Hospital

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Claudias Sicht:

Wie sollte ich es ihm erklären? Wie sollte ich ihm das sagen? Er war es nicht. Nicht er! Und es war kein abgekatertes Spiel. "Ich denke, wir sollten das alleine klären, Tom", sagte ich dann. Ich sah ihn direkt an. Marian verstand mich und zog die anderen beiden mit raus. "Lass uns nach draußen gehen und eine rauchen. Dann erkläre ich dir den Sinn hinter dem Foto", kam von mir und ich stand auf. Tom folgte mir. Dort standen wir im Abend von London.

"Ich habe keine Anweisungen von ihm bekommen, mich an dich ran zu machen oder sowas

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"Ich habe keine Anweisungen von ihm bekommen, mich an dich ran zu machen oder sowas. Ich war damals am Anfang meiner Karriere und Max meinte, ich solle mit Charlie zu einer Kinopremiere gehen, um mich mit anderen ....wie sagt man das...größeren Stars ablichten zu lassen, damit ich mehr Aufmerksamkeit bekomme. Und es hat ja geholfen. Das du da warst, ja schön für dich, aber es war kein Abend, dass ich mich an dich ran machen sollte,Tom. Das musst du mir glauben", ich sah ihn an. Tom schwieg. "Und das mit uns beiden, war auch nicht geplant. Denk doch mal drüber nach. Ich als riesen Marvel Fan und Loki Fan soll mich an dich ran machen? Als ich dich damals im Hotel zufällig gesehen habe, war ich peinlich berührt. Hallo, der Schauspieler der meinen Lieblingsmarvel Helden spielt stand vor mir...", ich zog an der Zigarette und suchte seinen Blick, aber er sah einfach nur auf London herab. "Und als ihr mich dann auch noch beim Sport gesehen habt, mit dem Loki Tattoo, ich wäre am liebsten im Boden versunken. Oder der Abend der Premiere. Auch dort, wäre ich am liebsten im Boden versunken vor Scham. Oder deine Aktionen im Flur, in meinem Hotelzimmer...", ich stoppte weil er sich zu mir drehte. "Glaube mir bitte. Kein abgekarrtetes Spiel, kein Spiel nichts...Nur wahre Liebe. Und das ist manchmal echt seltsam wegen Loki", ich grinste breit und sah nach unten vor weiterer Scham, "...aber ich liebe dich als Person, als Mann und nicht für das was du als Beruf machst. Ich liebe einfach alles an dir". Dann hielt ich meinen Mund und sah hoch. Tom starrte mich an.

"Okay

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"Okay. Ich brauche dennoch Zeit, um das zu verstehen, was hier alles gerade in einer Stunde passiert ist", dann drehte er sich um und ging wieder herein. Ich blieb noch was stehen und sah heraus. Was würde nun passieren? Er brauchte Zeit? "Willst du hier bleiben oder kommst du mit nach Hause?", fragte er mich dann und stand an der Tür. Ich nickte nur und folgte ihm. Getrennt fuhren wir nach Hause. Es war eine komische Stimmung und das gefiel mir nicht. Ich versuchte an dem Abend nochmals das Gespräch mit ihm zu suchen, aber er blockte ab. "Ich gehe in mein Büro und lerne noch was Text. Du brauchst nicht auf mich warten", dann drückte er mir einen Kuss auf die Stirn. Ich nickte leicht.

Ich packte solange meine Sachen und spürte das etwas schief lief. Irgendwie fühlte es sich so an, als wenn ich für immer packen würde. Mir wurde schlecht und schwindelig, so dass ich mich setzen musste. Schnell retette ich mich ins Badezimmer und übergab mich. Tom kam herein gestürmt und hielt mir meine Haare. "Hier", er hielt mir ein Handtuch hin. "Danke", ich setze mich auf den Badewannenrand und hielt mir meinen Kopf. "Was los?", er sah besorgt aus. "Keine Ahnung. Mir wurde eben schwindelig und schlecht. Den Rest kennst du", kam von mir und dann musste ich mich wieder übergeben. "Ich gehe dir einen Tee machen und ich werde Marian schreiben, sie soll Spanien verschieben, so lasse ich dich nicht fliegen", sagte er und trug mich ins Bett. Ich nickte nur. Schnell schloss ich die Augen und schlief ein. Später wurde ich durch ein Streicheln an meinem Kopf wach. "Du hast Fieber, Darling", Tom hielt seine Hand an meine Wange und Stirn. "Na super", kam von mir. Ich trank einen Schluck und merkte einen Schmerz in meiner Bauchgegend. Ich hielt meine Hand an die Stelle und spürte einen richtigen Druck. "Ich glaube wir sollten ins Krankenhaus, Thomas", ich sah ihn ängstlich an. Er nickte nur und ich versuchte aufzustehen, aber die Schmerzen waren zu groß. "Ich zieh mich eben an. Bleib liegen", wies er mich an und ich legte mich zurück.

So schnell wie er wieder da war, so schnell kamen die Schmerzen auch wieder. Tom nahm mich auf den Arm und bei jeder Treppe muss ich wohl mein Gesicht vor Schmerzen verzogen haben, aber Tom entschuldigte sich immer wieder. "Alles gut", sagte ich leise. "Nein, du hast Schmerzen", dann setze er mich in seinen Range Rover, da dieser höher lag. Tom fuhr schnell ins Krankenhaus und meldete mich an. "Bis gleich, Darling", sagte er mir, als ich zur Untersuchung reingefahren wurde. Ich wurde untersucht und der Feind war schnell ausgemacht, Blinddarm. So schnell wie ich untersucht wurde, so schnell wurde ich auch operiert. Als ich die Augen aufmachte, sah ich meinen Verlobten, der mich anlächelte.

"Na ist Dornröschen aus ihrem Schlaf erwacht?", fragte er mich

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"Na ist Dornröschen aus ihrem Schlaf erwacht?", fragte er mich. "Haha", gab ich von mir und zeigte auf das Wasser. "Da musst du dich leider noch was gedulden. Erst in einer Stunde, Darling", dann drückte er mir einen Kuss auf die Hand. "Wie gehts dir überhaupt?", kam von ihm. "Die Übelkeit ist weg, der Druck auch und der Schmerz. Aber ich habe Durst und Hunger und vor allem bin ich müde. Ich wurde doch in Narkose gesetzt, warum bin ich dann müde?", ich sah ihn an und er lachte. "Nicht witzig. Die Schmerzen kamen auf einmal. Das nicht witzig", sagte ich kratzig. "Die Ärzte sagten auch, dass es echt höchste Eisenbahn war", sagte er und streichelte meine Hand. "Hmmm...", ich schloss die Augen wieder. "Ich lasse dich jetzt auch schlafen. Ich komme morgen direkt wieder. Dein Ring liegt im Safe, Bücher habe ich dir auch mitgebracht und Kaffee. Schlaf gut, Liebe des Lebens", dann merkte ich nur wie seine Lippen meine Stirn suchte.

Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWhere stories live. Discover now