My Girl

1.1K 57 2
                                    

Toms Sicht:

Dia haute auf den Tisch. "Sag mir die Wahrheit oder du kannst diesen ganzen Scheiß hier vergessen", schrie sie mich an. Ich erschrack mich, so kannte ich sie nicht. Aber anscheinend hatte ich es verdient. Ich sah sie einfach nur an, ich wollte es ihr nicht sagen. Ich musste meine Fassade aufrecht erhalten. "Thomas", sagte sie energisch. "Nochmal von vorne. Ich habe ein Angebot vom Londoner Theatre bekommen, dass ich dort eine bedeutende Hauptrolle spielen kann und ich überlege eben dies anzunehmen. Du weißt wie sehr ich es liebe Filme zu drehen, aber nochmal zurück zu den Wurzeln, zum Theatre. Das wäre wunderbar und ich schwanke eben zwischen einer neuen Filmproduktion oder eben 5 Monate lang Theater spielen. Es ist derzeit eine schwierige Entscheidung und die möchte ich vor unserem Urlaub klären bzw. Luke die Antwort geben", kam von mir und es stimmte auch. Sie sah mich dennoch an und wandte ihren Blick nicht ab. Sie war wütend.

"Deswegen ignorierst du uns, deswegen bist du so abweisend, wegen Angeboten? Hör auf", dann stand sie auf

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Deswegen ignorierst du uns, deswegen bist du so abweisend, wegen Angeboten? Hör auf", dann stand sie auf. "Wohin gehst du?", fragte ich sie. "Eine rauchen um den Kopf frei zu bekommen", sagte sie und nahm sich ihr Glas Wasser. "Kann ich dich begleiten oder willst du alleine sein?", fragte ich sie. "Komm schon", sie winkte mich zu sich. Gemeinsam standen wir dort und rauchten uns eine Zigarette. Als wir fertig waren zog ich sie zu mir in die Arme. "Es tut mir leid. Aber es beschäftigt mich eben. Es tut mir wirklich leid okay?", ich küsste sie auf den Kopf. "Ich kann das ja verstehen, aber warum redest du nicht mit mir darüber? Ich weiß zwar nicht ob ich dir helfen könnte, aber ich kann es versuchen", sie sah mich von unten an. "So du weißt es was würdest du machen?", fragte ich sie. "Ich würde mich fragen, ob der Film Sinn macht und ob das eine anspruchsvolle Rolle ist mit der du zeigen kannst, dass du auch anders kannst oder ob du doch Theater spielst, in dem du den anderen zeigen kannst, wie vielseitig du bist", sie sah mich fragend an. "Hmmmm...daran hab ich noch gar nicht gedacht", und das meinte ich ernst. "Was ist das für eine Rolle?", fragte sie mich dann. Ich nahm sie an die Hand und zog sie rein. Ich legte ihr das Skript vor. Sie lachte bei dem Titel. "Ernsthaft?", fragte sie. Ich nickte.

Nach dem sie die ersten Seiten gelesen hatte sah sie mich an. "Die Zeiträume sind doch unterschiedlich. Nehm doch beide", kam von ihr. Ich sah mit weitaufgerissenen Augen an. "Wie soll ich das denn schaffen? Drehen und Theater spielen?", kam von mir. "Die Zeiten sind doch unterschiedlich", sie tippte auf die beiden ersten Seiten und sie hatte Recht. "Wenn man sich nicht entscheiden kann suche immer Lücken und da hast du sie. Dann drehst du eben mit King Kong und dann spielst du danach Theater hier in London und das schöne ist, ich bin hier wenn du spielst, weil es in der Sommerpause ist", sie grinste mich an. "Das stimmt wohl, aber die Dreharbeiten würden vor deiner Saison anfangen und ich wollte so viel Zeit wie möglich mit dir verbringen", erklärte ich ihr. "Dann ist es so, Tom und nun? Das ist dein Job", dann stand sie auf und brachte ihr Glas in die Küche. "Ich überlege noch und bleibe noch was wach okay?", sagte ich ihr und sie nickte. "Aber bitte geh ins Schlafzimmer, ich will nicht wieder alleine schlafen", sagte ich noch hinterher. "Denk dran, ich bin morgen zum Shooting und dann packen wir, okay?", sie zwinkerte mir zu. Ich warf ihr einen Handkuss zu und dann war sie verschwunden.

 Ich warf ihr einen Handkuss zu und dann war sie verschwunden

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich griff nach meinem Handy und rief Marian an. "Hey Honey, was los? Hast du dich doch verplappert?", kam lachend von ihr. "Nein, habe ich nicht. Aber ich muss echt aufpassen. Langsam wird es echt schwierig. Ich bin so froh, wenn ich es endlich hinter mir habe und sie fragen konnte, Marian", ich seufzte. "Das glaube ich dir. Aber die paar Tage hältst du auch noch aus. Aber weswegen rufst du an?", kam von ihr. "Dia hat doch morgen das Shooting oder? Ich würde sie morgen gerne entführen nach dem Shooting. Kannst du sie ins Auto setzen und an die Adresse schicken, die ich dir gerade gesendet habe?", kam von mir. "Sicher mache ich das", kam von ihr. Dann legten wir auf und ich bereitete alles für morgen vor.

Ich Schlich mich nach oben ins Schlafzimmer und Dia lag dort mitten im Bett. Ich grinste bei ihrem Anblick, wie ein Seestern lag sie dort und atmete tief ein und aus. Ich zog mich aus und versuchte mich ins Bett zu legen. „Hey du Schlafmütze, mach dir mal nicht so breit", flüsterte ich. Dann drehte sie sich einwenig zur Seite und zum Vorschein kam eine kleine Lücke die ich zum schlafen nutzen könnte. Ich grinste in mich herein.

Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt