Kapitel 32 - Welcome to London

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Luke und ich waren endlich in Heathrow gelandet, einem der Flughäfen in London. Und Heathrow war echt riesig, nicht zu vergleichen mit unserem peinlichen Flughafen in Berlin. Selbst der neue der seit Jahren gebaut wird ist nur ein Viertel von Heathrow.

Wir gingen durch die Sicherheitstür und schon stürmte eine alte Dame auf uns zu.

Luke's Großmutter.

"Darling, I'm so happy to see you!", begrüßte sie Luke und umarmte ihn.

Dann sah sie mich an und lächelte. "Welcome to London. Du musst Amy sein, right? Es ist mir eine Freude dich kennenzulernen!"

Gut, Deutsch konnte sie schonmal. Das würde einiges erleichtern. Obwohl Englisch für mich kein Problem war.

"Freut mich ebenfalls Sie kennenzulernen.", erwiderte ich und schüttelte ihre Hand.

"Sag ruhig 'Du' zu mir.", bot sie mir an und guckte dann wieder zu Luke. "Ach Darling, es ist eine Ewigkeit her, dass wir uns gesehen haben. Wie erwachsen du bist! Dein Grandpa freut sich ebenfalls schon auf euch. Kommt mit zum Auto!"

Wir folgten ihr durch diesen riesigen Flughafen und schließlich gelangten wir zu ihrem Auto.

Während wir fuhren fragte sie uns aus.

"Wie war euer Flug? Hoffentlich angenehm?"

Luke und ich verzogen unsere Gesichter. "Leider nicht. Es gab Turbulenzen.", sagte er.

Seine Oma verzog ebenfalls ihr Gesicht. "Ihr armen! Bestimmt seid ihr jetzt tierisch erschöpft. Wir sind gleich zuhause. Dann könnt ihr euch erstmal ausruhen."

Eine dreiviertel Stunde später hielt sie vor einem Haus, das ein wenig abseits von London lag.

"Hier ist es ruhiger.", erklärte sie. "Und man kommt schnell in die Stadt."

Das Haus war sehr englisch eingerichtet, aber mir gefiel es. Es sah sehr gemütlich aus.

Plötzlich kam ein alter Mann aus der Tür und strahlte als er Luke und mich sah. "Luke! I missed you! And Amy...so beautiful, willkommen in London!"

Ich mochte ihn von Anfang an. Er verstrahlte etwas sympathisches. Er war wie der Großvater den ich nie hatte.

"Lasst mich euch helfen eure Koffer nach oben zu tragen.", sagte er und nahm meinen Koffer.

Wir folgten ihm in das Gästezimmer, das wir für die nächsten Wochen bewohnen würden. Es war ebenfalls sehr schön eingerichtet und hatte ein großes Doppelbett.

Puh. Zum Glück kein kleines Bett.

"Ruht euch aus und schlaft gut.", sagte Luke's Opa, den ich Jack nennen sollte. "Wir sehen uns morgen zum Frühstück."

Wir lächelten und wünschten Jack und Rosie Gute Nacht. Ich freute mich hier zu sein. Luke's Großeltern waren sehr nett und ich konnte es kaum erwarten die Stadt unsicher zu machen.

"Wie findest du es hier?", fragte mich Luke.

Ich strahlte ihn an. "Es ist toll! Deine Großeltern sind so nett und ich freue mich auch schon auf London."

Er nahm mich in den Arm. "Freut mich das es dir gefällt.", flüsterte er und ich schmiegte mich enger an ihn.

"Was würde ich nur ohne dich machen?", seufzte ich.

"Jedenfalls die Ferien nicht hier in London verbringen.", grinste er. "Und wir sollten jetzt besser schlafen gehen. Meine Großeltern sind Frühaufsteher und somit gibt es das Frühstück schon gegen Acht oder so."

Ich gähnte.

Wenn das der kleine Haken an der ganzen Sache war, dann konnte ich mit leben.

Endlich war ich hier in London.

Mit Luke.

Bad Boys do it betterWhere stories live. Discover now