine Ahnung, was ich am liebsten alles mit dir anstellen würde? Fuck... Wie soll ich mich... Nach heute jemals zurück halten?" raunte er, doch ich beugte mich nur wieder zu seinen Lippen vor und keuchte leise, als er seine Finger aus mir nahm, um das Päckchen mit dem Kondom zu öffnen, während er mich weiterhin aber ansah. Er wartete, jedes Mal, bis ich etwas sagen würde was mir eigentlich bestätigte, dass er wusste, dass das hier mein erstes Mal war. Aber ich war niemand... Der zu lange warten wollte oder der zu schüchtern war, um es zu tun.

Ich wollte das hier, ich wollte Namjoon.

"Mach es. Ich will nicht, dass du dich zurück hältst, Namjoon. Ich will, dass du mir zeigst, wie sehr du mich willst." raunte ich selbst gegen seine Lippen und im nächsten Moment lagen sie auch schon wieder auf denen des anderen, bis wir uns in einem weiteren, heißen Kuss verloren. Und da ich mich nicht für das hier schämte, keuchte und stöhnte ich zufrieden, aber noch etwas leise in den Kuss und genoss auch die tiefen, heißen Töne die dabei aus Namjoon kamen, der sich in der Zeit das Kondom über gestülpt hatte, damit ich ihn endlich in mir spüren konnte.

Er hatte sich vorsichtig vor meinem Eingang platziert, ließ mir Zeit selbst zu entscheiden, was ich wollte, doch ich wartete nicht lange sondern ließ mich langsam auf seinem Glied herab. Da er auch noch Gleitgel genutzt hatte, hatte ich kaum Schmerzen. Zwar war es noch ein wenig ungewohnt und ich würde noch etwas brauchen, um mich daran zu gewöhnen doch alleine der heiße Kuss, den ich mit Namjoon teilte lenkte mich von dem leichten Schmerz ab, den ich spürte.

Zudem hatte der jüngere seine Hände wieder an meine Taille gelegt, um mich etwas enger an sich heran zu ziehen und mir zu helfen, mich langsam auf ihm herab zu lassen. Bis sich tatsächlich Namjoons ganzes Glied in mir befand und ich sofort und laut keuchte und meinen Kopf in den Nacken warf.

Das hier war unbeschreiblich gut. Und ich konnte es kaum erwarten, wenn er sich wirklich in mir bewegen würde.

"Oh fuck Jin" keuchte auch Namjoon, warf seinen Kopf, ähnlich wie ich so in den Nacken, sodass er ihn in das Kissen unter sich drückte, als wir den Kuss abbrechen mussten, da uns die Luft weg blieb und wir beide unsere Töne nicht mehr zurück halten konnten. Aber wie auch. Das hier fühlte sich perfekt an.

"Ich... Ah~"

My Brothers Lover // 𝑁𝑎𝑚𝑗𝑖𝑛 ✓Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ