Thema Loki

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Claudias Sicht:

Wir beide saßen immer noch auf dem Boden, eingewickelt in der Decke. Tom nahm immer wieder einen Schluck von seinem Tee und las nebenbei. Ich sah ihn einfach nur an. Dann kam mir ein Einfall, den ich im Restaurant hatte. Ich stand auf und zog mir eben Toms Hemd an und ging nach oben. „Was machst du Darling?", kam von ihm. „Siehst du gleich", kam von mir zurück. Dann hätte ich es endlich gefunden. Schnell schnappte ich mir einen Edding und ging nach unten. Tom sah mich an und ich grinste breit. „Da du eben so traurig warst wegen der Kellnerin... Würdest du mir den neuen Loki Band unterschreiben?", dann hielt ich ihm den neuen Loki Band unter die Nase. „Ich soll was?", er legte sein Buch zur Seite und sah mich erstaunt an. „Ja, warum denn nicht? Er wird als der neue Loki Band gehandelt und wer wenn nicht du, sollte ihn unterschreiben", ich hielt ihn ihm immer noch hin. Dann nahm Tom das Comicbuch und den Stift. Ich setze mich neben ihn und beobachtete. „Für die Liebe meines Lebens, die sich ein Leben mit einem der besten Götter vorstellen kann. Ich werde dich immer lieben, ehren und vertrauen. Dein Loki als Tom". Dann sah er mich an und hielt ihn mir hin. „Yeah!", dann stand ich auf und nahm einen Bilderrahmen. Als ich fertig war präsentierte ich ihm diesen. Tom lachte und zeigte mir dann den eleganten Mittelfinger.

Er machte es häufig, wenn ihm was nicht gefiel, aber nur wenige merkten das! Ich war die erste die es rausgefunden hatte

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Er machte es häufig, wenn ihm was nicht gefiel, aber nur wenige merkten das! Ich war die erste die es rausgefunden hatte. Ich streckte ihm meine Zunge raus und schnitt eine Grimasse.

Ich hing ein Bild aus dem Wohnzimmer ab und hing es demonstrativ über die Couch

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Ich hing ein Bild aus dem Wohnzimmer ab und hing es demonstrativ über die Couch. "Siehst du? Macht sich doch perfekt", ich sah ihn schelmisch an. Tom schüttelte nur den Kopf und konnte es nicht fassen. Dann zog er mich von der Couch in seine Arme. "Ich hasse dich manchmal, dass weißt du oder?", sagte er genervt. "Ich weiß, aber genauso sehr liebst du mich, Honey", ich drückte ihm einen Kuss auf.

Später gingen wir beide ins Bett. Es war eine erholsame Nacht. Am Morgen wurde ich durch Kaffeegeruch wach und sah neben mir. Tom saß neben mir und lächelte mich breit an. Er hatte zwei Tassen in der Hand. Er reichte mir einen Tasse Kaffee. Ich nahm sie dankend an. "Was machen wir heute?", fragte ich ihn. "Also, erstmal machen wir beide das Handy aus und ich hatte mir überlegt, dass wir einfach den Tag hier verbringen", er stellte seine Tasse weg und ließ sich ins Bett fallen. "Was für eine wundervolle Idee, aber was ist mit Essen und so?", kam von mir. "Dann geht einer von uns beiden runter und holt etwas, aber sonst bleiben wir einfach hier liegen und machen gar nichts", er schloss die Augen und seufzte tief durch. Ich legte mich zu ihm und kuschelte mich an seine Brust. So lagen wir beide einfach nur da, unterhielten uns und schliefen. Dann wurde ich wegen meinem Hungergefühl wach und so ging ich nach unten. Ich ließ Tom schlafen und machte uns Nudeln mit Tomatensoße. Nebenbei lief Eminem mit Survival. Ich sang oder rappte mit und bemerkte nicht wie Tom hinter mir stand. "Ich wusste gar nicht, dass du rappen kannst", lachte er mich an. "Du weißt einiges nicht von mir. Setzt dich ich habe das Essen fertig", ich winkte ihn ins Esszimmer.

"Das ist phantastisch, Darling. Auch das wusste ich nicht", brummte er bei jedem Bissen. "Danke. Es ist eins meiner Lieblingsessen. Das Rezept ist von meiner Oma und ich liebte es schon als Kind. Meine Oma hat es an Mama weiter gegeben und ich habe es von Mama", dann schloss ich die Augen weil ich an meine Oma dachte. Toms Hand fühlte zu meiner. "Alles okay?", fragte er mitfühlend. "Ja, ich habe nur eben an meine Oma gedacht. Ich vermisse Sie sehr", ich sah ihn an. "Dann erzähl mir von ihr. Vielleicht hilft es dir was", kam von ihm. Ich lehnte mich zurück und fing an zu erzählen. Tom hörte einfach nur zu und lachte immer mal wieder. "Aber weißt du was mir gerade einfällt?", kam von mir. "Nein, aber das wirst du mir bestimmt gleich sagen", kam von Tom, der die Teller in die Küche brachte. "Warum redest du eigentlich nicht von deinen Papa? Also ich habe ihn noch gar nicht kennen gelernt", dann hörte ich die Teller klimpern. Ich stand auf und ging in die Küche und sah auf Toms Rücken. Er stemmte die Hände an der Spüle ab und hatte den Kopf hängend. "Es ist ein sehr kompliziertes und sensibles Thema, Dia", sagte er und spannte seine Schulter an. "Wirst du ihn zur Hochzeit einladen?", fragte ich ihn. "Ich weiß es nicht. Ich meine, wir haben nur sporadischen Kontakt. Ich weiß es nicht", wiederholte er nochmal. Ich ging auf ihn zu und streichelte seine Schulter. "Du musst nicht drüber reden, wenn du nicht willst", kam von mir und ich sah ihn an. "Wenn wir schon bei der Wahrheit sind, sollten wir auch das Thema besprechen, oder?", er drehte sich um und sah mich an, wie er mich noch nie angesehen hatte.

 "Wenn wir schon bei der Wahrheit sind, sollten wir auch das Thema besprechen, oder?", er drehte sich um und sah mich an, wie er mich noch nie angesehen hatte

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"Wie gesagt, du musst nicht darüber reden, wenn du nicht willst, Honey", sagte ich ihm nochmal. "Ja, aber es gehört dazu, dass wir keine Geheimnisse mehr voreinander haben, also los setz dich und ich mache Tee", kam von ihm. Ich setze mich schon auf die Couch und dachte an gestern.

Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt