Chapter 24 - Jungkook

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„Yoongi!", rufe ich laut und renne zu dem kleineren, der desinteressiert zu mir sieht und einfach weiter isst.

,,Yoongi", wiederhole ich mich, doch noch immer bleibt er ruhig, schaut einfach auf den Tisch vor sich.
,,Man Yoongi, kannst du mir nicht mal antworten", mittlerweile ein wenig genervt seufze ich und setzte mich auf den Stuhl gegenüber von meinem Mitschüler.

,,Du könntest auch einfach reden. Kann ich ja nichts für, wenn du das nicht checkst."
„Jaja sorry... Ehm... kannst du mir vielleicht einen gefallen tun?"

Ich versuche lieb zu gucken, lächle vorsichtig und versuche damit ein kleines ja aus seinen Mund zu locken.

Doch wie soll es anders sein, seine Antwort ist kühl, desinteressiert und vor allem verneinend.

„Warum sollte ich? Wir sind nichts weiter als Mitschüler. Also kannst du mich jetzt alleine lassen oder?"

„Ja- Nein- Also..  Hör mal, Mr. Kim nervt mich im Moment total und ich hatte gehofft, dass er, wenn jemand bei mir ist, mich nicht volllabert", versuche ich ihn mehr oder weniger zu bitten, die nächsten Tanzstunden mit mir zu verbringen.

„Und?" Ich muss einen genervten Laut unterdrücken, klimpre stattdessen ein, zwei mal mit den Wimpern und falte bittend meine Hände.

„Könntest du nach der Lernphase mit mir zu diesem blöden Tanzunterricht kommen? Ich gebe dir dann auch eine Pizza aus oder eine Portion Kimchi oder so."

„Alter, warum sollte ich dir helfen?!"

„Na... dann könnten wir Freunde werden.", erwidre ich ein wenig planlos, hoffe innerlich aber, dass es niemals so weit kommen wird. Diese kalte Ausstrahlung ist nämlich so gar nichts für mich.

Kopfschüttelnd erhebt sich der es Kleinere und lässt mich sprachlos sitzen.

Erst nach wenigen Sekunden schaffe ich es, meinen aus Empörung, geöffneten Mund wieder zu schließen, bleibe dann aber trotz dieser Abfuhr auf dem Stuhl sitzen.

Nach den zwei Stunden büffeln, trage ich Kopfschmerzen, Lustlosigkeit und ein stechendes Ziehen in meinem Hintern mit mir herum. Dieses bescheuerte Rumhampeln könnte ich mir also echt sparen. Aber erneute Schläge von meinen ach so tollen Daddy will ich noch weniger.

Mit gesenktem Kopf schleiche ich also in die jungenumkleiden, muss dann aber erschrocken feststellen, dass ich nicht alleine bin.

Eigentlich bin ich etwas früh dran, die anderen sollten erst in Minuten kommen...

,,Yoongi?"

„Ich mache den scheiß nur, weil ich auch deine Hilfe brauche", murrt er und wirft mir einen sauren Blick zu. Wenn ich ehrlich bin könnte ich ihm gerade um den Hals fallen, das wäre aber definitiv zu viel des guten.

Als es dann tatsächlich zum Aufwärmen kommt, bin ich ganz froh dass Yoongi neben mir steht.

Mr. Kim ermahnt mich mehrere Male, die Übungen richtig zu machen, kommt aber nicht zu mir und betascht mich so wie beim letzten mal.

Da hätte ich aber auch nicht erahnen können, was passiert...

Sexual relationship [k.th + j.jk]Where stories live. Discover now