Brothers I

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LOUIS

Schüchtern schaue ich in die grünen Augen von Des Styles. Des Styles ist der Chef einer sehr bekannten Modezeitschrift und mein baldiger Schwiegervater. Seine vier Kinder, Harry, Edward, Joe und Luke, von denen die ersten beiden Zwillinge sind, hatten von Anfang an ein Auge auf mich geworfen, doch schlussendlich hat es Harry geschafft.
"Louis mein Junge, wir wollen jetzt essen. Komm doch rein und iss auch etwas."
Eigentlich bin ich nur vorbei gekommen um Harry sein Lade Kabel zurück zu geben, weil er es in meiner Wohnung vergessen hat.
"Gerne."
Er trat zur Seiten, sodass ich ins Haus gehen konnte.

"Sind schon alle im Esszimmer?" Er nickte, als ich mich erneut zu ihm umdrehte

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"Sind schon alle im Esszimmer?"
Er nickte, als ich mich erneut zu ihm umdrehte. Auf dem Weg zum Esszimmer erklärte er mir, dass er die Idee hat Harry als Nachfolger in seiner Firma anzustellen und ihm das heute bei Essen zu erzählen. Natürlich war ich überwältigt und stimmte Des zu.
"Louis du musst dir aber bewusst sein, dass Harry dann weniger Zeit haben wird."
Wieder nickte ich.
"Natürlich, jedoch werde ich auch mehr als stolz auf ihn sein."
Des hielt mir die Tür auf.
"Danke."
Seine Hand legte sich auf meinen Rücken und führte mich in den Raum.
"Guten Tag."
"Louis isst mit uns."
Die Familie Styles erhob sich. Mein erster Weg führte zu Anne, welche ich umarmte und auf die Wange küsste. Danach ging ich zu Joe und Luke, dem Jüngsten und Mittleren. Auch Edward umarmte ich kurz, ehe ich zu Harry ging.

 Auch Edward umarmte ich kurz, ehe ich zu Harry ging

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"Hey."
Hauchte ich und streckte mich um Harry zu küssen.
"Alles okay?"
Er schüttelte mit dem Kopf und sprach leise die Namen seiner Geschwister aus. Als dann auch noch seine Geschwister anfingen zu pfeifen, knurrte Harry. Auch nach zwei Jahren, hören sie nicht damit auf.
"Haltet eure Fressen."
"Harry nicht in diesem Ton."
"Aber Joe..."
"...kein aber!"
Mahnte Harrys Mutter, worauf Harry erneut knurrt. Ich küsste seinen Mundwinkel und zog einen Stuhl neben Harry, auf welchen ich mich sofort fallen ließ. Einer der Küchenmänner brachte mir einen Teller und somit begannen wir zu essen. Ich versuchte die Kommentare von Harrys Geschwistern zu ignorieren, sowie Harry. Als Harrys Vater dann Harry von seiner Idee erzählte, schaute Harry seinen Zwillingsbruder nur grinsend an.
"Dad, warum bekommt Harry den Job?"
"Edward, erstens ist Harry schon immer an meiner Firma interessiert, zweitens hat er einen Freund und steht, im Gegensatz zu dir, mit beiden Beinen im Leben."
Edward grummelte und begann weiter zu essen.
"Also Harry, was sagst du?"
"Natürlich werde ich dich nicht enttäuschen."
Mit langen Schritten geht Harry zu seinem Vater und nimmt diesen in den Arm. Schon immer war Harry der Liebling seines Vaters.
"Gut dann werden wir in den nächsten Tag nochmal reden."
Anne und Des verschwanden aus dem Raum.
"Du bist so ein Arschloch Harry."
Rief Edward wütend und stand auf. Auch Harry erhob sich, sodass sein Stuhl umfiel.
"Willst du mich verarschen. Ihr drei schaut Tag für Tag meinem Freund nach und wollt es nicht akzeptieren, dass er mein Freund ist."
"Ja wenn er so geil ist."
Mischt sich nun auch Luke ein und erhob sich ebenfalls.
"Du Wixxer."
"Du bist hier der Wixxer."
"Nur weil ihr drei nichts auf die Reihe bekommt."
"Das sagst du."
"Das weiß ich, Bruderherz."
Auch ich erhob mich und nahm Harrys große Hand in Meine.
"Harry komm wir gehen auf dein Zimmer."
"Was wollen wir da machen?"
Fragte mein Freund grinsend.
"Sag du es mir."
Ich legte meine Arme um seinen Nacken.
"Also ich wüsste da so einiges."
Seine Hände fanden auf meiner Hüfte Platz.
"Auf den Arsch."
Sagte ich, da seine Geschwister sicherlich auf meinen Arsch sahen. So wanderten seine Hände auf meinen Arsch und drückten mich näher an ihn. Ich hörte die drei anderen Männer erneut pfeifen und musste in Harrys Nacken kichern.
"Komm Haz."
Ich löste mich wieder von meinem Freund und hielt ihm die Hand hin. Diese ergriff er und ließ sich zur Tür ziehen. Sein Blick ruhte auf Edward und noch immer sind seine Augen verdunkelt. Gerade als ich die Tür öffnete merkte ich, dass ich das Aufladekabel auf dem Tische vergessen habe. So lief ich an den drei Geschwistern vorbei, nahm dies und wollte wieder zurück gehen, als mich Edward an den Hüften ergriff und nah an sein Gesicht zog.
"Ich weiß immer noch nicht wie du dich für meinen Zwillingsbruder entscheiden konntest."
Edward war Harry so ähnlich, dass ich mich kurz in seinen Augen verlor, ihn jedoch nach kurzem Zögern wegdrückte.
"Tja, Harry sieht zwar genauso aus wie du, aber irgendwie doch besser und mich besser flicken kann er gewiss auch."
Ich lehnte mich zu ihm und hauchte:
"Du wirst es gleich hören können. So schreien wie bei ihm werde ich nicht bei dir, Darling."
Ganz aus Versehen berührte meine Zunge sein Ohr und auch ganz zufällig drücke ich mein Knie in seine Mitte. Als ich wieder Harry erreichte sah dieser mich verwirrt an, doch ich grinste nur.
"Du wirst mich jetzt so durchnehmen, dass deine Geschwister jeden Stoß hören und von meinem Geschrei einen Ständer bekommen."
Fragend sah ich zu ihm hoch. Lachend nickte er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich kurz.
"Alles was du willst."
Seinem Bruder zeigte er noch den Mittelfinger, ehe er meine Hand nahm und mich aus dem Raum, in den Flur und schlussendlich in sein Zimmer zog.

Larry Oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt