Club

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HARRY

Mein bester Freund und ich haben einen langen Tag hinter uns. Einen Tag an welchem wir 12 Stunden durchgehend gearbeitet haben und nun, um halb acht, endlich das große Gebäude verlassen können. Mein Name ist Harry Edward Styles und ich bin König von England und habe somit allerhand zu tun. Zayn Malik mein bester Freund und Angestellter hilft mir viel und lässt mich so jeden Tag eine Stunde Mittagspause haben.
"Ich brauche Alkohol und Sex."
Lässt mich Zayn wissen, welcher sich neben mich in meinen Mercedes fallen lässt und sich anschnallt. Ich lache rau und fahre auf die viel befahrene Straße. Nach nicht einmal hundert Metern bildet sich ein Stau an der Kreuzung und lässt mich stöhnen, ich wollte doch nur in diesen Club um mich abzulenken.
"Diese blonde Schlampe brauche ich, die ist der Hammer im Bett."
Er lehnt sich zurück und sieht breit grinsend auf die Straße.
"Gott sie lag einfach da und hat sich durchnehmen lassen."
In solchen Sachen ist Zayn sehr offen und lässt mich immer jedes kleine Detail wissen. Ob ich es gut finden soll? Weiß ich nicht.
"Wenn wir nur endlich mal ankommen."
"Ich kann halt nicht zaubern."
Wir verdrehen gleichzeitig die Augen und müssen darauf lachen.
"Was ist mit dir?"
"Mir?"
Mein Nebenmann nickt.
"Was meinst du?"
Während Zayn mir erklärt, was er meint, bewegen sich die Autos und lassen uns näher zu der Ampel kommen. Bei nächsten mal sind wir dann endlich drüber.
"Ich habe keine Lust auf eine Frau."
Ruckartig dreht sich Zayn zu mir und reißt die Augen auf. Er sieht so aus, als hätte ich ihm gerade erzählt, dass ich mit seiner Schwester geschlafen habe, oder noch schlimmer, mit seiner Mutter. Doch natürlich habe ich das nicht. Er legt mir eine Hand auf die Schulter und schüttelt mich.
"Hör dir zu."
Ich lache leise und schüttel dabei mit dem Kopf.
"Ich höre mir zu."
Nach den Worten wird ihm klar, dass ich es ernst meine und er sieht mich noch ungläubiger an. Er soll sich nicht so haben, immerhin ist das Geständnis weniger schlimm als seine Erzählungen von letzter Nacht.
"Ich habe Lust auf einen Jungen, Zayn."
"Wow okay."
Er lässt mich wieder gehen.
"Dann müssen wir dir halt einen süßen Jungen finden."
Wir lächeln uns dämlich an. Manchmal muss man keine Fragen stellen.

Wir lassen uns an unseren üblichen Platz fallen, an welchem man ein wenig geschützt ist, immerhin bin ich noch immer der König und hier nicht gerne gesehen. Auch kommt der übliche Barkeeper zu uns und bringt uns ein Glas Whiskey.
"Sag mir Steve, hast du auch Jungs hier?"
Verwirrt sieht er mich an.
"Ich will heute keine Frau..."
Helfe ich ihm auf die Sprünge und lasse ihn wissend nicken. Er stellt sein Tablett auf unseren Tisch und zieht ein Handy aus der Hosentasche. Als nächstes hält er sich dies an sein Ohr und beginnt leise vor sich hin zu reden.
"In zwei Minuten kommen die neuen Tänzer und da werden zwei Jungen dabei sein."
Zufrieden nicke ich und kann zwei Minuten später die Tänzer auf die Bühne gehen sehen. Die blonde Frau kommt zu uns an den Tisch und bewegt sich laszive vor Zayn. Sie trägt einen kurzen Lederrock und dazu das passende Oberteil, welches ihren trainierten Bauch zeigt. Die High Heels lassen sie zehn Zentimeter größer werden. Sofort lehnt sich Zayn zurück, lässt mich so seinen Ständer sehen.
"Ich geh weiter nach vorne."
Er nickt abwesend, hat mich vermutlich nicht einmal verstanden, doch mir kann es egal sein.

Als ich weiter vorne einen Platz gefunden habe, welcher auch etwas an der Seite ist, sehe ich den ersten der beiden Jungs. Er trägt eine enge Boxershorts und ist trainiert, fast schon mehr als ich. Er passt hier nicht rein und somit nicht zu mir.
"Steve."
Er bleibt neben mir stehen und sieht mich abwartend an.
"Wo ist der andere?"
Ich zeige auf den hübschen Mann.
"Dort hinten."
Mein Blick folgt der Richtung, in welche er zeigt und lässt mich einen zierlichen Jungen erblicken. Er trug einen kurzen, hellblauen Rock und ein bauchfreies T-Shirt in der selben Farbe. Kniestrümpfe bedecken seine hübschen Beine und, Gott sei Dank, trug er keine High Heels. Meiner Meinung nach ein totaler Abturn.
"Er soll für mich tanzen."
Steve verschwindet schnell, stellt bei einem alten Mann noch ein Getränk ab, ehe er zu dem Jungen geht und auf mich zeigt. Kurz sieht er zu mir, doch senkt seinen Blick und kommt schnell zu mir. Er sieht den gesamten Weg auf den Boden und auch als er vor mir stehen bleibt hängt sein Blick auf dem dunklen Holz.
"Sir?"
Ich lächel und sehe mir seine Beine an, welche unter den Strümpfen eine weiche Haut haben müssen.
"Wie ist dein Name."
"Louis."
Sagt er schnell, als will er mich nicht verärgern.
"Kannst du tanzen?"
"Es ist meine Arbeit, Sir."
Ich strecke meine Hand nach ihm aus und berühre sein Knie. Doch diese Berührung reicht mir nicht, sodass meine Hand weiter nach oben wandert und sich auf seinen Oberschenkel legt und somit auf seine warme Haut. Sein Blick hebt sich und endlich kann ich ihm in seine Augen schauen, welche mir blau entgegen strahlen.
"Soll ich hier für Sie tanzen?"
Fragt er sanft und zeigt auf meinen Schoß.
"Ich bitte darum, Louis."
Ein Lächeln ziert seine schmalen Lippen, was auch mich lächeln lässt. Der Junge vor mir ist wirklich süß. Doch anstatt gleich für mich zu tanzen, nimmt er meine Hand, welche auf seinem Bein liegt und führt sie weiter unter seinen Rock und nach hinten auf seinen Arsch. Dieser ist von einer Pantie bedeckt, welche vermutlich aus Spitze ist. Ich kralle mich in seine rechte Arschbacke und knurre tief. Wow. Doch so schnell wie er meine Hand auf seinen Hintern gelegt hat, war sie wieder weg. Er dreht sich mit dem Rücken zu mir und beginnt zu tanzen. Seine Bewegung sind flüssig und sehr elegant, was mich zufrieden zurücklehnen lässt. Genau soetwas brauch ich jetzt. Er spreitzt die Beine und lehnt seinen Oberkörper hinab, sodass seine weißen Panties zum Vorschein kommen, welche tatsächlich aus Spitze sind und man so seinen Hintern an vereinzelten Stellen sehen kann. Ich stecke meine Hand aus und hebe den Rock noch höher. Er ist so schön. Er stellt sich wieder aufrecht hin und dreht sich zu mir. Kurz streifen sich unsere Augen, doch schon bald wandern seine hinab. Er scannt meinen Oberkörper ab und dann meine Mitte, bei welcher schon ein kleines Zelt zu sehen ist. Er scheint mit seiner Arbeit zufrieden zu sein. Seine kleinen Hände ziehen mir mein Jackett von den Schultern und legen dieses auf den nächstbesten Tisch, nur um dann die Knöpfe von meinem Hemd zu öffnen. Als meine Brust frei ist, lehnt er sich hinab und haucht einen kleinen, unschuldigen Kuss auf meine Brust. Ich will meine Hände an seine Hüfte legen, doch er schüttelt mit dem Kopf.
"Nicht berühren."
"Aber du darfst es?"
Er hebt seinen Kopf, ist so mit seinem Gesicht genau vor mir und lächelt schief.
"Meine Arbeit, meine Regeln."
Schnaufend lasse ich so meine Arme sinken und schaue, während er sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergräbt, genau auf seinen Hintern, welcher provokant wackelt. Dieser Anblick und seine Lippen an meiner Haut, lassen mich rau stöhnen, was Louis kichern lässt. Er soll nicht an meiner Haut saugen, sondern ganz woanders, denn da brauche ich es dringender. Als kann er meine Gedanken lesen, fällt seine Hand auf meinen Schritt und drückt leicht auf diesen, was die ganze Situation nicht wirklich verbessert. Ganz im Gegenteil, denn mein Penis versteift sich immer mehr, als das er erlöst wird. Es ist nicht die Berührung, welche ich gerade brauche. So packe ich seine Handgelenke und ziehe ihn auf meinen Schoß, seine Beine jeweils links und rechts von meiner Hüfte, sein Hintern genau auf meinem Schritt. Louis quietscht erschrocken.
"Wir spielen hier nach meinen Spielregeln, Kleiner."
Schnurre ich in sein Ohr um platzierte unter diesem einen feuchten Kuss, was dem Tänzer eine Gänsehaut verpasst. Etwas unbeholfen legt er seine Hände auf meine Schultern und legt den Kopf zur Seite, was eine stumme Aufforderung ist das ich weiter machen soll. Dies tue ich dann auch.
"Darf ich dich ohne den Stoff berühren?"
Abwesend nickt er, was mich meine Hände wieder auf seinen Arsch legen lässt. Nur dieses mal fahren sie unter den leichten Stoff und liegen direkt auf der gebräunten Haut. Ich beginne die Haut zu kneten und küsse ihn weiter den Hals hinauf, über seinen Kiefer, seine Wange bis hin zu seinem Mund. Doch ich küsse nicht seine Lippen, sondern sein Kinn. Ein Kuss bedeutet für mich soviel mehr als ein Kuss. Er drückt sich näher am mich und sitzt nun genau auf meinem Ständer. Ich stöhne tief gegen seine Lippen und kralle mein Hände noch tiefer in seine Haut. Er hat nur vor mir getanzt und ich war die letzten Wochen nicht so hart wie heute. Ich stoße meine Hüfte nach oben, was Louis mit großen Augen zu mir schauen lässt. Er beißt sich auf die Lippe und bewegt unsicher seine Hüfte, was so heiß war, dass ich wieder stöhnen muss. Von dem Anblick kann ich schon fast kommen.
"Louis darf ich...?"
Beide Hände lasse ich wieder aus seinen Panties fahren und zeige auf meine Mitte. Ich weiß das man normal nicht soetwas hier, mitten im Saal, macht, aber ich wollte ihn jetzt und nicht erst in einem der sehr unerotischen Räumen im hinteren Bereich.

Als er nichts sagt, öffne ich einfach meine Hose und hole aus dieser meinen Schwanz. Er stand kerzengerade und an ihm liefen schon Vorsamen hinab. Als Louis dies sah, leckt er sich über die Lippen und tippt mit dem Zeigefinger auf meine Spitze. Ich beobachte ihn dabei und lege dabei meine Hände an seine Hüfte.
"Sir..."
Wimmert Louis.
"Was ist los?"
Ich streiche über seine Wange. Er hebt seinen Rock an, präsentiert mir auch sein steifes Glied.
"Willst du mich in dir Süßer?"
Sofort nickt er und rutscht noch näher zu mir, hebt sich etwas an und lässt sich auf mein Penis sinken. Meine Spitze streift über den Spitzenstoff und lässt mich die Augen verdrehen. Ich komme jeden Moment wenn es so weiter geht. Louis scheint dies zu bemerken, denn er schiebt die Panties an die Seite und drückt meinen Schwanz in sein enges Loch. Der Rock verdeckt alles und lässt es fast normal aussehen, doch dies war es nicht. Es ist atemberaubend. Louis ist atemberaubend. Sein Körper, sein Gesicht, seien Augen, sein Hintern, sein Loch, alles. Er setzt sich direkt ganz auf mich, wer weiß wie oft er heute schon Sex hatte. Eigentlich schade, denn Louis ist ein süßer Junge, der hier nicht arbeiten soll. Ich sehe hoch zu Louis und spitze meine Lippen. Er versteht sofort und küsst mich, erst sanft und kurz, dann jedoch leidenschaftlicher und schlampig. Ich schiebe meine Zunge in seinen Mund, übernehme so die Führung, welche ich immer habe. Als er sich ganz langsam beginnt zu bewegen, muss ich unseren Kuss unterbrechen, denn aus meinem Mund kommen leise Stöhner. Auch Louis stöhnt, was das schönste ist, was ich jemals gehört habe. Es ist so unschuldig und rein, als wäre das hier sein erstes Mal, doch das war es sicher nicht. Mit meinen Händen bewege ich ihn zudem nach vorne und hinten, stoße dabei sanft in ihn, immerhin sind wir noch immer in Mitten von anderen Leuten. Zum Glück habe ich mich heute Abend etwas abseits gesetzt, sonst würde das hier nicht funktionieren. Mein Schaft reibt an den Wänden von Louis entlang, während sein Penis noch in seinen Panties gefangen ist.

Dies läuft ein paar Minuten so ab, bis sich der junge Tänzer zu mir lehnt und mich bittend ansieht.
"Sir, darf-darf ich kommen?"
"Komm mit mir zusammen."
Ich hebe ihn an und stoße nach oben in sein Loch. Sein Kopf fällt auf meine Schulter und ich kann so sein Stöhnen noch deutlicher vernehmen. Er wird jeden Moment kommen, so auch ich.
"Komm Babe."
Knurre ich und komme tief in ihm. Er sitzt wieder ganz auf mir und kommt ebenfalls gegen den Stoff von seinem Rock, stöhnt dabei etwas zu laut und lässt einige Köpfe zu uns drehen. Auch wenn ich gerade den besten Orgasmus seit langem hatte, muss ich grinsen. Ich kann Louis nur so fühlen lassen. Als wir beide von unserem Höhepunkt runter kommen, fällt Louis gegen meine Brust und atmet gegen meinen Hals. Ich schlinge beschützerisch meine Arme um den Kleinen und küsse sein Haar.
"Du bist toll."
Hauche ich und streiche den Rock glatt. Das mein Penis noch in ihm ist, interessiert uns beide nicht.
"Danke."
Louis lächelt mich an, doch wird schnell wieder unsicher. Jetzt ist der Moment, wenn man nach einem One night stand in einem fremden Bett aufwacht und die Person zeitgleich mit dir wach wird. Du kannst dich nicht rausschleichen, sondern man muss reden. Doch war Louis keine One night stand oder er sollte keiner werden.
"Warum arbeitest du hier?"
"Das ist meine Miete, Sir."
"Harry."
"Harry?"
"Mein Name Süßer. Ich werde morgen wieder kommen und vielleicht können wir mal einen Kaffee trinken, statt Sex haben."
Seine Augen beginnen zu leuchten, als er meine Worte hört und er nickt unsicher.
"Du gehörst hier nicht her."
Wieder nickt er.
"Nicht in diesen Laden."
Ein Nicken.
"Denn du gehörst zu mir."

Larry Oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt