Oder doch nicht?

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Claudias Sicht:

Er wusste doch alles. In mir breitete sich Wut, Trauer und Verletzbarkeit aus. Meine Tränen könnte ich nicht mehr zurück halten und lies sie freien Lauf. Tom kam näher zu mir und wischte mir mit seinem Daumen die Tränen weg. Ohne darüber nachzudenken was ich tue nahm ich ihn einfach in den Arm. Ich schlang förmlich meine Arme um ihn. Es brauchte nicht lange und auch er nahm mich in den Arm. Ich konnte mich kaum beruhigen und schluchzte immer wieder. Toms Arme streichelten von oben nach unten. „Ich hab dich so vermisst. Ich will dich nicht verlieren. Wirklich!", haucht er mir ins Ohr. „Ich liebe dich so sehr", ergänzte ich. Dann lies ich ihn los weil mir bewusst wurde was wir hier taten. Nein, ich durfte ihn nicht in Gefahr bringen. Nein, ich durfte nicht schwach werden. „Tom,  dass geht nicht. Ich bitte dich. Das wäre ein fataler Fehler den wir machen würden!", sagte ich ihm. Tom stand dort und sah mich an.

 Tom stand dort und sah mich an

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„Ich werde nicht gehen....dass sei dir Gewiss", sagte er dann monoton. „Aber...", weiter kam ich nicht, weil er mich küsste und das ziemlich bestimmend, was ich nicht von ihm kannte. Er strich mit seiner Hand zu meinem Rücken und mit seiner anderen Hand griff er meine Hüfte, um mich an sich ran zu ziehen. Ich erwiderte den Kuss. Ich könnte mich von diesem Mann nicht fernhalten. Ich liebte diesen Mann! Ich setze alle meine Gefühle in diesen Kuss. Nachdem wir diesen wegen Luftmangel lösen mussten. Stirn an Stirn standen wir dort und niemand von uns beiden sagte etwas. Bis Toms Handy uns unterbrach. Er sah hinauf und nahm ab.

„Was hat er? Nicht dein Ernst? Lass ihn uns fertig machen und das meine ich ernst. Niemand zieht mich in den Dreck und auch nicht die Frau die ich liebe", dabei sah er mich an. Dann piepste auch mein Handy. Olli hatte mir geschrieben, dass ich die neusten Klatschnachrichten lesen sollte. Er sendete mir einen Ausschnitt.

„Tom Hiddleston trennt sich von seiner Freundin! Nach Angaben mehrerer Zeitungen und Augenzeugen soll der Loki -Darsteller sich von der deutschen Rennfahrerin getrennt haben. Grund hierfür sei die wenige Zeit und das ewige hin und her fliegen des Hollywood Stars. Das Management von beiden steht derzeit zu keiner Stellungnahme zur Verfügung. Wir bleiben dran!"

Ich seufzte hörbar aus und dann sah Tom an. „Wir klären das morgen. Ich melde mich bei dir", dann legte er auf und kam auf mich zu.  „Ich sage ja. Er wird auch vor Dir kein Halt
machen. Was habe ich nur getan", ich ging mir durch die Haare und musste wohl verzweifelt ausgesehen haben. Denn Tom schien damit nichts anfangen zu können. „Du hast nichts getan. Dein Manager meint es wohl ernst!", dann sah er nach draußen. „Wenn er Krieg will kann er ihn haben und nun zu Dir...", dann kam er auf mich zu. Ich hob schnelle meine Arme und er blieb stehen. „Siehst du nicht was er macht. Hör bitte auf damit und lass uns eine letzte gemeinsame Nacht zusammen verbringen ohne darüber zu reden oder nachzudenken", dann ging ich auf ihn zu. „Lass uns einfach wir sein und dann gehen wir ab morgen getrennte Wege, Tom", ich striff an seinem Oberkörper entlang. In seinen Augen sammelten sich Tränen. Er drehte sich von mir weg und ging sich etwas zu trinken holen. Mit seinem Glas setze er sich auf die Couch und starrte dies an.

"Wie soll ich deine Entscheidung akzeptieren?", fragte er mich

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"Wie soll ich deine Entscheidung akzeptieren?", fragte er mich. „Indem du es mit Liebe akzeptierst", erwiderte ich. Dann sah er mich an und der Blick aus Frankreich kam wieder. Er stand kurz vorm platzen. „Ich soll es akzeptieren, dass du wegen sowas uns weg wirfst? Ich soll akzeptieren, dass du mir hier gerade das Herz rausreißt? Soll ich dir mal was sagen Claudia...", dann knallte er das Glas auf den Tisch und kam auf mich zu: „Genau deswegen habe ich mich nie verlieben wollen, weil man verletzbar ist, weil man unausstehlich wird, weil man angreifbar ist und weil man verdammt nochmal immer alles gehen lassen muss es man liebt". Er schrie mich förmlich an. Meine Stimme versagte. „Ich hätte es lieber mit dir nicht zulassen sollen! Ich hätte mich niemals so verletzbar zeigen dürfen und mich jemals ich dich verlieben dürfen. Jetzt steh ich hier wie ein Idiot. Wie ein Geisteskranker oder wie ein Junkie der einen Entzug macht. Und um deine Frage zu beantworten. Ich werde nicht hier bei dir bleiben, sondern ich werde gehen. Ich lass dich in Ruhe, keine SMS mehr, keine Blumen nichts. Er wird so sein als habe ich nie in deinem Leben existiert", sagte er weiter. Ich könnte immer noch nichts sagen, sondern stand einfach dort und sah ihn an. Dann ging er zur Tür und drehte sich nochmal um: "Mach es gut Claudia Schmidt. Stoße den nächsten Mann nicht von dir weg, wenn du Liebe empfinden solltest. Und denk immer daran: Du warst die erste und die letzte die mir Herzschmerz verpasst hat und mich zutiefst verletzt hat".

 Und denk immer daran: Du warst die erste und die letzte die mir Herzschmerz verpasst hat und mich zutiefst verletzt hat"

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Dann war die Tür ins Schloss gefallen. Sein Blick bohrte sich immer noch in meinen Kopf. Er war weg. Ich atmete aus. Erst jetzt hatte ich gemerkt, dass ich sie angehalten hatte. Aber es war richtig so. Tom war ausser Gefahr und nun konnte ich mich um den schlimmsten Feind meines Lebens kümmern: MAX!

Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt