Kapitel 51

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Derek's Sicht:

Die Fahrstuhl Tür schloss sich, eh ich sie erreichen konnte.

Von schmerzen überwältigt schrie ich auf, meine zittrigen knie hielten mich nicht länger aufrecht

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Von schmerzen überwältigt schrie ich auf, meine zittrigen knie hielten mich nicht länger aufrecht.

Kraftlos fiel ich auf den kalten Marmor Boden, weitere schmerzen durchströmten meine adern.

Sie pochten. Brannten.

Sie war fort.

Alles in mir schrie „hol sie dir, lauf ihr nach" allerdings tat ich es nicht, sie musste gehen, es war besser so.

Niemals zuvor hatte ich so eine leere verspürt, ein endloses loch das sich in mein Herz gefressen hatte in jenem Augenblick in der die Tür sich schloss und sie fort ging.

Die kälte des Fußbodens ließ mich frieren, doch mein inneres litt an Verbrennungen.

Jede Zelle, jede Synapse meines Körpers ließ mich einen unendlichen schmerz spüren.

Ich schrie und schrie, bis meine stimme schlussendlich die kraft verlor.

Glühend heiße tränen liefen über mein Gesicht. Mein Stolz kämpfte den schmerz zu unterdrücken, jede Sekunde meines Lebens widersprach dem was ich hier tue.

„Männer weinen nicht, mein Sohn." erklang die strenge stimme meines Vaters. „Du beschämst mich mit diesem anblick, was ist nur aus die geworden ?" sah er mich missbilligend an.

Wie ein Häufchen elend kniete ich vor ihm, vor dem Mann der mir immer alles nahm.

Mein glück, meine Kindheit, die Möglichkeit zu lieben und gütig zu sein.

„Du enttäuscht mich Derek Stark, du kniest, weinst, bereust und das alles nur wegen eines daher gelaufenem Spielzeug. Du verdienst den Namen Stark nicht."

„Ich habe getan was du verlangt hast, jetzt lass sie in ruhe." mir gelang es nicht das zittern meiner Stimme zu überdecken.

Vater hatte recht !

Ich bin schwach, schwach ohne sie.

„Du wirst erst wieder du selbst, wenn sie verschwindet. Natascha Petrova ist ein dreckiger Parasit der sich in deine Gedanken gefressen hat. Sie will eh nur dein Geld, sei nicht so töricht." verachtend ging er zum Fenster und wandte sich von mir ab.

„SPRICH NICHT SO VON IHR !" plötzlich durch schoss mich eine unglaubliche kraft.

Sekundenschnell richtete ich mich auf und fand neue stärke.

Die stärke meine Liebe zu beschützen.

„Zügel deinen Ton, ich kann dich genau so schnell vernichten wie ich dich gezeugt habe. Du bist ein nichts ohne mich, vergiss das niemals." schrie er mich an, ohne sich mir zuzuwenden.

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