Be the one !

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Claudias Sicht (3 1/2 Wochen später):

Heute stand das drittletzte Rennen an. Heute würde sich alles entscheiden. Meine Quali war nicht so gut und ich würde nur von Platz fünf starten. Es war fustrierend. Aber ich würde es schaffen. Ich würde den Weltmeistertitel holen. Meine Familie war extra angereist und wollten den Moment miterleben. Meine Mama war sehr ruhig und John warf Max immer wieder komische Blicke zu. Max nahm zur Seite und fragte nach, ob ich ihnen etwas erzählt habe. Ich verneinte es. "Gut so! Und jetzt hol dir den Titel, Claudia", dann klopfte er mir auf die Schulter. Ich saß in meiner Box und hörte noch Musik damit ich runter kam. Das Rennen fing in 30 Minuten an und ich musste mich konzentrieren. Als es an der Tür klopfte. Luke war da. Ich freute mich ihn zu sehen. Wir beide drückten uns. "Pass auf ich muss sofort wieder los, bevor Max kommt. Ich möchte gerne, dass du das Rennen heute gewinnst und das du es allen zeigst. Dann wird alles besser, Claudia. Dann kannst du endlich normal Leben. Ich lasse dir einen Vertrag hier. Ich habe eine gute Managerin für dich gefunden. Die du, falls du heute schon gewinnen solltest, gebrauchen wirst. Es wird eckelhaft, aber glaube mir, es wird alles seinen Grund haben. Vertraue mir und auch Tom", bei dem Namen Tom riss ich die Augen auf. "Was hat er damit zu tun?", fragte ich. "Das wirst du nachher sehen, wenn du Weltmeister bist", er kam nochmal auf mich zu und sagte dann: "Los zeigen wir Ihnen, dass eure Liebe niemals gestorben ist und Liebe alles überwinden kann". Dann ging er heraus. Was meinte er? Verdammt nicht vor diesem wichtigen Rennen ! Meine Gedanken konnte ich nicht ausblenden. Warum vor dem Rennen? Wollte Tom mich auch noch fertig machen? Dann kam meine Mama noch rein.

"Meine kleine. Endlich ist es soweit, dein Traum kann sich erfüllen", sie nahm mich auch in den Arm. "Ich weiß, aber Luke, also Toms Manager war hier und meine Gefühle spielen gerade durcheinander, ich kann mich nicht konzentrieren, Mama", sagte ich ihr. "Nein, konzentriere dich auf das Rennen. Es wird alles gut", sie hatte Tränen in den Augen. "Mama, was ist hier los?", fragte ich sie und wurde wütend. "Ich kann es dir noch nicht sagen, aber es wird alles gut. Er liebt dich Prinzessin. Er liebt dich mehr als du denkst und er wird zu dir zurückkommen. Er ist so perfekt und ich freue mich so sehr, dass du jemanden gefunden hast, der dich so nimmt wie du bist und auch mit deiner Vergangenheit", sagte sie leise. "Mama wir sind getrennt. Es gibt kein zurück. Ich kann nicht mehr mit ihm zusammen kommen, wenn Max das...", ich erschrack bei meinen Worten und die Augen meiner Mama funkelten wütend als ich Max Namen erwähnte. "Nein?", ich sah sie fragend an. "Ich weiß alles, Claudia. Er wird dafür bezahlen. Tom war vor ungefähr drei Wochen bei uns. Bei John und mir und hat uns eingeweiht. Wir werden diese Ratte fertig machen, glaube an meine Worte. Es wird zwar hart, aber Tom hat einen wunderbaren Plan", sagte sie dann.

Dann verließ mich meine Mama. Ich schnappte mir meine Beats, meine Sonnenbrille und meinen Helm. Tom hatte einen Plan? Warum hatte er mich nicht eingeweiht? Warum verdammt nochmal? Dann ging ich zur Strecke und stellte mich vor mein Auto. Olli und ich gingen nochmal alles durch, als ein Bild auf der Leinwand erschien. Es war Tom, Charlie, Mama, John, Luke und die anderen Schauspieler aus Avengers zu sehen. Ich bekam meinen Mund nicht mehr zu.

 Ich bekam meinen Mund nicht mehr zu

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Da saß er mit Brille und sah mir zu. Meine Mama hinter ihm und John rechts hinter ihm.

 Meine Mama hinter ihm und John rechts hinter ihm

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Dann ging das Rennen los. DIe Sirenen ertönten, es war soweit das wir einsteigen musste. Ich senkte meinen Kopf und ging mein Ritual durch. Ich betete. Auch ich wurde auf der Leinwand übertragen.

"Lieber Gott, wenn du da oben wirklich existierst. Ich danke dir für alles was mir wiederfahren ist und du mich zu dem gemacht hast, was ich nun bin. ich danke dir  für meine Familie und für meine Freunde. Ich danke dir für dein Vertrauen in mich und meiner Fähigkeiten. Bitte lass mich gewinnen. Bitte schenke mir soviel Kraft, dass ich alles durchstehen kann. Bitte", dann sah ich nach oben und formte ein Amen mit meinen Lippen. Dann hörte ich von den Zuschauern in jeder Sprache ein Amen. Ich grinste und schüttelte den Kopf. Olli reichte mir meinen Helm und los ging es in die Einführungsrunde.

Irgendwie hatte ich im Gefühl, dass es heute etwas werden könnte. Die Anspannung in mir war unaustehlich. "So Claudia, gleich gehts los. Pass auf dich auf und hol Dir den Sieg", kam durch mein Funk. "Für Euch", sagte ich laut. Dann standen wir dort. Die Lampen wurden alle grün und es kam mir vor wie Zeitlupe und die grünen Lichter gingen nacheinander weg. Dann waren alle weg und ich gab Gas. Ich hatte einen sehr guten Start hingelegt und konnte zwei Plätze gut machen. Ich war auf drei. Es war atemberaubend. Das Adrenalin in mir war nicht zu beschreiben. 70 Runden, Claudia. Das schaffen wir. Nach 35 Runden fuhr ich in die Box und holte mir Benzin und neue Reifen. Ich fuhr an sechster Stelle wieder raus. Es war aufregend. Die fünf vor mir mussten alle noch rein was in den nächsten 15 Runden passierte und schon war ich auf Platz zwei. Der Franzose Pascal war vor mir. "Claudia du bist Weltmeister, Pascal werden doch 12 Punkte abgezogen, die anderen sind alle weit hinter dir", schrie mir Mike ins Ohr. "Ich weiß. Aber den bekomme ich auch noch", sagte ich uns so war es.

Ich war vorbei

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Ich war vorbei. Ich hörte nur Geschreie im Mikro und Glückwünsche. "Bleibt entspannt, ich muss noch ins Ziel", sagte ich Ihnen. Die letzten zehn Runden und ich wusste das sie alles live übertragen würden, auch unseren Funk. "Deine Reifen halten für sieben schnelle Rennen, bitte mach die letzten drei langsam", kam von Olli. Dann sah ich die letzte Kurve und ich sah die Schwez-Weiße-Flagge. Ich konnte es nicht fassen.

Ich war Weltmeister !

Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt