Part 53

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Mileys Sicht:

„Möchtest du was trinken?“, fragte ich ihn. „Nein danke“, sagte er und ich führte ihn mit nach oben. Meine Eltern sind nicht da, somit waren wir alleine, da Ella sich auch mit einer Freundin getroffen hatte, wobei ich das Gefühl hatte das diese ‚Freundin’ ein Kerl ist. „Süß“, sagte er als er sich in meinem Zimmer umschaute. „Das ist nicht süß“, verteidigte ich mich und verschränkte die Arme vor der Brust. „Doch“, hauchte er und zog mich näher zu ihm. „Weißt du, ich mag dich sehr Miley, obwohl ich dich erst seit heute kenne“, murmelte er und zog mich auf seinen Schoß. Unerklärlicherweiße kribbelte es in meinem Bauch, erstens wegen dem was er gesagt hatte und zweitens weil ich ihm so nahe war. „Ich mag dich auch“, hauchte ich und schaute in seine wunderschönen blauen Augen. Ich schaute auf seine Lippen und fragte mich ob es ein Fehler wäre ihn jetzt zu küssen, aber da lagen seine vollen Lippen schon auf meinen. Es war ein kurzer aber intensiver Kuss. Ich fuhr mit meinen Händen duch seine dunkelbraune Haare und küsste ihn nochmal. Unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher, er leckte mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich gewährte ihm Einlass. „Ich kann das nicht“, hauchte ich, als ich mich schlagartig vom ihm löste, in dem Moment an dem ich kapiert hatte, dass das falsch war. „Es tut mir leid“, sagte ich, „Kannst du bitte gehen?“. „Miley“, hauchte er und versuchte mir wieder näher zu kommen. „Ich muss erst was klären“, sagte ich lächelnd, „Ich melde mich bei dir“.

„Scheiße“, murmelte ich, nachdem er gegangen war und ich alles realisierte. Ich habe schon wieder meinen Freund betrogen. Naja eigenltich war ich nicht mehr mit ihm zusammen, jedenfalls nicht so richtig, aber es war trotzdem falsch! Ich beschloss Justin gleich anzurufen, dann könnte ich vielleicht heute noch mit ihm darüber reden. „Hai“, sagte Justin am anderen Ende und ich hörte das er immernoch etwas verweint klang. „Hey“, sagte ich und es herrschte Stille. „Was willst du?“, zischte er schließlich. „Kommst du vorbei, ich muss mit dir reden“, sagte ich und er murmelte ein unverständliches ‚Ja’.

Justins Sicht:

Flashback:

„Hey Mom“, sagte ich, als ich sie alleine auf der Couch sitzen sah. „Hallo mein Schatz“, sagte sie lächelnd und ich ließ mich neben sie fallen. Ich lehnte mich an ihre Schulter. „Ich hab gehört du bist mit Miley zusammen“, sagte sie monoton. Ich wusste nicht, ob sie es gut oder schlecht fand... Vorallem weil ich meinem Bruder sozusagen die Freundin ausgespannt habe. „Ja“, antwortete ich kurz. „Ich bin froh das du mal eine richtige Beziehung hast, aber warum musstest du mit ihr was anfangen.. Jaxon ist am Boden zerstört“, erklärte sie und schaute mich durchdringend an. „Ich weiß...aber ich liebe sie und sie hat sich eben auch in mich verliebt“, sagte ich. Keine Ahnung zu was dieses Gespräch führen soll. Jaxon hat eben pech gehabt, ich seh einfach besser aus. „Justin so einfach ist das nicht! Irgendwann wirst du das mal zurück kriegen, was du ihm angetan hast... du denkst immer jedes Weib läuft dir nach“, sagte sie. „Ist doch auch so“, sagte ich lachend. „Du verstehst es nicht oder willst es nicht verstehen.. du wirst dich an meine Worte erinnern, wenn du mal um ein Mädchen kämpfen musst und sie dir nicht am Arsch klebt“, sagte sie und stand auf. Ich blieb noch ein paar Minuten hier sitzen und bewegte mich keinen Millimeter. Die Worte ließen mich nachdenken.

Flashback – Ende

Ich war traurig. Meine Mutter hatte recht, es wird ein Mädchen geben die mir die ganzen Schmerzen zufügt die ich Jahre lang anderen Mädchen zugefügt hatte, weil ich sie verarscht hatte. Miley, ich liebe sie doch so sehr und ich war froh gewesen sie wieder bei mir zu haben! Aber ich konnte sie auch verstehen... Sie hatte einiges wegen mir durchgemacht, was ich mir nie verzeihen könnte, das ich daran Schuld war. Ich war so in Gedanken, weshalb ich nicht bemerkt hatte, das ich bereits vor ihrem Haus ankam, den Motor abstellte und auf die Tür zuging. Ich musste nicht klingeln, sondern mein Mädchen öffnete mir die Tür und fiel mir um den Hals. Damit hatte ich jetzt am wenigsten gerechnet! „Justin, es tut mir so leid“, murmelte sie, „ich muss dir was gestehen, aber versprich mir nicht sauer zu sein“, flechte sie und ich schaute sie an, als wäre sie ein Auto. Ich schluckte den Klos runter, der sich in meinem Hals gebildet hatte, schob sie etwas von mir und ging hoch in ihr Zimmer. Sie folgte mir mit kleinen Schritten und setzte sich oben angekommen neben mich im Schneidersitz aufs Bett. „Justin, sag was“, sagte sie und schaute mir in die Augen. „Was soll ich den sagen?“, fragte ich leise. „Ich-Ich... weiß auch nicht“, stotterte sie, „Ich habe Angst dich zu verlieren wenn ich dir das jetzt sage“. „Wirst du nicht Baby, ich liebe dich viel zu sehr“, sagte ich, aber war mir eigentlich nicht so sicher, das ich nicht sauer werden würde wie ich es ihr versprochen hatte. „Ich habe Taylor geküsst“, sagte sie schnell, das sie es hinter sich hatte. „Du...du und Taylor?“, fragte ich nochmal und sie nickte, mit dem Blick auf der Bettdecke. „Warum?“, fragte ich und versuchte ruhig zu bleiben. „Ich weiß nicht“, sagte sie leise und in mir breitete sich langsam die Wut aus. „Du weißt es nicht“, schrie ich und drückte sie aufs Bett, sodass sie nun unter mir lag und ich die komplette Konrolle über ihre Handlungen hatte. „Es tut mir leid Justin“, sagte sie. „Hat es dir was bedeutet?“, knurrte ich und schaute ihr in die Augen. „Nein“, sagte sie schnell, aber ich glaubte es ihr nicht. „Du magst ihn oder?“, fragte ich. „Nein“, sagte sie. „Sag mir die Wahrheit verdammt“, schrie ich und sie zuckte unter meinen Berührungen zusammen. „Ich mag ihn“, flüsterte sie, „aber nur als Freund nicht wie du denkst“. „Na, wie denk ich denn?“, spottete ich. Sie sagte nichts. „Antworte mir“, schrie ich und sie versuchte sich von mir zu entfernen. Ich weiß sie hat Angst vor mir... „Das ich mehr von ihm will“, flüsterte sie kaum hörbar unter Tränen. „Und stimmt es denn nicht?“, fragte ich sauer. „Es stimmt nicht, Justin ich liebe nur dich“, sagte sie. „Ich gehe jetzt, lass es mich wissen, wenn du mir die ganze Wahrheit sagen willst“, sagte ich und ließ sie los. „Warte“, rief sie, kurz bevor ich ihre Tür von außen geschlossen hatte. „Du hast recht, ich habe Gefühle für ihn, aber es ist nicht wie bei dir! Bitte Justin ich liebe dich und ich kann dich nicht nochmal verlieren“, sagte sie schluchzend. „Erinnerst du dich, das du mich nicht mehr verlassen wolltest?“, fragte sie und ich nickte. „Ja“, murmelte ich und schloss die Tür wieder. Langsam ging ich auf sie zu. „Es tut mir leid“, sagte sie leise und zog mich zu ihr. „Bitte bleib bei mir“, sagte sie und ich legte mich neben sie ins Bett. Ich zog die Decke über uns und lauschte ihrem Herzschlag, der immer gleichmäßiger wurde und ich mir sicher sein konnte, das sie eingeschlafen war. Bei dem Gedanke daran, das ein anderer sie angefasst hatte, wie nur ich es durfte wurde ich eifersüchtig. Ich hätte nie gehen dürfen...

Danke für eure Kommis:D freut mich immer sehr!! Und ich möchte mich wieder bei meinen vielen Lesern für die Votes und Reads bedanken;) Love you Shawty, und hier gehts weiter...

Stay away from him!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt