Chap 32.

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Namjoon

Etwas nervös öffnete ich die Tür zu dem Haus meiner Eltern, da Jin schon vor diesem stand und mich mit einem unglaublich schönen, sanften Lächeln ansah, dass mich nurnoch verrückter machte.

Und ich versuchte ja, mich zurück zu halten aber in seiner Nähe viel mir das einfach so unglaublich schwer. Ich wollte ihn jedes Mal, wenn er mir auch nur ein kleines bisschen näher kam an seiner Taille zu mir ziehen, ihn küssen und ihn anfassen. Seinen ganzen Körper mit küssen übersehen und ihm sagen, wie sehr ich ihn will.

Denn ich wollte ihn. Nicht nur einfach mit ihm schlafen oder ihm nahe sein. Ich wollte alles von Kim Seokjin. Auch wenn ich wusste, dass es sicher nicht einfach sein würde, auch aufgrund seiner Eltern. Er versteckte nicht umsonst... Dass er eigentlich ganz und garnicht Hetero war.

"Ich... Hoffe du fühlst dich hier trotzdem wohl, immerhin ist es nicht annähernd so groß wie bei dir und es ist nur eine Etage, also tut es mir leid, wenn du-" "Oh nein ich... Ich bin mir sicher, es gefällt mir. Eigentlich bin ich gar kein großer Fan von viel zu großen Häusern" erklärte er mir, als er dann auch schon eintrat und weiterhin ein sehr... Fast schon aufgeregtes und freundliches lächeln auf seinen Lippen hatte. Was mich mehr als nur durcheinander brachte und es mir noch viel schwerer machte, meine Hände bei mir zu behalten.

"Ohhh! Du bist also Seokjin, von dem Namjoon so viel erzählt!" hörte ich es auf einmal von meiner Mom, weshalb ich nur sofort meine Augen weitete und zu meiner Mutter sah, die in der Küche stand und sofort Jin erkannte, der sie nur, genau so wie sie mit einem breiten Lächeln angrinste. Als hätten sie sich sofort verstanden, dabei sahen sie sich gerade zum ersten Mal.

"Ja, ja ich denke, dass bin ich. Und sie sind wirklich wundervoll" kam es aus Jin, doch ich kratzte mir nur etwas verlegen am Hinterkopf. Immerhin hatte ich wirklich... Eine Menge über Jin erzählt. Und meine Mutter hatte tatsächlich verstanden, wie ich mich fühlte, da sie natürlich auch von meiner Beziehung zu Jungkook wusste. Die... Ich gestern beendet hatte. Weshalb ich mich jetzt in Jins näher fast etwas freier fühlte, weil ich mich nicht schlecht fühlte jedes Mal wenn ich ihn ansah und meine Gedanken verrückt spielten.

"Oh, du kannst mich gerne duzen, mein Name ist Mina. Wollt ihr mir noch beim kochen helfen? Ich dachte ich koche noch etwas für euch, da ich nachher nicht mehr da bin und euch ja nicht hungern lassen möchte. Und etwas Hilfe wäre wirklich schön" erklärte meine Mutter, doch Jin nickte nur mehr als glücklich und sah sofort zu mir, weshalb mein Herz ein kleines bisschen schneller schlug.

Denn ich hatte ja gemeint, was ich zu Jungkook gesagt hatte. Von Anfang an war da etwas zwischen Jin und mir gewesen, das anders war. Das mir den Verstand raubte und das sich besser als alles andere anfühlte, dass ich jemals in meinem Leben hatte. Also ja, ich war mir ziemlich sicher, dass ich mich unglaublich stark in den älteren verliebt hatte und ihn am liebsten... Nurnoch in meiner Nähe hatte. Vorallem weil es mir garnicht... Gefallen hatte, wie sich dieser Taehyung an ihn heran schmiss, da er eindeutig Interesse an ihm hatte.

Aber verübeln konnte ich es ihm ganz sicher nicht.

"Ich... Muss nur nochmal kurz, wo uhm-" "Direkt das Zimmer dort" erklärte ich Jin, der sofort und verstehend nickte und sich noch ein kurzes Mal verabschiedete, um die Toilette zu benutzen. Vielleicht war er ja wirklich genau so nervös wie ich. Denn irgend wie kam mir das hier nicht nur mehr als nur lernen vor. Es fühlte sich viel mehr an wie ein Date, weshalb ich mehr als nur nervös war und schwer schluckte, als ich Jin hinter her sah und nur kurz darauf wieder zu meiner Mutter, die mich vielsagend angrinste.

"Weißt du, auch wenn ich finde, dass du es mit ihm langsam angehen solltest, erscheint er mir wirklich als echt guter Kerl. Auch wenn ich seine Eltern nicht leiden kann, hat das ja nichts mit ihm zu tun. Er scheint mir sehr nett zu sein und ich sehe, dass du ihn wirklich gerne magst" erklärte mir meine Mom, gerade als ich ihr ein Messer reichen wollte und stockte einen Moment, als ich ihre letzten Worte durch meinen Kopf gehen ließ.

Denn ja, ich mochte Jin nicht nur, ich war so unglaublich in ihn verliebt sodass ich Sachen fühlte, die ich noch nie in meinen Leben gespürt hatte. Seokjin war unglaublich.

"Ja ich... Er bedeutet mir eine Menge, Mom. Auch wenn ich seinen Bruder sicher nie verletzen wollte, fühlt es sich bei Jin anders an. So viel besser und als würde ich mich für immer so fühlen. Keine Ahnung, ich weiß auch nicht aber er macht mich einfach verrückt, Mom" meinte ich nur und seufzte nach meinen Worten, alleine wenn ich daran dachte, wie sehr ich Jin eigentlich wollte. Und ich hatte auch wirklich keine Lust mehr, mich zurück zu halten.

Wieso auch. Ich war nicht mehr mit Jungkook zusammen und auch wenn meine Mom auf gewisse Weise recht hatte und ich nicht einfach so alles überstürzen wollte, wollte ich Jin. Und ich wusste, dass er mich genauso sehr wollte. Naja zumindest... Ein bisschen so wie ich. Ich würde es auch verstehen, wenn er nicht ganz das selbe fühlen würde wie ich aber ich konnte einfach nicht mehr warten. Ich wollte... Nichts mehr als bei ihm zu sein.

~

Oh Namjoonie baby

My Brothers Lover // 𝑁𝑎𝑚𝑗𝑖𝑛 ✓Where stories live. Discover now