23.

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Langsam nicke ich, woraufhin Jungkook seine Arm um meinen Hals schlingt und ich ich auf das Bett falle. Lachend drückt er meine Schultern auf die Matratze und lässt seinen Kopf auf meiner Brust nieder. Anscheinend schläft er wieder ein, denn seine Atemnzüge werden langsamer. Allein diesem Geräusch könnte ich tagelang zuhören und mir würde nicht langweilig werden. Ich schließe meine Augen und schlafe auch langsam ein.

Ich werde von dem Geräusch einer Tür geweckt. Jimin tritt ein und setzt sich auf den Stuhl an meinem Schreibtisch und seufzt leise. "Jungkook also?", fragt er und sieht frustriert aus. Ich nicke und streichel Genanntem durch die Haare. "Wieso hast du mir damals nie erzählt, dass du einen Freund hast? Wieso hast du mir überhaupt nie gesagt, dass du schwul bist?", frage ich ihn und er schaut auf den Boden. "Ich dachte, du magst mich nicht mehr, wenn du das weißt." "Och ChimChim, ich bin doch nicht homophob. Wir leben im 21. Jahrhundert.", sage ich und lache leicht. Er nickt und will aufstehen, doch ich halte ihn auf. "Warte!", rufe ich und er verharrt in seiner Bewegung. "Wie lange wart ihr zusammen?", frage ich. Jimin zuckt mit den Schultern und antwortet dann: "Ein paar Wochen, glaube ich. Keine Ahnung." Ich nicke und er verlässt das Zimmer mit den Worten: "Pass auf ihn auf, er ist sensibel." Ich merke, wie Jungkook seine Arme noch fester um mich schlingt und leicht in meine Halsbeuge seufzt. "Baby, wach auf, ich will raus.", flüstere ich in sein Ohr und er öffnet seine Augen so leicht verwirrt mit kleinen Augen und geöffnetem Mund sieht er so süß aus, dass ich ihn einfach nur durchknuddeln will, bis er keine Luft mehr bekommt, was ich gleich darauf auch mache. "Was ist los, Tae?", fragt er und lacht. "Nichts, du bist einfach nur unheimlich süß."


𝔢𝔳𝔢𝔯𝔶𝔡𝔞𝔶Donde viven las historias. Descúbrelo ahora