14.

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Taehyung POV:


Der Tag war sehr angenehm, jedoch weiß ich nicht, was das zwischen mir und Jungkook sein soll. Ich meine, ja, ich genieße seine Nähe und die Küsse mit ihm, aber wir kennen uns kaum. Seit dem ersten Tag, als ich Jungkook in dem Cafe gesehen habe, weiß ich, er ist was besonderes, aber es war nur eine kleine Schwärmerei, nichts besonderes, da ich eh nie gedacht habe, dass ich ihn je ansprechen würde. Doch jetzt entwickelt sich da etwas zwischen uns, was mir missfällt. Der Schmerz von damals sitzt noch zu tief. Es ist zwar schon über ein Jahr her, aber das mit Hoseok lässt mir einfach keinen Frieden. Aber vielleicht könnte Jungkook mir helfen und ich komme mit ihm darüber hinweg. Mit diesem Gedanken schlafe ich lächelnd ein.

Am nächsten Morgen gehe ich wie immer ins Cafe, wo an der Theke schon meine typische Bestellung steht. "Guten Morgen", strahlt Jungkook mich an und allein das rettet mir den Tag. "Morgen, Kookie.", antworte ich und fange an zu essen. Daraufhin wendet er sich den anderen Kunden zu und bedient sie. Ich bewundere seine Art, sie zu bewirten. Selbst die unhöflichsten Gäste bekomen eins seiner strahlender Lächeln. Er behandelt alle gleich, egal wie alt sie sidn, egal wie sie aussehen und egal, wie sie sich ihm gegenüber verhalten. Ich könnte das nicht, es gäbe nämlich so einige Kunden, die sich einen Schlag einfangen würden. Aber genau deshalb ist dieser Beruf genau für Jungkook gemacht. Während ich ihn beobachte, dreht er sich auf einmal um und merkt, wie ich hin beobachte. "Wieso schaust du mich so an?", fragt er. "Ich bewundere deine Art, mit Menschen umzugehen. Du bist immer freundlich. Das ist eine tolle Eigenschaft, auf die du wirklich stolz sein kanst, Kleiner." "Yah, wie oft noch? Ich bin nicht klein!", ruft er und ich muss lachen.

𝔢𝔳𝔢𝔯𝔶𝔡𝔞𝔶Where stories live. Discover now