37.

349 23 0
                                    

Nachdem der Arzt mich freigegeben hat, bin ich sofort ins Zimmer gegangen, um Jungkook zu sehen. Dort liegt er, mein Engel. Er ist unheimlich blass. Seine Arme, welche auf der weißen Bettdecke liegen, fallen auf dem Untergrund kaum auf. Er öffnet seine Augen, als er mich sieht und lächelt leicht. "Hey, Tae.", flüstert er. Sofort stürze ich an sein Bett und nehme seine Hand. "Hat der Arzt es dir erzählt?", fragt er und spielt mit seinen kleinen Fingern. Ich nicke und er seufzt leise. "Es tut m-", will ich sagen, doch er unterbricht mich: "Taehyung, wofür entschuldigst du dich? Du hast doch gar nichts gemacht." "Es ist mir nie aufgefallen. Es hätte mir auffallen müssen, aber ist es nicht. Ich bin ein schrecklicher Freund.", schluchze ich und lege meinen Kopf auf seine Beine. Tränen fließen mir über die Wange und Jungkook streicht mir vorsichtig über den Kopf. "Bitte. Nicht weinen.", wispert er und bringt mich mit seiner schwachen Stimme noch mehr zum Weinen. "Ich kann gleich nach Hause, dann reden wir, ja?", schlägt er vor. Ich nicke nur und richte mich wieder auf. Kookie wischt mir die Tränen aus dem Gesicht und zieht mich dann zu sich hin. Dann legt er seine Lippen auf meine, während er immer wieder mit seinem Daumen über meine Wange fährt.

Nachdem Jungkook entlassen wurde, sind wir zu mir gegangen. Nun sitzen wir auf meinem Bett. Er in meinen Armen. Ich, mir immer noch Vorwürfe machend an die Wand gelehnt. "Ich- ich will dir von dem Grund dieser- naja Erkrankung erzählen.", bricht Jungkook die Stille. "Du musst es mir nicht erzählen, ja?" Doch er schüttelt mit dem Kopf. "Doch, muss ich. Und ich will. Und ich werde." Er sieht entschlossen aus, also lasse ich ihn erzählen. Ubd mit jedem Wort bin ich mehr und mehr schockiert...

𝔢𝔳𝔢𝔯𝔶𝔡𝔞𝔶Where stories live. Discover now