Sexual relationship [k.th + j.jk]

Chapter 19 - Jungkook

,,Wie brav du warst", lacht der ältere dreckig und zieht mich auf die Beine.

,,Glaub mir, nach der letzten Einheit habe ich eine Überraschung für dich. Guck einfach in deinen Spind."
Mit den Worten und einem kräftigen Schlag auf meinen Arsch verschwindet er einfach und lässt mich ein wenig verloren zurück.

Kaum ist die Tür wieder zu, stürze ich auf einen Stuhl und stütze verzweifelt meinen Kopf auf meinen Händen ab. Ich weiß, wie falsch das alles ist, aber ich könnte doch nicht einfach das Risiko eingehen oder? Ich meine wegen der Aktion in der Halle mit Yugyeom könnten sie mich von der Schule schmeißen und so wie ich meine Eltern kenne, würden sie mich dann sogar auf ein Internat schicken.

Tatsächlich bin ich mehr als erleichtert als ich auch den letzten Block hinter mir habe und in den Bus steigen kann. Zum Glück fällt meine Lernphase heute aus und ich bin schon um vier Uhr zu Hause.

Wenn ich ehrlich bin, hatte ich gehofft, meine Eltern heute nicht mehr zu sehen, doch als ich in die Küche trete, scheinen die beiden auf mich zu warten. Ihre strengen Blicke lasse mich schwer schlucken und einen unangenehm kalten Schauer über meinen Rücken laufen.

,,Gibt es ein Problem?", will ich wissen und versuche nicht allzu nervös zu wirken. Normalerweise bekomme ich so einen Empfang, wenn ich Scheiße angestellt habe, dabei habe ich mir doch eigentlich nichts zu Schulden kommen lassen, oder? Mr. Kim wollte doch dicht halten...

,,Jungkook, wir wollen uns eine Auszeit nehmen", fängt mein Vater an zu reden. Leider verrät mir diese Aussage nicht allzu viel, weshalb ich noch weiter nachhake.

,,Und das bedeutet...?"

,,Das wir dich für eine Zeit verlassen werden."

,,Dein Appa hat recht. Uns wird das alles zu viel hier. Du machst uns nur Ärger und wir haben dank unserer Arbeit und dir keine Zeit für uns. Wir möchten für ein bis zwei Monate das Land verlassen und uns einfach entspannen."

Schockiert sehe ich zwischen meinen Eltern hin und her und schaffe es nicht meinen Mund zu schließen.

,,Wegen mir habt ihr keine Zeit für euch? Ihr kümmert euch doch einen scheiß um mich, was kann ich dafür wenn ihr euch mit Arbeit überflutet?!"

,,Nicht in so einem Ton!", ruft mein Vater sauer und haut mit seiner flachen Hand auf die Tischplatte.
,,Jungkook, akzeptiert unsere Entscheidung einfach!"

,,Ihr könnt mich doch nicht einfach alleine lassen!", rufe ich prostesierend und stemme sauer meine Arme in die Hüfte.

,,Als ob wir dich alleine lassen! Damit du noch mehr Scheiße baust? Ganz sicher nicht. Bis heute Abend wird jemand kommen der auf dich aufpassen wird!"

Nun scheint auch meine Eomma ziemlich sauer zu sein. Mit einen zerknirschten Gesichtsausdruck steht die Frau auf, wobei ihre aufeinander gepressten Lippen am furchteinflößendsten aussehen.

,,Jemand?! Kennt ihr die Person eigentlich?!"

,,Natürlich! Und du kennst ihn auch, mein Lieber!"

„Das tut nichts zur Sache! Ich brauche keinen Aufpa-"

,,Jungkook, auf dein Zimmer, sofort!", unterbricht mich mein Appa sauer und zeigt mit den Finger in Richtung der Treppe. Sauer stampfe ich mach oben, lasse meinen Teller einfach stehen. Ich verstehe sie nicht, wie können sie einfach abhauen?!

Ich bin ihr Sohn, sie müssen auf mich achten und sich nicht einfach die Auszeit nehmen!