Part 33

5.5K 123 4
                                    

Danke für eure Unterstützung, ich bin so stolz auf meine tollen Leser!! Danke euch für alles.. Dafür ein sehr langer Part;)

Mileys Sicht:

“Du hast Hausarrest!”, schrie meine Mum. Na toll. Das war nun die Strafe dafür, das ich nicht auf sie gehört hatte und Justin hier übernachtet hatte. Direkt als ich von der Schule heim kam hatte sie hier gestanden und vermutlich den ganzen Morgen auf diesen Moment gewartet, dass sie mir endlich eine Strafe geben könnte. Zwar nicht weil sie mich nicht liebte, nein. Sie nannte es ‘beschützen vor dem Bösen’, das Böse war in dem Fall mein Freund. Guter Witz Mum, eigentlich müsste man vor wildgewordenen Müttern beschützt werden! Ohne Worte ging ich in die Küche und machte mir ein paar Nudeln. “Ich rede mit dir?”, sagte sie aufgebracht und machte irgendwelche hastigen Bewegungen mit ihren Händen. “Na und? Was soll ich denn deiner Meinung jetzt sagen?”, motzte ich und konzentrierte mich auf das Nudelwasser. Sie sagte erst mal nichts, warscheinlich wusste sie nicht zu argumentieren. Wie auch, es gab nichts, naja eben nichts außer das er ein Mörder ist, was dagegen sprach ihn meinen festen Freund zu nennen. Zum Glück wussten sie davon nichts, sonst wäre ich höchstwarscheinlich von meinem Vater auf eine Insel verbannt worden. “Kommt er Morgen?”, fragte sie ruhig. “Natürlich, ihr habt ihn schließlich eingeladen.. Mum er ist nicht so ein Mensch wie ihr immer denkt”, erklärte ich und schaute ihr in die Augen. “Das wird sich ja zeigen”, sagte sie, lächelte kurz , drehte sich auf ihren Absätzen und setzte sich an den Küchentisch. “Also...Mum, ich darf heute nicht mit Justin weg?”, fragte ich vorsichtig. “Du hast Hausarrest, oder was genau hast du daran nicht verstanden?”, fragte sie und zog eine Augenbraue in die Höhe. “Schon gut, aber Justin wollte mich überraschen, er hat das schon lange geplant...Mum bitte!”, flehte ich und zog meine Unterlippe nach unten. “Mal schauen”, sagte sie, was so gut wie Nein hieß. Aber etwas Hoffnung hatte ich doch noch, denn meine Mutter wusste sehr wohl wie es war verliebt zu sein und ich könnte mir vorstellen das sie sich umstimmen ließ und nach dem Abendessen morgen werden sie Justin bestimmt mögen. Ich machte mir die Soße warm und wartete vergeblich das es anfing zu kochen. Es kam mir wie Stunden vor. “Hallo, ich bin wieder zu hause”, rief mein Vater vom Flur. “Hey”, sagte ich und meine Mutter begrüßte ihn mit einem Kuss. Mit meinem fertigen Essen setzte ich mich zu den Beiden. “Wie war dein Tag?”, fragte mein Dad und ich antwortete mit ‘Gut’, da ich nicht die große Lust hatte mit ihm über meine Angelegenheiten zu sprechen, ich war immernoch auf ihn sauer und auch auf meine Mum, aber sie hat sich wenigstens etwas beruhigt. Mein Handy vibrierte und zog somit die Aufmerksamkeit von uns allen auf sich. Ich blickte auf den Bildschirm und da leutete ‘Mein Prinz’ auf, so hatte ich Justin eingespeichert beziehungsweiße hat er sich selbst so eingespeichert. ‘Ich hole dich um 18Uhr ab, ich liebe dich Baby’, schrieb er und ich lächelte. Ich freute mich schon total auf den Abend, jetzt durfte mir nur niemand mehr alles vermießen. “Er holt dich bestimmt nicht ab”, sagte mein Dad und kochte wieder vor Wut. “Und ob er das wird”, sagte ich giftig. “Mum?”, fragte ich hilfesuchend und schaute zu ihr. “Diesen einen Abend erlauben wir ihr”, sagte sie. “Wirklich? Danke danke danke”, sagte ich und drückte sie fast zu tode. Ich sprang direkt auf, ließ meine Sachen liegen und rannte nach oben. Aufgeregt kramte ich in meinem Kleiderschrank herum um mir etwas zum Anziehen heraus zu suchen. Das war doch immer die schwerste Aufgabe jeder Frau. Die passenden Kleider für ein Date. Was gibt es schlimmeres? Man hat viel zu viel im Schrank hat aber trotzdem keine Ahnung was man anziehen soll. Ich zog ein hellblaues Kleid aus dem Schrank und schmiss es auf mein Bett, ein weiteres bronxefarbenes Cocktailkleid hatte ich zur Seite gelegt und eine schwarze Jeans mit einer weißen Bluse. Die Jeans war mir irgendwie zu langweilig, also zog ich das blaue Kleid an. “Das sieht komisch aus”, murmelte ich zu meinem Spiegelbild und zog das Kleid wieder aus. Das letzte gefiel mir gut, ich nahm mir ein paar hohe Schuhe dazu und eine kleine Tasche für das Nötigste. Ich zog das Kleid wieder aus, legte es vorsichtig für später auf mein Bett und sprang erstmal unter die Dusche. Nach einer ausgiebigen Dusche trocknete ich mich ab, föhnte meine Haare, schminkte mich und zog das Kleid an. Zu letzt noch die Schuhe, Handtasche um und Punkt 18Uhr war ich soweit. Wo bleibt mein Prinz? Es klingelte unten. Das wird er sein. So schnell wie es mit den Schuhen ging lief ich die Treppe runter und öffnete die Tür. Ein zurecht gemachter Justin stand vor meiner Tür und küsste mich. “Hi”, nuschelte ich an seine Lippen. “Mum, Dad, ich gehe jetzt”, rief ich in die Küche, mein Vater hörte ich grummeln, aber meine Mum rief mir ‘Viel Spaß’ zu, was mich staunen ließ. Justin führte mich zu seinem Auto, öffnete mir die Tür und stieg auf der anderen Seite ein. “Bist du aufgeregt?”, fragte er, als er den Wagen startete und wir auf die Straße fuhren. “Ein bisschen”, sagte ich schüchtern und schaute ihn von der Seite an. “Wo gehen wir hin?”, fragte ich. “Überraschung ist Überraschung”, sagte er, schaut mich kurz an und wandte seinen Blick wieder auf den Verkehr. Außer wenn er schalten musste hatte er meine Hand in seiner ganz fest und strich mit seinem Daumen sanft über meinen Handrücken. “Da sind wir”, sagte Justin und parkte vor einem kleinen Häuschen, das nicht seins war.. Er sprang aus dem Auto und auf meine Seite und halt mir aus dem Wagen. Seine Hände legte er von hinen um meine Taille. “Augen zu”, flüsterte er in mein Ohr. Ich schloss meine Augen und ließ mich von ihm führen. So viel ich spüren konnte liefen wir ein kleines Stück auf einer Wiese, da der Boden ziemlich uneben war und ich mit meinen Schuhen schlecht laufen konnte, aber kurz bevor wir stehen blieben kamen wir vermutlich im inneren des Hauses an. Er klimperte mit den Schlüsseln und schloss die Tür auf. “Du kannst die Augen auf machen”, hauchte er und küsste meine Wange. Wow! Wir standen im Esszimmer des Hauses, das direkt mit dem Wohnzimmer verbunden war. Beide Räume waren übersäht mit Rosenblüten, die auf dem Boden lagen und in der Mitte auf dem Boden war ein rießiges Herz geformt aus flackernden Kerzen. “Es ist wunderschön”, sagte ich perplex, drehte mich um in seine Arme und küsste ihn lange. “Ich liebe dich”, sagte ich ehrlich. “Ich hoffe dir gefällt es”, sagte er unsicher. “Gefallen ist überhaupt kein Ausdruck, es ist großartig... So etwas hat noch nie jemand für mich gemacht”, sagte ich und küsste ihn wieder kurz. “Nehmen sie Platz meine Schöne”, sagte Justin und schob den Stuhl zurück, sodass ich mich setzen konnte. “Es gibt Spaghetti”, sagte er lachend, “Ist das okay... ich mein ich kann nicht so viel kochen und das war das einzige was ich unfallfrei geschafft habe”. “Es ist perfekt Justin”, sagte ich und er gab mir ein paar Nudeln. Nachdem wir gegessen haben zog mich Justin rüber ins Wohnzimmer. “Ich habe noch etwas für dich”, fing er an. “Also Miley...Du bist das Mädchen, das ich über alles liebe und ohne dich könnte ich mir ein Leben überhaupt nicht mehr vorstellen”, stotterte er, “Ich habe noch nie für einen Menschen so empfunden wie für dich und deswegen möchte ich dir etwas schenken, das dich immer an mich erinnert”. “Dreh dich um”, sagte er und ich stand mit dem Rücken zu ihm. Ich spürte etwas kaltes an meinem Hals, eine Kette. “Bist du verrückt?”, fragte ich Justin lachend, “Ich will nicht das du so viel Geld für mich ausgibst”. “Das ist mir egal, Hauptsache ist das sie dir gefällt”, antwortete er und ich küsste ihn. “Danke Justin, ich liebe dich”, nuschelte ich in den Kuss. “Ich dich auch”, sagte er. Es war eine feine goldene Kette mit einem Unendlichkeitszeichen auf dem Miley & Justin Forever stand. “Ich werde sie ab jetzt nie wieder ausziehen”, sagte ich glücklich und küsste ihn. Er leckte mit seiner Zunge über meine Unterlippe und sie fingen an miteinander zu spielen. Justin nahm mich hoch und legte mich auf dem ausgezogenen Sofa ab und stützte sich über mir, aber der Kuss wurde keine Sekunde unterbrochen. Wir knutschten immer wilder bis wir keine Luft mehr übrig hatten und uns widerwillig voneinander lösen mussten. “Soll ich dir ein Bad einlassen?”, fragte Justin und ich nickte. Er führte mich an der Hand nach oben und zeigte mir das schön eingerichtete Bad. Wie im ganzen Haus, war alles sehr modern und geschmackvoll eingerichtet, da hatte sich jemand sehr viel Mühe gegeben. Wem gehört das Haus eigentlich? Justin ließ das Wasser ein und wollte gerade nach draußen gehen, als ich ihn aufhielt. “Bleib bei mir”, sagte ich schüchtern und lächelte ihn schief an. “Wirklich?”, fragte er und ich nickte. Ich zog mir langsam mein Kleid und meine Unterwäsche aus und Justin tat es mir gleich. Die Badewanne war schließlich groß genug für uns beide. Wir setzten uns gegenüber und Justin fing an den Schaum durchs ganze Zimmer zu pusten. “Du siehst lustig aus”, sagte er und konnte nicht aufhören zu lachen, ich musste mit ihm lachen. Ich nahm einen großen Haufen Schaum und pustete es ihm direkt ins Gesicht. “Na warte”, sagte er und verieb mir den Schaum in meinem Haar. “Du hast da was”, flüsterte Justin ganz nah an meinem Gesicht und wusch mir den restlichen Schaum von der Nase. Er zog mich zu sich, sodass ich meinen Kopf an seinem Oberkörper anlehnen konnte, so saßen wir gekuschelt in dem warmen Wasser. Justin fing an das Schampoo in meinem Haar zu verteilen und ich tat es bei ihm. Es blieb wirklich nur beim Baden und als wir fertig waren, machten wir es uns im Wohnzimmer bequem. “Was willst du schauen?”, fragte Justin. “Mir egal”, sagte ich, was sich als schlechte Entscheidung heraus stellte, da Justin irgendeinen Gruselfilm einlegte bei dem ich mehr als die Hälfte nicht mitbekam weil ich mir die Augen zuhob. “Du brauchst keine Angst haben, ich bin doch bei dir”, hauchte er und küsste mich kurz. “Ist dir kalt?”, erkundigte sich Justin und ich nickte, worauf er mich noch ein Stück näher zu sich zog und eine zweite Decke über uns ausbreitete. Ich spürte seinen gleichmäßigen Atem im Nacken und schlief ein.

Am nächsten Morgen wachte ich in einem fremden Schlafzimmer auf, aber Justin war da, das beruhigte mich. Ich hatte für eine kurze Zeit Panik bekommen, aber da fiel mir wieder der wunderschöne Abend ein und ich hatte ein breites Lächeln im Gesicht. “Morgen”, raunte Justin. “Guten Morgen”, sang ich und küsste ihn. Nichts sagend lagen wir noch eine Stunde wach im Bett und genoßen einfach nur die Anwesenheit des anderen. “Wollen wir was frühstücken?”, fragte Justin. “Ja, ich hab riesigen Hunger”, gab ich zu und in dem Moment knurrte mein Magen. “Ich mach uns was”, sagte er und ich wollte auch aufstehen, aber er hielt mich mit seinen Worten auf. “Du bleibst schön liegen, ich mach das für dich”, sagte er und verschwand in der Küche. Ich schaute mich inzwischen etwas in dem Zimmer um. “Es ist schön hier, nicht war?”, fragte Justin, der mit einem großen Taplet hinter mir auftauchte. “Ja, wem gehört das Haus?”, fragte ich neugierig. “Einer Freundin meiner Mutter, wir kommen öfter vorbei um nach dem Haus zu sehen, das alles in Ordnung ist wenn sie nicht da ist... Sie hat mir angeboten, das ich dich hier überraschen kann, solange alles wieder so aussieht wie vorher”, sagte er lachend und wir setzten uns aufs Bett. Ich aß ein Crossaint mit Nugatcreme und ein Brötchen mit Salami. “Jetzt gehts mir wieder gut”, sagte ich kichernd, doch Justin blieb ernst. “Miley... ich muss dir noch was sagen”

Ideen was er ihr sagen will? Haut alles raus;)

Stay away from him!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt