T W E N T Y - F O U R

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Gefüllt mit Pasta betrat ich Ians Wohnung und sah mich interessiert um

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Gefüllt mit Pasta betrat ich Ians Wohnung und sah mich interessiert um. Er hatte es wirklich friedlich.

Während dem Essen hatte ich die Fragerei sein lassen, denn sonst wäre es noch zu auffällig geworden.

"Ist nichts Spezielles, aber es ist ganz gemütlich", grummelte Ian, als er seinen Schlüsselbund auf den Esstisch legte.

"Mir gefällt's", gab ich zurück und schlüpfte aus meinen Schuhen. "Klein und gemütlich."

Ich lächelte flüchtig und schielte in die Küche. Diese war eher monoton und hauptsächlich grau mit wenigen weißen und goldigen Akzenten gehalten. "Mach es dir bequem. Ich gehe mich kurz umziehen", meinte Ian, als er in einem Zimmer verschwand.

Mein Blick haschte zum Schlüsselbund und ich wollte nach ihm greifen. Jedoch kam Ian nochmal ins Zimmer und holte sein Handy.

Er trug nur noch seine Hose und mit einem mulmigen Gefühl drehte ich mich von ihm weg.

Das war so falsch.

Keine Tattoos. Kein Sixpack und verdammt bleich.

Ich hatte nicht gegen helle Haut, aber Damians südländische Haut brachte mich einfach immer um den Verstand. Nicht nur, weil sie dunkler war. Nein, auch weil sie ganz weich und warm war.

Nicht zu vergessen, war seine Brust das beste Kissen, das Gott mir schenken konnte. Amen.

"Ich komme gleich wieder." Ian verschwand wieder und ich wollte mich wieder an die Schlüssel machen, doch es schien zu riskant.

Das musste also warten. Ich setzte mich auf das Sofa und zog meine Beine an. Der Fernseher war größer als meine ganze Zukunft.

Na ja, das war ja auch nicht allzu schwer, denn wenn ich Damian aus dem Knast hatte, würden wir verschwinden müssen.

Weg von hier.

Weg von Milo und April.

Weg von meinen Eltern.

"Willst du was trinken?" Der Beamte kam ins Wohnzimmer geschlendert und zeigte auf seinen Wandschrank, wo mehrere Weinflaschen drin standen. Ich trank keinen Alkohol.

Darum schüttelte ich meinen Kopf und klopfte neben mich. Ian setzte sich hin und sah mich lieblich an.

"Danke für das tolle Date. Es war echt wunderschön", schwärmte ich und sah zu seiner Hand, welche mir gefährlich nahe kam.

"Ich muss mich bei dir bedanken." Sein Kopf neigte sich zu mir und ich wusste, was das werden sollte. Ich verspannte mich und kniff meine Augen zusammen. Mir fiel kein Ausweg ein.

Seine große Hand legte sich in meinen Nacken und sanft strich er über meine Wange. "Ich möchte mich bei dir bedanken, denn du bist echt eine wundervolle Frau. Du glaubst gar nicht, wie du mir den Kopf verdrehst."

Prisoner - I Saved HimOnde histórias criam vida. Descubra agora