Joshua Kimmich (+Sofie)

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für @fcbundbvb4ever

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Durch ein Babyschreien wurde ich zum gefühlt tausendsten Mal wach. Total verschlafen blickte ich auf die Uhr. 4:50. Bereits zum dritten Mal schrie unser kleiner Schatz, diese Nacht. So ging das jetzt schon die ganzen letzten Wochen und ich kam mit dem Schlaf so gar nicht mehr nach. Ich versuchte so gut es ging, Joshua immer schlafen zu lassen, schließlich musste er zwischen den Trainings und den Spielen gut regenerieren. Als ich mich schließlich wieder aus dem Bett schwingen wollte, wurde ich wieder auf dieses zurück gedrückt. "Schlaf Schatz. Ich geh mal zu der kleinen Maus", hörte ich Josh. Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer. Darum war ich Josh gerade mehr als dankbar und so versuchte ich wieder zu schlafen. Das Schreien hörte kurz darauf auf und Josh legte sich wieder zu mir ins Bett und schlang seine Arme um mich. „Danke", flüsterte ich leise. Er drückte mir sanft einen Kuss an die Schläfe und flüsterte:"Schlaf weiter Sofie, du brauchst den Schlaf!" Im nächsten Moment schlief ich auch schon. Diesesmal konnten wir beide bis etwa 7 Uhr durchschlafen.
Durch ein fröhliches quieken rechts neben mir wurde ich wach. Marie, unser kleiner Schatz, lag auf Joshs Brust und grinste fröhlich. Auch Josh hatte ein Lächeln im Gesicht. Für ihn war unsere Tochter sein ganzer Stolz und die Liebe zu ihr war deutlich zu erkennen. „Morgen", flüsterte er leise, als er sah, dass ich wach war. „Morgen", murmelte ich verschlafen und gleich darauf lagen seine Lippen auf meinen. Marie quiekte begeistert auf und meldete sich zu Wort. „Hey mein kleiner Schatz",meinte ich lächelnd und drückte ihr sanft einen Kuss auf den Kopf. Joshua zog mich lächelnd zu sich und so genossen wir zu dritt den Start in den Tag. Da er heute trainingsfrei hatte, konnte er länger im Bett liegen bleiben. Als unsere Kleine langsam anfing zu quengeln, beschloss ich sie zu stillen, während Josh in der Küche für uns Frühstück machte. Wenig später betrat ich mit Marie die Küche, wo der Tisch schon gedeckt war und Josh am Herd stand und Rührei machte. Marie legte ich in das kleine Bettchen und schlang schließlich meine Arme umd Josh. „Hat die Kleine genug gefuttert?", fragte er und ich nickte. „Danke nochmal, dass du heute Nacht zu ihr bist", meinte ich. „Sofie dafür brauchst du dich nicht bedanken. Außerdem brauchst du auch mal deinen Schlaf", erwiderte er.
Nach dem gemeinsamen Frühstück beschlossen wir, da schönes Wetter war, einen Spaziergang zu machen. So konnten wir das schöne Wetter genießen. Während ich mich fertig machte, schnappte sich Josh Marie wickelte sie und zog sie an. Da ich eher fertig war, beobachtete ich die beiden, an den Türrahmen gelehnt. Genau so hatte ich mir meine kleine Familie früher vorgestellt, dass ich das hier mit gerade mal 22 Jahren schon hatte, war das größte Glück der Erde. „Über was denkst du Schatz", riss mich Josh aus den Gedanken. Er stand mit unserer fertig angezogenen Tochter vor mir. „Ich bin so glücklich euch zu haben", gestand ich ihm. „Und wir dich erst. Du bist die beste Mutter, die ich mir für Marie vorstellen kann und die wunderbarste Frau, die ich an meiner Seite haben kann", meinte er lächelnd und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Seine süßen Worte brachten mich zum Lächeln. Ich hatte so ein Glück...
Schließlich zogen auch Josh und ich uns Schuhe und Jacke an und machten uns zu Fuß auf den Weg in die Stadt. Dort wollten wir uns mit Serge treffen. Zu viert genoßen wir das tolle Wetter und spazierten durch den Englischen Garten, wo wir ganz zufällig auf Anna und Robert mit Klara trafen. Sie hatten wohl die gleiche Idee gehabt. Klara kam sofort begeistert zum Kinderwagen gelaufen und bewunderte unsere kleine Marie. Sie wollte unbedingt beim schieben helfen, weshalb sie mit meiner Hilfe den Kinderwagen schob. Anna und ich quatschten ein wenig, während die Jungs etwas vor uns über irgendwelche Bundesligaergebnisse diskutierten. Selbst am freien Tag hatten die nur Fußball im Kopf.
Gegen Mittag waren wir wieder zu Hause. Da Marie schlief, stellte ich mich in die Küche und kochte und Josh deckte den Tisch. Nachdem Essen kuschelten wir und aufs Sofa und nutzten die Zeit in welcher Marie schlief und genossen unsere Zweisamkeit, die durch unsere Tochter verständlicherweise etwas in den Hintergrund gerückt war. Doch beide waren wir uns einig, dass Marie das größte Geschenk war und die Liebe zu ihr ist in keinem Wort zu beschreiben.

Ich bin nicht ganz zufrieden aber ich hoffe der Oneshot hat dir bzw. euch gefallen.☺️
Die weiteren sind in Arbeit!🥰

Oneshot Buch - FußballDonde viven las historias. Descúbrelo ahora