E I G H T E E N

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Ich erkannte Ians Statur schon vom Beginn des Ganges und ich schüttelte meinen Kopf, um mich auf mein Schauspiel vorzubereiten

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Ich erkannte Ians Statur schon vom Beginn des Ganges und ich schüttelte meinen Kopf, um mich auf mein Schauspiel vorzubereiten.

Tatsächlich hatte ich letzte Nacht meine Schlafdauer auf 5 Stunden erhöhen können und ich fühlte mich ein wenig besser.

Mein Ausruhen hatte mich aber nicht vergessen lassen, dass meine zweite Hälfte immer noch hinter Gittern war.

"Hey Hübsche, alles okay?" Ich grinste Ian entgegen und umarmte ihn herzlich. "Alles bestens. Und bei dir?" Er führte mich zum Therapieraum und ich konnte es kaum erwarten Damian zu sehen.

"Geht. Wenn ich ehrlich bin, musste ich die ganze Zeit an dich denken." Wow... er war ziemlich voreilig und direkt. Mutig.

Ich tat so, als würde ich rot anlaufen und rieb mir verlegen über mein Gesicht. Heute Morgen hatte ich mir klargemacht, dass ich Opfer bringen musste, um an das zu kommen, was ich wollte. Und ein Opfer war nun mal Ian.

Ich hatte mich daran erinnert, dass ich mir vorgenommen hatte, kein Mitleid mit anderen zu haben. Alles was ich wollte, war Damian da herauszuholen und nichts anderes. "Schön, dass wir beide das gleiche Problem haben."

Er lächelte mich verspielt an und beugte sich vor dem grauen Raum zu mir runter. "Du weißt echt, wie man einem Mann den Kopf verdreht."

Wüsste der Idiot bloß, dass das gerade ziemlich illegal war, denn ich war nur 18 Jahre alt.

Provozierend neigte ich mich ihm entgegen und grinste vergnügt gegen seinen Mund. Nicht ganz nahe, aber schon so nahe, dass es glaubwürdig rüberkam.

"Das heißt also, dass ich dich schon um den Finger gewickelt habe?" Neckend spielte ich mit seiner Uniform und Ian vergaß, dass er mir eigentlich die Tür zu Damian öffnen musste.

Dies tat er aber und flüsterte mir schelmisch etwa ins Ohr, als er hinter mir wieder die Tür zuschloss.

Mein Blick hob sich an und das Blau, welches ich so liebte, war dumpf und leblos. Ich wusste, dass er alles hören und sehen konnte, aber ich hatte ihm ja bereits gesagt, dass er mir vertrauen konnte. Ian war nun völlig außer Sichtweite und ich warf die Akten auf den Tisch.

"Ich mag das nicht", gab Damian monoton von sich und sah mich leblos an. "Tu mir das nicht an, Babe", murmelte ich, als ich seinen vorwurfsvollen Blick bemerkte.

"Du weißt, dass ich das alles nicht ernst meine und nur dich liebe."

"Ja schon, aber trotzdem tut es weh. Allein die Vorstellung, dass er dich wahrscheinlich schon nackt in seinem Kopf gespeichert hat, macht mich fertig."

Ich schüttelte den Kopf und stand vor ihm. Meine Hand suchte seinen Nacken und sanft kraulte ich ihn an seinen Haaransatz hinten im Nacken.

"Was du vergisst, ist, dass aber nur du weißt, wie ich unter all dem aussehe." Unschuldig zeigte ich auf meinen Körper und löste einen Knoten in seinen Locken.

Prisoner - I Saved HimDonde viven las historias. Descúbrelo ahora