Die Elbenprinzessin Asalia birgt ein Geheimniss, dass sie bis jetzt selber noch nicht kennt. Sie besitzt in sich die Altelbischen Kräfte, die ein großes Rätsel bergen und auch der Schlüssel der Dunklen Macht ist.
Asalia hat eine beste Freundin nam...
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POV. Legolas Ich klopfte an Asalias Tür und wartete. Auf ein mal nahm ich Daymians Stimme wahr und stürmte sofort rein. Er war wirklich hier. Daymian hielt sie fest und hatte seine Hand vor ihrem Mund gedrückt. Ich starrte ihm nur böse an.
Wie ist er hier reingekommen?
"Lass sie in Ruhe" zischte ich böse.
Sie stöhnte auf, aber man hörte es nur gedämpft.
"Wieso denn?" fragte er sarkastisch und küsste sie auf die Wange.
Seid wann darf er das denn!?
Mein Blick verfinsterte sich sofort. Wieso reagiere ich denn so schlecht darauf? Na und. Er hat sie doch nur geküsst.
"Sie ist doch zu schön" fügte er hinzu.
Ich war kurz davor auszurasten. Asalia griff unter ihrem Rock und holte ihre Klinge raus. Sie zögerte nicht und stach sie in seinem Bein.
Er ließ sie ganz los und fiel zu Boden. Sie holte ihre Klinge aus seinem Bein und steckte sie wieder weg.
"Das ist dafür, dass du mich verletzt und geküsst hast." gab sie kalt zurück.
Hat er sie mehrmals geküsst?
Bei diesen Worten fühlte ich mich schrecklich und war noch wütender. Ein ziehen ging von meinem Herzen aus, was mich erstaunt inne halten ließ.
Was passiert nur hier mit mir?
Daymians Lippen formten plötzlich ein Lächeln. Ich wusste was das hieß und zog Asalia sofort zu mich.
"Noro lim" (Lauf schnell) flüstere ich ihr zu und sie tat es sofort.
Er lächelte immer noch und stand wieder auf. Ihm schmerzte die Wunde nicht. Kein bisschen.
"Was willst du von ihr?" fragte ich ihm und umklammerte den Griff meines Schwertes.
Er lachte dreckig.
"Ich wollte sie nur holen, um die Folter zu beenden. Danach hätte ich auch die anderen zwei umgebracht. Aber bei Asalia wollte ich es langsam angehen"
Was für ein Mistkerl. Er und seine bescheuerte Rache!
"Es gibt kein Entkommen." Sagte ich und zuckte mein Schwert.
Er grinste.
"Es gibt immer einen Weg. Ich werde wieder kommen!" rief er und warf eines seiner Messer in meinem linken Arm.
