𝔢𝔳𝔢𝔯𝔶𝔡𝔞𝔶

16.

Da steht er und strahlt mich an. Mit diesem Lächeln sieht Jungkook tatsächlich aus wie ein Hase. Er lässt seinen Blick an mir runterschweifen und stockt mit dem Atem als er meine halb entblößte Brust sieht. Da ich manchmal trainieren gehe, ist sie muskulös, was ihn anscheinend fasziniert. "Komm rein. Oder willst du den ganzen Abend da stehe und dein Date im Hausflur haben?", frage ich. Er schmollt leicht, was aber sofort aufhört, als ich ihm einen Kuss auf die Wange drücke. Ich nehme seine Hand und ziehe ihn hinter mir her, um ihm seine Jacke abzunehmen. Dann schiebe ich ihn ins Esszimmer und drücke ihn auf einen Stuhl. Ja, wir haben ein extra Esszimmer, da Namjoon und ich sehr viel verdienen, können wir uns eine große Wohnung leisten, die wir lieben wie unser Baby. Ich würde niemals ohne guten Grund hier ausziehen und da die Gegend auch sehr schön ist, wird das vermutich auch nie passieren. Ich laufe in die Küche und nehme die vorbereiteten Teller, um sie ins Esszimmer zu bringen. Ich hab alles perfekt vorbereitet, sodass ich alles nur noch aus dem Ofen holen muss, wo es steht, damit die Wärme bleibt. Jungkook staunt nicht schlecht, als ich mit den angerichteten Tellern ins Zimmer komme. Dazu gieße ich ihm noc etwas Wein ein und setze mich ihm gegenüber. "Und wie war deinTag?", frage ich ihn. "Sehr schön. Es gab viel Kundschaft und Lisa arbeitet sich gut ein.", erzählt er mit einem Strahlen. Er liebt dieses Cafe wirklich mit Herzblut. "Wer ist denn Lisa?" "Eine meiner Mitarbeiterinnen. Sie ist Underground-Rapperin und erarbeitet sich bei mir ihre Ausstattung." Ich nicke lächelnd. Ich mag Musiker, die sich ihre Instrumente und Ausstattung selbst erarbeiten, da es mir zeigt, dass sie die Arbeit als Musiker wirklich leidenschaftlich machen. "Singst du auch oder sowas?", frage ich interessiert und er wird rot. "Naja beim Backen singe ich. Ist aber mehr so ein Hobby.", eklärt sie. "Sing' mir mal was vor, bitte.", sage ich und er errötet.