Don't tell me it's over

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Toms Sicht:

Nun saß ich zu Hause und grübbelte nach. Wieso machte Claudia das? Wieso verließ sie mich? Ich liebte sie doch und das mit jeder Faser meines Körpers. Ich hatte Luke gebeten Nachforschungen zu Max und auch zu Claudia anzugehen. Ich wollte wissen, was dieser Mistkerl gegen Sie in der Hand hatte, damit sie mit mir Schluß machte. Ich wollte alles wissen. Luke kam gerade mit seinem Handy herein. "Sie hat mir geschrieben, Tom. Sie will über alles informiert werden. Wie es dir geht und was du machst. Soll ich ihr zurück schreiben?", fragte er mich und ich nickte. Dann sah ich ihn nur tippen. "Sie will sich mit mir treffen, Tom. Ist das okay für dich?", kam leise von ihm. "Wenn ich aus dem Land bin. Ich kann sie derzeit nicht sehen", ich sah ihn an.

 Ich kann sie derzeit nicht sehen", ich sah ihn an

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Er nickte nur. Wir beide aßen noch zu Abend und ich freute mich einfach, dass ich morgen wieder arbeiten konnte. Ich musste raus aus diesem Chaos. Raus aus meinem Gefühlschaos. Sie musste derzeit raus aus meinen Gedanken ! Als ich abends ins Bett ging drehte ich mich auf ihre Seite. Meine Hand führte zu ihrem Kopfkissen und ich schloss die Augen. Ich zog ihr Kissen zu mir und sog ihren Duft ein. In mir breitete sich Trauer und Wut aus. Dann schnappte ich mir mein Handy und wählte Charlies Nummer. "Tom?", flüsterte sie. Ich brummte nur. "Warte ich mache eben die Zwischentür zu", dann hörte ich sie durch das Zimmer laufen und die Tür. "Wie geht es dir?", sie hörte sich verweint an. "Nicht gut. Ich bin wütend. Ich bin so enttäuscht. Sie sagte zu mir, ich soll mit ihr reden und ihr alles mitteilen, weil man das so in einer Beziehung machen würde und was macht sie? Sie schmeißt alles hin. Sie schmeißt einfach alles hin", ich seufzte aus. "Sie hat ihre Gründe und wenn du sie wüsstest dann hättest du Verständnis", sagte sie mir weinerlich. "Wie soll ich Verständnis zeigen, wenn ich nicht weiß wofür verdammt nochmal", ich erhob meine Stimme. „Ich würde es dir so gerne sagen. Und dir sagen, ihr beiden schafft das, aber das was ich gesehen und gehört habe und wie ich dich kennen gelernt habe würdest du Dia eventuell zu schnell verurteilen...", dann stoppte Charlie weil man Krach hörte. „Du ich muss auflegen", dann hörte ich nur noch ein tuten.

Es war die schlimmste Nacht meines Lebens. Ich fühlte mich grauenvoll und gerädert. Als ich in den Spiegel sah erkannte ich mich selbst nicht mehr.

Es war unrealistisch! Es war gestern rein gar nichts passiert

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Es war unrealistisch! Es war gestern rein gar nichts passiert. Als ich ins Erdgeschoss ging und Luke an meinem Esstisch sitzen sah wusste ich, dass es gestern real war. Ich seufzte. „Du siehst scheisse aus", sagte Luke. „Danke. Ich weiß", erwiderte ich. „Tom so kannst du nicht raus gehen und das sage ich dir nicht als Manager sondern als engster Freund! Wie willst du die weiteren Dreharbeiten überstehen?", er sah mich dann fragend an. Ich nippte an meinem Tee und sagte dann: „Indem du deinen Job machst. In dem du mir Sachen lieferst damit ich meine Freundin wieder bekomme. Solange ich in Amerika und Australien bin hast du die Aufgabe ihr jeden Freitag einen Strauß Blumen zukommen zu lassen, mit einem Dreizeiler: Liebe besteht aus Fehlern. Liebe besteht aus Vertrauen. Und Liebe besteht aus Beschützern. Hast du es notiert? Und bevor du fragst: Sende sie auch an die Rennstrecke", dann nahm ich einen Schluck Tee und sah ihn an.

 Hast du es notiert? Und bevor du fragst: Sende sie auch an die Rennstrecke", dann nahm ich einen Schluck Tee und sah ihn an

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„Okay ich kümmere mich drum. Wenn ich die gesamten Unterlagen habe soll ich dann zu dir kommen?", fragte er mich dann. „Nein, da muss ich mir noch was einfallen lassen. Ich würde ihn gerne bloß stellen und ihm zeigen was er getan hat!", dann stand ich auf. „Tom, tue mir einen Gefallen. Tue nichts was Dir schaden könnte, tue nichts was du nachher bereust und ja du liebst Claudia, aber es gibt auch noch andere....", ich unterbrach ihn, „Es gibt keine andere für mich. Ich liebe diese Frau! Ich liebe sie mehr als mein Leben, ist dir das nicht bewusst?". Luke schüttelte den Kopf und sah mich erschrocken an. „Ja, du hast richtig gehört. Ich habe es mal ausgesprochen und auch vor ihr und was ist passiert? Verletzt wurde ich", ich stemmte mich mit den Händen an der Küchenzeile ab. „Wir bekommen das wieder hin. Wie gesagt konzentriere dich auf die Dreharbeiten und ich halte dir den Rücken frei", sagte er dann und telefonierte immer wieder.

Mein Flug hatte Verspätung, so saß ich noch am Gate und las mein Buch als sich jemand neben mich setze. Ich seufzte innerlich und betete das es kein Fan ist. Im Augenwinkel sah ich das es ein Mann war. Er sah ebenfalls traurig und abgekämpft aus. Er schniefte immer wieder. Innerlich rollte ich mit den Augen aber da ich kein Unmensch war hab ich ihm ein Taschentuch. „Danke", kam von ihm. Leise aber gut für mich hörbar. „Wenn mich hier jemand sieht der denkt bestimmt auch: was ist das für ein Weichei?", dann schnaubte er. „Warum denken Sie so? Auch wir Männer können unseren Gefühlen freien Lauf lassen", erklärte ich ihm. Er sah mich an und lächelte leicht:"Sie scheinen auch nicht glücklich zu sein!". Ich schüttelte den Kopf und senkte ihn. „Dann sind wir wenigstens zu zweit. Auch eine Frau?", fragte er mich und ich nickte. „Ich habe alles für sie getan, aber dann wurde es schwierig und sie geht einfach. Ich meine besteht Liebe nicht aus auf und abs?", fragte er mich. „Anscheinend machen es sich die Frauen leichter als wir Männer. Ich kenne ihr Gefühl nur zu gut", seufzte ich. Der Mann stellte sich als Dan vor und ich stellte mich als Tom vor. Wir beide unterhielten uns und fanden Parallelen zu unseren Beziehungen. Auch Dan wollte um seine Freundin kämpfen, wie ich! Es waren angenehme zwei Stunden mit ihm und wir beide saßen auch noch im Flieger nebeneinander. Als manche mich erkannten machte es bei ihm auch Klick. „Ohne diesen Helm? Krone? Was ist es überhaupt? Da hätte ich dich nicht erkannt. Sorry wirklich", sagte er entschuldigend. „Ach es war toll mit jemanden zu reden der nicht nur den Schauspieler kennen lernen will", ich grinste ihn an. „Dann redest du von der Rennfahrerin? Ihr seid ein tolles Paar und sie ist ziemlich heiß", beim letzten hielt er sich die Hand vor dem Mund und ich klopfte ihm nur lachend auf die Schulter.

Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt