Chapter 40 - Jungkook

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„Schreib ihm jetzt bitte, Baby. Er soll her kommen, dann kümmere ich mich schon um ihn. Ich bin mir sicher, dass er uns danach in Ruhe lässt!", versuche ich weiter den Jungen vor mir zu überzeugen, greife dabei sogar nach seinen Händen und küsse dessen Rücken kurz.

„Aber du kannst ihn doch nicht einfach verprügeln", protestiert er trotzdem weiter und sieht bittend zu mir. Wenn ich könnte würde ich ihn anzeigen, aber dann würde auch ich gleich in den Knast wandern. Zumindest wenn wir es nicht schaffen würden zu beweisen, dass diese Beziehung zwischen uns nicht existiert, obwohl sie es tut.

,,Bitte nicht... Du könntest es nur noch schlimmer machen", haucht er leise und kuschelt sich leicht zitternd an mich.

,,Bitte...", wiederholt er sich leise und da kann ich nicht anders als zu nicken.

,,Wollen wir heute noch was machen? Wir könnten ins Kino oder einen Spaziergang machen", schlage ich vor, um einfach von dem Thema abzulenken.

,,In der Nähe vom Kino hat eine neue Rollschuhbahn aufgemacht", erwidert der etwas Kleinere.

„Ich kann das nicht."
„Na und? Ich auch nicht", lacht mein Baby und sieht mit einen süßen Grinsen zu mir. Durch das ständige Kühlen der Wange ist die Schwellung zum Glück schon größtenteils abgeklungen und er sieht wieder einigermaßen normal aus.

,,Gut, aber wir sollten irgendeinen Plan haben, falls ein paar Leute aus der Schule dort aufkreuzen."

„Ich bezweifle, dass die nach einem anstrengenden Tag noch Lust haben etwas zu machen", gibt er leise von sich, fängt dabei an kleine Kreise auf meinen Oberschenkel zu malen.

„Und warum hast du dann noch Lust?"

„Schon vergessen, dass meine Lebensphase ausgefallen ist?"

Mit einem viel zu breiten Grinsen hebt er seinen Kopf wieder an, um mich ansehen zu können, doch dies ignoriere ich, auch wenn es unfassbar süß aussiehst.

„Werd' nicht frech, Baby. Sonst wird Daddy böse", erwidre ich bloß und stehe auf, sodass Jungkook's Kopf auf das Polster knallt.

„Na los, steh auf, oder willst du doch nicht fahren?"

Eine dreiviertel Stunde später stehen wir auch schon beide wackelig unterwegs auf der Rollschuhbahn und wissen weder wie wir uns vor noch zurück bewegen sollen.

,,Eh-Daddy... Ich weiß nicht was i-ich machen soll", fängt er Junge leise an zu sprechen und sieht unsicher zu mir.

„Ich denke wir sollten uns irgendwie an der Bande festhalten und versuchen vorran zukommen", gebe ich dann ratlos von mir und setze mich dann wackelig in Bewegung.
Doch zwei Stunden später und nach mehreren Fällen ist mir jegliche Lust vergangen und auch Jungkook scheint mehr als müde und fertig zu sein. So gut es geht fahre ich zu einer Bank und enferne fiese Teufelsschuhe von meinen Füßen. Mein Baby tut es mir relativ schnell gleich und so sind wir eine gute Stunde später, so gegen neun Uhr Abends, auch schon wieder zu Hause.

Erschöpft fällt der Jüngere ins Bett, weshalb ich mich darum kümmern muss, ihn umzuziehen und zuzudecken, ehe ich mich selber bettfertig mache.

,,Daddy?", fragt er mein Baby leise und dreht dich vorsichtig zu mir.

Nach einen fragenden Laut meinerseits schlüpft er einfach mit unter meine Decke und kuschelt sich wie ein kleines Klammeräffchen an mich.

,,Ach Gott, bist du süß", flüstere ich leise lachend, wünsche ihm dann aber eine schöne Nacht und süße Träume.

Sexual relationship [k.th + j.jk]Where stories live. Discover now