Kapitel 18

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Da stand ich also, und hatte die riesige Metropole vor mir.

Wo sollte ich hingehen, was sollte ich jetzt tun ?

Da ich perfekt die Russische Sprache beherrsche, entschloss ich mich zum Roten Platz zu gehen. Ich folgte den Wegweisern zum riesigen Roten Platz mitten in Moskau.

Immer stärker bedeckte der Schnee jeden freien Fleck in Moskau. Der Kreml erstrahlte in einem glänzenden weißen Gewand aus Schnee. Kinder liefen umher und bewarfen sich mit Schneebällen, Paare tanzten zu dem Second Walz von Schostakowik der von den Straßen Musikern gespielt wurde.

Ich befand mich mitten in einem Märchen, sanft spürte ich wie einzelne Schneeflocken sich auf meine Haare und meinen Mantel legten und ich genoss die Russische Kälte, sie erinnere mich an zuhause

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Ich befand mich mitten in einem Märchen, sanft spürte ich wie einzelne Schneeflocken sich auf meine Haare und meinen Mantel legten und ich genoss die Russische Kälte, sie erinnere mich an zuhause.

Ich war glücklich, mal wieder endlich glücklich. Doch meine Gedanken waren einzig und allein bei Derek, ich dachte über seinen Brief nach und die endlos vielen Blumensträuße.

»Wir sind uns beide einig das dies nur ein Ausrutscher war der zum Glück von dir rechtzeitig verhindert worden war.«

Ja es war ein Ausrutscher, aber wir haben diesen Ausrutscher doch beide gewollt...

»Ich wollte noch erwähnen das, dass gestern auf einer Sexuellen Anziehung basiert hat und mit keinerlei Gefühlen zu tun hat.«

und ja, es war gefühllos, aber wäre es wirklich gefühllos hätte er mich niemals angerührt.

Er steht auf andere Frauen, die bis oben hin mit Silikon voll gepumpt sind, außerdem bin ich seine Angestellte, er hat doch selbst gesagt das er mich nicht anziehend findet.

Noch nie hat ein Mann mich so aus der Fassung gebracht.

So ein Arroganter...

Heißer

Eingebildeter...

Interessanter

Nuttenpreller meine Gedanken so beschlagnahmt, das ich nur noch an ihn denken konnte.

Ich spazierte am Roten Platz entlang und begab mich immer tiefer in die Innenstadt hinein bis mein Magen sich meldete. Ich suchte ein etwas teureres und schönes Café aus. Aus dem man die ganze Stadt beobachten konnte und ging hinein.

„Здравствуйте, добро пожаловать Мадам."
( Guten Tag, Herzlich Willkommen Madame. )
begrüßte mich der Kellner und führte mich zu einem kleinen Tisch.

Здравствуйте, а можно бы сесть у окна ?
(Guten Tag, könnte ich mich ans Fenster setzen ?) bat ich den Kellner und er erfüllte mir sofort meinen Wunsch.

Ich machte es mir erstmal bequem und bestellte sofort einen Champagner.

Ich trinke zwar nicht, aber jetzt brauche ich einen Drink, diese Gedanken an Derek machen mich fertig.

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