Die Elbenprinzessin Asalia birgt ein Geheimniss, dass sie bis jetzt selber noch nicht kennt. Sie besitzt in sich die Altelbischen Kräfte, die ein großes Rätsel bergen und auch der Schlüssel der Dunklen Macht ist.
Asalia hat eine beste Freundin nam...
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POV. Tauriel Ich ritt zum Tor Bruchtals. Hoffentlich geht es Asalia und Sialah gut.
"Macht das Tor auf!" rief ich.
Sie zögerten nicht und öffneten es. Ich drosselte nicht mal mein Tempo und ritt zu den Stallungen.
Ich schwang mich von Nimriel runter und half der Königin auf festen Stand.
"Sie sind jetzt in Sicherheit, eure Majestät" sagte ich und stützte sie, indem wir reingingen.
Ich ging zum Krankenzimmer und wie erwartet, waren Legolas und Thranduil dort. Beide Blicke richteten sich auf mich und dann auf die Königin. Thranduil erwachte eher von seiner Starre und nahm seine Frau in die Arme.
"Iorrien! Du bist wirklich hier! So lange habe ich dich gesucht....du bist zurück. Es tut mir alles so Leid"
Er drückte sie fester an sich und seine Frau erwiderte die Umarmung. Ich ging zu Legolas und dieser sprang von seinem Bett und umarmte mich.
"Tauriel. Du hast sie rausgeholt?" ich umarmte ihn auch und schüttelte den Kopf.
"Das kannst du Asalia verdanken. Mir gebührt der Dank nicht."
Seine Augen glitzert feucht.
"Ist sie hier? Wie?"
Ich atmete tief aus.
"Sie ist noch nicht hier. Wir wurden auf den Weg von Orks angegriffen und da ist uns auch Daymian entwischt. Ich musste vorreiten, um die Königin in Sicherheit zu bringen. Die zwei sind zurück geblieben, um die Orks zu erledigen."
Legolas Blick wurde ernst und ich sah eine Spur von Sorge in seinen Augen.
"Ich verstehe das zwar noch nicht ganz....aber soweit ich verstanden habe sind Sialah und Asalia in Schwierigkeiten, richtig?"
Ich nickte zögernd.
Er nahm seine Waffen vom Nachtisch und legte sich diese an.
"Was tust du? Du darfst nicht gehen!" sagte ich.
Er hörte nicht auf mich und verließ schon den Raum. Ich wollte ihm nach gehen, doch Thranduil hielt mich auf.
"Bleib du bei meiner Frau. Ich gehe ihm nach."
Mit diesen Worten düste er los und ließ mich stehen.
