Schnell hüpfte ich ins Bad und summte dabei leise das Lied von Bruno Mars. Heute war der Geburtstag meines Chefs und da dieser nunmal eine riesige Firma besaß konnte er es sich leisten auch mit uns zu feiern. Mit der Zahnbürste im Mund richtete ich erneut meine Haare und ging schließlich runter um mir meine Schuhe anzuziehen.
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Im Auto singe ich wieder mit Bruno Mars zu seinem Lied The way you are und genieße die letzte ruhigen Minuten bis ich bei Mr. Styles ankomme. In seiner Firma arbeite ich als sein persönlicher Assistent, was mir selbst sehr viel Geld einbringt, ich jedoch auch sehr viel Arbeit habe,ich den Job jedoch liebe. Dort angekommen empfing mich eine junge Dame mit einem Sekt, welchen ich lächelnd annahm. Den werde ich heute noch brauchen. Die nächste Person welche ich sah war mein bester Freund Niall, welche auch hier arbeitete. Er saß an einem Tische mit Kollegen aus seinem Bereich, wo ich jedoch nur Liam kannte, da dieser Harrys bester Freund war und so öfters in sein Büro ging. "Guten Abend." Sprach ich mich neben Niall setzte. "Oh hey Lou, schön das du da bist." Niall legte mir seinen Arm um die Schulter und geb mir einen Kuss auf die Wange. Seine Kollegen begannen zu kichern und beobachtet uns weiter aufmerksam. "Wo ist denn Mr. Styles. Ich muss ihm noch gratulieren." Fragte ich direkt an Niall gewann, doch dieser zuckt nur mit den Schultern. "Der war gerade hier und hat uns begrüßt, aber jetzt weiß ich net wo er ist." Alicia, eine junge, braunhaarige Dame, welche mit Niall zusammen in einem Büro arbeitet, tippte mir auf die Schulter und zeigte in Richtung eines kleinen Ganges, durch welchen man zum Hintereingang kommt. Dort stand mein Boss in einem dunkelgrünen Anzug und redete mit einigen seiner Angestellten.
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"Danke Alicia." Sie lächelte mich an und drehte sich wieder von mir weg. In Gedanken bei meinem Boss lief ich auf ihn zu und musste die ganze Zeit dämlich vor mich hin lächeln. Er sah heute besonders gut aus. Kurz vor ihm erblickte auch er mich, sagte etwas zu den Männern, welche noch immer um ihn standen, jedoch nach seinen Worten mir entgegenliefen. Mit roten Wangen begrüßt ich diese. "Hallo Louis." Sprach Mr. Styles mit seiner extrem tiefen und rauen Stimme. "Guten Abend Mr. Styles." Mit großen Augen blieb ich vor ihm stehen und betrachtete ihn genauer. Nach einigen Sekunden fragte er mich amüsiert, was ich denn wollte, worauf ich noch roter wurde. "Ich wollte ihnen gratulieren Sir." Ich streckte meine Hand nach ihm aus, doch dieser zog mich an der Hüfte nah an sich. "Wie oft habe ich dir gesagt, dass du mich Harry nennen kannst, aber danke." Meine Hände legte ich an seine Brust und hielt mich dort an seinem Sakko fest. Mein Blick war auf seinen Hals gerichtet und meine Gedanken mal wieder nur bei seiner Schönheit. Am liebsten würde ich diesen Moment einfrieren. " Louis? " Verwirrt sah ich in seine grünen Augen. "Was?" "Sie sehen heute sehr gut aus." Die rote Farbe wollte mir heute einfach nicht mehr aus dem Gesicht weichen. "D-danke." "Wollen Sie etwas trinken, Louis?" "Gerne." "Was kann ich Ihnen anbieten?" "Wein?" "Wein?" "Ja?" "Ja!" Ein kurze Stille entstand, ehe wir beide begannen zu lachen. "Da dann, ich hab zwar mit etwas anderem gerechnet, aber Ihnen würde ich jeden Wunsch erfüllen." Ich drehte mich um und lief aus dem Gang. Mein Blick blieb an dem Tisch hängen, an welchem Niall und seine Kollegen standen. Diese sahen uns alle an und tuschelten wild durcheinander. "Gehen Sie schonmal zu Mr. Horan, ich bringe Ihnen den Wein." Er würde doch danach nicht wieder einfach gehen und mich nicht einmal noch anschauen an diesen Abend? Niall riss mich aus meinen Gedanken. "Sag mir mal was da bei euch läuft, mein Lieber." Verwirrt sah ich ihn an. "Warum?" "Harrys Augen leuchten, wenn er dich ansieht." "Kann schon sein, aber da läuft nichts." Alle um den Tisch haben mir die gesamte Aufmerksamkeit geschenkt. "Was nicht ist kann ja noch werden." Rief ein Typ mit Glatze. Mit einem Blick der so viel sagen sollte wie, halte bitte einfach die Fresse oder ich poliere sie dir, traf auf ihn und ließ ihn verstummen. "Ihr Wein Mr. Tomlinson." Hauchte mir Harry in den Nacken und verpasste mir so eine Gänsehaut. "Dankeschön." Er stellte den Wein auf den Tisch vor mich und wollte wieder gehen, ich hielt ihn jedoch am Ärmel fest. "Bleib hier." Sprach ich schüchtern und sah ihn mit meinem Hundeblick an. Darauf nickte er und stellte sich dicht hinter mich, bekam aber einen Platz angeboten, da Josh, welcher neben mir saß eh gehen wollte. "Worüber reden Sie alle denn so Schönes." Ich konnte Kichern von allen Seiten vernehmen, als ich einen Schluck des Weins nahm. "Nichts so wichtiges." Lachte mein bester Freund. "Oder eher etwas was Ihr Boss nicht hören darf?" "Jap." Man konnte wieder Lachen vernehmen. "Louis erzählen Sie etwas über sich." Verwirrt blickte ich von Niall zu ihm. "Was wollen Sie-du denn wissen?" "Deine Schwester, welche dich immer Donnerstags abholt ist wirklich sehr nett. Erzähl was über sie und deine Familie." "Also ich lebe auch in London meine Familie jedoch weiter weg. Ich habe sechs Geschwister. Mein Vater lebt in Deutschland und meine Mutter hat erneut geheiratet." "Lottie heißt sie nicht?" "Ja." "Entschuldige mich bitte, ich muss weiter, aber nach dem Essen werde ich erneut nochmal zu dir kommen." Seine große Hand legte sich auf meinen Oberschenkel. "Bis nachher Louis."
Nach dem Essen bereitete ich mich auf Harry vor. Was ich ihn fragen könnte, was ich auf seine Fragen beantworten könnte, wie ich mich verhalten sollte. "Hey schöner Mann." Erschrocken drehte ich mich um und quietschte auf als ich Harry nah vor mir sah. "Du Idiot." Ich schlug ihm gegen seine starke Brust und drehte mich sofort wieder zu den anderen, damit er nicht mein rotes Gesicht sah. "Freust du dich denn gar nicht mich wieder zusehen?" Er trat neben mich an den Stahtisch, auf welchem einige Biere standen. "Doch, aber du hast mich erschreckt." "Und dabei sahst du so heiß aus." "D-du ha..." Liam unterbrach uns, da er auf der Bühne stand und anfing zu reden. Er begann etwas von der Geschichte der Firma zu erzählen und so auch von Harry und seinem Vater. "Komm." Niall zog mich weiter nach vorne. Schon lange steht er auf Liam, welcher der beste Freund von Harry ist. "Ni stop..." Doch schon standen wir weiter vorne und hörten Liam zu. "Da komm ich wieder zu dir und du rennst wieder weg." Lächelnd musste ich feststellen, dass Harry wieder hinter mir stand. Er war zu süß. "Weißt du ich muss ja meinen besten Freund unterstützen wenn er seinen Crush anschmachten will." Kichernd schritt ich zurück zu Harry und lehnte mich an seine Brust. "So Niall mag Liam?" "Mehr als mögen." Kicherte ich und drehte meinen zur Seite. Seine Arme schlangen sich um meine Hüfte und sein Blick klebte an mir. "Was ist?" "Mir ist gerade nur aufgefallen wie hübsch du bist." Man merkte das wir beide ein wenig Alkohol im Blut hatte. "Das musst gerade du sagen." Schwärmte ich vor mich hin. "Ich fühle mich geehrt, aber ich weiß nicht wie mir das nicht schon früher aufgefallen ist. Dein Lächeln wenn du in meinen Büro kommst, deine Stimme, welche mich immer zum Lächeln bringt, deine Augen, welche immer strahlen. Ich muss blind gewesen sein, aber heute hast du mir meine Augen geöffnet, habe ich mir selbst meine Augen geöffnet." "Meine Atmung verschnellerte sich und meine Beine wurden schlagartig weich. " Aber das Schlimmste ist dein Geruch, welcher noch drei Stunden später in meinem Büro schwebt." Als Bestätigung vergrub er seine Nase in meiner Halsbeuge und atmete meinen Geruch ein. "Ich habe mich in dich verliebt, Louis." Sanft küsste er meinen Hals und somit war Liam vergessen. "Was?" Fragte ich zur Sicherheit nochmal nach, da ich Angst hatte mir das alles nur eingebildet zu haben. "Ich liebe dich." Mit geweiteten Augen drehte ich mich zu meinem Boss und betrachtete diesen. Er meinte es wirklich ernst. Wie in Trance legte ich meinen Arme um seinen Nacken und zog mich an ihn. "Ich liebe dich auch." Seine Hände legten sich an meine Oberschenkel und hoben mich hoch. Sofort schlang ich meine Beine um seine Torso. "Darf ich dich nun allen als meinen Freund vorstellen?" "Ja-JA!" Quietschte ich und küsste meinen Chef voller Liebe. So merkten wir beide nicht wie Liam die Aufmerksamkeit aller auf uns lenkte und somit alle Augen auf uns liegen. "Danke Harry, ich liebe dich." Hauchte ich als wir uns wieder lösten und alle anfingen zu klatschen. "Ich dich auch Babe."
