Mein Name: Louis Tomlinson. Mein Alter: 24. Verheiratet? Nein. Verlobt? Auch nicht. Verliebt? Aber sowas von. Diese Information sollten reichen, nicht? Wenn die Leute, welche ich tagtäglich treffe, nur wissen, dass ich der weltberühmte Louis Tomlinson bin und sie ein Bild bekommen, reichen ihnen diese Infos, also müsste euch das auch reichen. Wie schon erwähnt bin ich auf der ganzen Welt bekannt, denn ich bin Sänger. Mein Kollege Zayn Malik, welcher nebenbei der coolste beste Freund der Welt ist, arbeitet schon drei Jahre mit mir zusammen. In diesen Jahren sind wir aufgestiegen und stehen nun auf Platz eins mit unserer neuen Single. Ob diese Aussagen auch wichtig sind? Naja, eigentlich nicht, aber sie helfen euch die Story um einiges besser zu verstehen. Genug mit dem Gelaber, denn jetzt erzähle ich euch von einem wundervollen Moment in meinem Leben. Geschichte ab.
Die Sonne, welche heute ausnahmsweise mal schien, ließ mich meine Augen zusammenkneifen. Zayn tat es mir gleich, hatte jedoch mitgedacht und zog sich eine Sonnenbrille über die Nase. "Woher hast du die." "Mitgenommen." Frustriert presste ich meine Lippen aufeinander und lief meinem Kollegen hinterher. Die Fans, welche uns schon lange erwarten, beginnen zu schreien, als sie uns sahen. Lange würde ich es nicht auf dem roten Teppich aushalten. Doch das musste ich auch gar nicht, da Zayn mich hinter sich herzog. Die Fans mussten wohl heute ohne Bild und Autogramm auskommen. Die Paparazzi bekam jedoch ihre Bilder, bis wir auch diese hinter uns gebracht haben. "Da ist Harry." Zayn zeigte auf den muskulösen Mann, welcher einen schwarzen Anzug trug.
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Stimmt, ihn hatte ich vergessen. Harry Styles, 22, auch verliebt. In wen? In Louis. Wie lange? Drei Jahre. Und wenn ihr euch jetzt fragt, ob Louis auch Harry liebt, dann kann ich dies nur bestätigen.
Lächelnd ließ ich Zayn hinter mir und kam Harry immer näher. Dieser unterhielt sich mit einem älteren Mann, welcher auch bei Dunkirk mitgewirkt hat, denn Harry war Schauspieler. Sie lachten viel und ich kam nicht drum run zu sagen, dass Harry der perfekte Mann war. Zuvorkommend, charmant, liebenswürdig, Gentleman like und noch vieles mehr. Seine Augen lösten sich nicht einmal von seinen Augen und seine Mundwinkel schienen mit zwei Seilen nach oben gebunden zu sein. In Gedanken versunken erreichte ich die beiden Männer und blieb neben Harry stehen. Sofort zog ich die Aufmerksamkeit auf mich. "Guten Tag Mr. Tomlinson." Der Größere, welcher ausnahmsweise nicht Harry war, gab mir die Hand, welche ich mich einem Grinsen ergriff. "Guten Tag, schön Sie kennen zu lernen, Harry hat mir eine Menge von Ihnen erzählt." Länger als gewollt hielt er meine Hand in Seiner. "Na dann. Ich hoffe jedoch, dass es nur gute Sachen waren." "Aber natürlich Sir." Lachend legte Harry mir seinen Arm um die Hüfte und zog mich an seine Seite. "Sagen Sie mir, hat sich Harry wirklich so gut angestellt, wie immer überall gesagt wird?" "Das kann ich doch nicht vor Ihrem Mann sagen." "Er ist so einiges gewöhnt." Kurz fiel mein Blick auf meinen Freund. Grinsend musste ich feststellen, dass er auch zu mir sah. "Bis auf einmal, wo er von einer Brücke, welche zum Glück nicht hoch war, fiel, ist nichts passiert." "Er ist von einer Brücke gefallen?" Er nickte lachend und reichte mir erneut die Hand. "Ja, aber entschuldigen Sie mich bitte, ich muss weiter." "Natürlich, sehr erfreut." Der Vierzigjährige klopfte Harry auf die Schulter, ehe er sich umdrehte um zu gehen. Nach vier Schritten blieb er jedoch stehen und drehte sich wieder zu uns. "Du Harry, ich muss sagen, dass du einen guten Geschmack hast." Verwirrt blickten wir beide ihn an. "Naja...Louis ist kein schlechter Fang." Grinste er, bevor er endgültig verschwand. "Und ich bin hässlich oder wie?" Sanft lächelnd stellte ich mich vor ihn und legte meine Hände an seine Brust. "Nein, bist du nicht, aber Harry, wollen wir zusammen rein gehen. Zayn ist wahrscheinlich schon drinnen." "Ja ja..." Mit vorgeschobener Lippe entfernte er sich von mir. Er schien tatsächlich ein wenig gekränkt. "Man Harry..." Seine große Hand, welche mit Ringen geschmückt war, nahm ich in meine und führte sie zu meinem Mund. Sanft legte ich meine Lippen auf seinen Handrücken und küsste diesen mehrmals. "...du bist die schönste Person die ich kenne." "Das sagst du jetzt nur so." Mit zusammen gepressten Lippen zog ich ihn hinter mir her über den roten Teppich, wobei von uns viele Bilder gemacht wurden, ins Innere. Dort bog ich statt nach links nach rechts und öffnete die nächst beste Tür. Hinter ihr befand sich ein kleiner Raum, in welchem viele elektrische Geräte an der Wand hingen. An der einen gesamten Wand steht ein Holztisch, zu welchem ich Harry zog, nachdem ich die Tür hinter uns geschlossen hatte. "Louis, was soll das?" "Komm her!" "Louis ich-" "Nein!" Seufzend lief er auf mich zu und blieb vor mir stehen, blieb jedoch einen Schritt von mir entfernt. "Harry?" Gekonnt hüpfte ich auf den Tisch und streckte meine Arme nach Harry aus. "Soll ich dir was sagen?" "Mhm" "Dann komm her." Und tatsächlich stellte er sich zwischen meine Beine, legte seine Hände an meine Hüfte und sah zu mir runter. "Du bist der wundervollste Mensch den ich kenne." "Du auch Louis." "Du bist der hübscheste Mensch den ich kenne." "Du bist viel schöner." "Du bist der liebevollste Mensch den ich kenne." "Nein du bist liebevoller." "Du bist der charmanteste Mensch den ic-" "Babe hör auf ich hab's verstanden." Glücklich schloss ich meine Arme um seinen Nacken und meine Beine um seine Hüfte und sprang an seine Brust, sodass er mich trug. "Ich könnte manchmal nur daran verzweifeln, dass du so perfekt bist und ich nicht." "Halt deine Klappe, Harry. Du. Bist. Perfekt." Seine Hände rutschten auf meinen Hintern, da wo sie hingehören. "Dein Arsch auch." "Das hast du mir oft genug gezeigt." "Ich werde es dir in Zukunft auch noch oft zeigen, Babe." Das war mein Harry. "Du bist ein Idiot, aber deshalb liebe ich dich, du perfekter Mann." "Ich liebe dich auch, Babe. Für immer." Und mit den Worten presste er seine Lippen auf meine und begann mich liebevoll zu küssen. "Louis, du zeigst mir Tag für Tag was es heißt zu lieben und geliebt zu werden und dafür kann ich dir nicht oft genug danken." "Ein Kuss reicht auch." "Gerne." Hauchte ich gegen seine Lippen, verband sie wieder und blendet alles um uns aus, denn gerade zählt nur mein Freund und meine große Liebe, Harry.
